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Photo von C LTD mit Piega Spikes

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    Photo von C LTD mit Piega Spikes

    wie ihr ja wisst, hört bei mir auch das Auge mit
    Nicht nur, dass diese hässlich schwarzen Sicomin Antispikes den Unterschied haben vermissen lassen, die Optik war auch indiskutabel. Wer von Euch hat denn die C LTD (oder auch aktuelle TCs) auf den Piega Spikes und kann bitte mal ein Photo reinstellen?

    Vielen Dank!

    Ciao, Harald

    #2
    Sind die Spikes der C40 identisch? Keine Ahnung.

    Musst Du reinzoomen. Jetzt weißt Du auch, warum bei mir die Schutzgitter (fast) immer drauf sind. Der „Bursche“ ist einfach zu neugierig.


    Jetzt aber, siehe Anhang. Müssten aber die gleichen sein, die auch "snow" fotografiert hat.

    Dass ihr nicht das Bild sehen "durftet", hatte damit zu tun, dass ich auf ein Foto in der "Admin-Versuchs-Ecke" verlinkte. Die ist für Euch unsichtbar. Sorry.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von nk; 16.06.2007, 15:40.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Spikes

      Hallo Norbert,
      ich wollte mir das Bild von den Spikes angucken, nach dem anklicken des links bekam ich die folgende Systemmeldung:
      denker, Sie haben keine Rechte, um auf diese Seite zuzugreifen. Folgende Gründe könnten z.B. dafür verantwortlich sein:
      1. Sie versuchen, den Beitrag eines anderen Benutzers zu ändern oder auf administrative Funktionen zuzugreifen. Überprüfen Sie bitte in den Forenregeln, ob Sie diese Aktion ausführen dürfen.
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      Grüsse aus Hilden
      Joerg
      TC10x mit Velodyne DD12, Marantz SR9600, Denon 3930, Topfield 5500

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        #4
        Spkes

        Hallo Leute

        @Norbert: leider habe ich irgendwie keine Berechtigung um den Link anzusehen...

        @Harald: Sind es diese? (s. Anhänge)
        Die sind von Piega, ob sie original zur C10 LTD gehören weiss ich nicht, habe sie nachträglich gekauft. Sie sind optisch unauffällig, da die Gewinde etwas zurückversetzt sind. Ich bevorzuge in meinem Fall die Verwendung ohne Unterlagsscheiben.

        Gruss Stefan
        Angehängte Dateien

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          #5
          sieht sehr gut aus, vielen Dank!
          (werde die Teile also bestellen...)

          @nk
          der graue Bursche ist genauso respektlos wie mein Fellsack - von Respektabstand zu solch hochwertigem Equipment kein Spur

          Ciao, Harald

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            #6
            Hallo Harald,

            ich erlaube mir mal hier einen Link einzustellen, der die unterschiedlichen Wirkungsweisen von Spikes und Pucks bezüglich ihrer Materialbeschaffenheiten und den räumlichen Fußbodenverhältnissen im Hörraum verdeutlichen soll. Falls du nicht nur nach optischen Gesichtspunkten auswählst und zudem halbwegs "gläubig" bist, könnte das ja eventuell interessant für dich sein.



            Gruß,
            Peter

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              #7
              Hallo Peter,

              vielen Dank für den Link!
              Ausführliche Infos habe ich auch schon in Norberts Ausführungen "Ankoppeln oder Abkoppeln" erhalten Ich gehe jetzt einfach mal davon aus dass sich der Klang nicht verschlechtert, die Optik aber verbessert. Sollte es negative Auswirkungen auf den Klang haben, so kommen die Dinger halt wieder weg...

              Ciao, Harald

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                #8
                Hallo Peter,

                mir sind die Theorien des Hern R. bekannt. Er sagt ja unter anderem, dass der Spike die gleiche Schallkennimpedanz haben sollte wie das LS-Gehäuse. Einfach ausgedrückt ist die Schallkennimpedanz der Widerstand, den das Material dem Schall entgegensetzt.

                Zwei Fragen stellen sich dann natürlich.

                Wieso soll ein Spike der einen geringeren Widerstand besitzt schlechtere Auswirkungen haben? Denn der geringere Widerstand leitet ja wohl mindestens genau so gut ab, wie der gleiche Widerstand.


                Wie erfahre ich, welche Schallkennimpedanz das Gehäuse und der Fußboden hat? Während beim LS-Gehäuse vielleicht der Boxenhersteller darüber Auskunft geben kann, stoße ich spätestens bei meinem Vermieter oder beim Architekten auf Unwissen, wenn ich diesen Wert wissen will. Noch dazu, wenn verschiedene Materialien eingesetzt werden.

                Aber genau wegen der vielen Unbekannten ist gerade dieses Thema im Endergebnis fast nicht vorhersagbar. Von daher sollte man bei den beiden grundsätzlichen Vorgehensweisen ruhig bleiben:

                Fester Steinboden = ankoppeln,
                "schwankende und zitternde" Böden = abkoppeln.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Norbert,

                  also die Schallimpedanzwerte der verschiedenen Fußböden sind doch in der Tabelle gelistet. Da steht z.B., dass Beton ( als Fußboden ) einen Wert von 6,9 - 10,8 hat und somit sehr gut mit Alu-Spikes funktionieren müsste, während Hartmetal-Spikes aufgrund des hohen Wertes eher ungeeignet scheinen. Bei der Ankopplung müssen die Werte demnach gleich oder sehr ähnlich sein, bei der Entkopplung ( z.B. auf Holzboden ) möglichst unterschiedlich.

                  Ob man's letztlich wirklich hört muss wohl der eigene Test entscheiden...

                  Ich nutze auf meinem Parkett-Boden, der übrigens fest auf schwimmendem Estrich verklebt ist, die bereits genannten Audioplan-Antispikes aus einem speziellen Kohlefaser-Marerial. Diese haben den Vorteil, dass man sie unter den Boxen jederzeit gut verschieben kann ohne das Parkett zu ruinieren.

                  Gruß,
                  Peter

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                    #10
                    Zitat von ps Beitrag anzeigen
                    Ob man's letztlich wirklich hört muss wohl der eigene Test entscheiden...

                    Das ist ja sowieso immer der Maßstab.


                    Allerdings macht es sich Herr Rudolph mit seinen Werten relativ einfach. Die Realität ist nicht ganz so simpel. Selbst bei Betonfußböden hat man unterschiedliche Aufbauten. Simple Betondecke darauf Teppich, Betondecke mit Esstrich, mit Esstrich und Fließspachtel. Oder Betonboden > Fußbodenheizung > dicker Esstrich > Fließspachtel. Oder Holzbohlen schwimmend auf Beton verlegt, darüber Dielen. Oder Betonboden, darauf Fußbodenplatten, darauf Laminat. Und da frage mal nach Schallkennimpendanz der Fußbodenkunstruktion.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von nk Beitrag anzeigen
                      Allerdings macht es sich Herr Rudolph mit seinen Werten relativ einfach.
                      OK, jeden einzelnen nur möglichen Fall wird er nicht berücksichtigen können, aber zumindest macht er sich als einer der ganz wenigen der Branche seine Gedanken über das Thema.

                      Ich kenne nicht einen einzigen Hersteller, der auch nur ansatzweise so an dieses und auch andere Hifi-Themen herangeht, wer berücksichtigt denn schon die Materialbeschaffenheit der Spikes an seinen Lautsprechern ? Hier gilt wohl eher: Einfach die beiliegenden Spikes runterdrehen, aufstellen und fertig ! Ob der Boden nun An- oder Entkopplung erfordert wird doch garnicht hinterfragt. Einzig B & W fällt mir hier noch positiv aus meiner 802-Zeit ein, da gab es immerhin optional ein Spike-Set, dass zwei Aufstellvarianten ermöglichte. Entweder für harte Böden ( Stahlspitze ) oder für Holzböden ( Gummiseite ).

                      Gruß,
                      Peter

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                        #12
                        Hallo Peter,

                        das Problem ist ja sehr vielschichtig.

                        Wir als Endverbraucher können eh nur am Symptom werkeln. Warum?

                        Das Problem liegt ja darin, dass der Fußboden anfängt zu resonieren. Diese Resonanz hat ZWEI Ursachen. Allein das 2 Ursachen vorhanden sind, wird eigentlich so gut wie nie erwähnt. Die erste Quele für das Mitzittern des Bodens ist der Direktschall aus der Luft. Damit müssen wir einfach leben.

                        Dann wird der Fußboden über das LS-Gehäuse angeregt. Einige Piega-Forums-Leser kennen ja die Problematik eines "zitternden" Gehäuses aus vielen Themen (z. B. "Kistenklang"). Diese Resonanzen übertragen sich in den Boden, die ja nach Pegel, Frequenz, Masse, Konstruktionsaufbau, Materialien usw. unterschiedlich stark ausfallen können. Wenn's ganz doof läuft, könnte der Boden selbst einen Ton abgeben. Es gilt also bei solch zitternden Böden die Resonanz fernzuhalten. Aber.....was ist denn die Ursache? Die Ursache sind Gehäuseresonanzen des LS!! Das darf man ja auch nie vergessen. Ketzerisch könnte man sagen, je stärker das LS-Gehäuse rumzittert, desto mehr Aufwand muss in die Problemlösung gesteckt werden.

                        Herr R. sagt, dass ein Abkoppeln dann enststeht, wenn also der "Fuß" einen anderen Impedanzwert aufweist, als LS und Boden (so ungefähr jedenfalls).

                        Einspruch
                        Neben Materialien mit bestimmten Dämpfungseigenschaften kann ich Füße einsetzen, die auf Grund ihrer Kunstruktion abkoppeln/dämpfen. 2 Beispiele:

                        Setze ein paar Federn unter die LS. Das Material der Federn kann sehr hart sein, trotzdem ist der LS entkoppelt. Ähnlich funktionieren ja auch die String-Auflagen, wo die Resonaz durch die Federkonstruktion in Wärme gewandelt wird.

                        Nehme ein Kiste mit Quarzsand und stelle darauf den LS. Die Quarzkörnchen an sich sind sehr hart, besitzen aber durch die lose Sandstruktur hervorragende Dämpfungseigenschaften, Es muss als die perfekte Entkopplung gelten. Nicht umsonst gibt es ja genau nach diesem Prinzip Unterstellböden, wie wir ja auf der "World auf Hifi" gesehen haben.

                        Tipp für die Praxis: Vogelsand wird auch in kleinen Plastiksäckchen angeboten. Darauf den LS. Billiger und besser kann man nicht abkoppeln

                        Aber nicht vergessen, würde der LS nicht zittern, hätten wir das Problem überhaupt nicht oder deutlich weniger ausgeprägt. Von daher können sich die Piega-Leute mit LS der neueren Generation sowieso ziemlich entspannt zurücklehnen.

                        Den Test kann ja jeder selbst an seinem LS durchführen. Breitbandiges Musiksignal, etwas lauter und dann zart die Seitenteile berühren. Weißt Du ja aus eigenem Test Peter, da verhält sich die C40 wie die Eiger-Nordwand. Was soll da in den Fußboden kommen?


                        ......früher oder später "bekommen" wir Dich auch
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          #13
                          Zitat von nk Beitrag anzeigen
                          ......früher oder später "bekommen" wir Dich auch
                          Nach derzeitigem Stand der Dinge eher später, viel später.....:-(

                          Gruß,
                          Peter

                          PS: Bin mit den TMR Standards wirklich sehr zufrieden, auch ohne Accuphase ! Die laufen jetzt klaglos an einer 400€-Yamaha Pianocraft, und soooo schlecht klingt das nun auch nicht !

                          Kommentar


                            #14
                            so, bestellt sind sie, bin gespannt wann sie kommen...

                            Ciao, Harald

                            Kommentar


                              #15
                              Ich klinke mich ja sonst bei allgemeinen Diskussionen eher nicht ein, aber es erscheint mir sinnvoll zum Thema an- und abkoppeln, Spikes, Gummifüsse etc. eine Frage zu stellen.

                              Wie wir alle wissen, sind Fussböden in den allerwenigsten Fällen der zeitgenössischen Bauweise noch irgendwelche „Bodenbeläge“ die auf einem stabilen Untergrund aufgebaut sind. Meist sind irgendwelche Verbundkonstruktionen zur Entkoppelung von anderen Etagen üblich. Deren Bauweise ist sehr vielfältig und mathematisch fast nicht fassbar.

                              Nun sollen Spikes und andere Elemente zwischen Lautsprecher und Fussboden verhindern, dass Gehäuseresonanzen den Fussboden zu parasitären Schwingungen anregen. Aber weiss einer von Euch wie gross denn die prozentuale Verteilung der Anregung durch Körperschall und durch Luftschall ist? – ich würde mich freuen, da eine Antwort zu erhalten.

                              Bei uns in Horgen haben wir einen Hörraum der einen garantiert nicht schwimmenden Boden aufweist. Das heisst der Bodenbelag ist quasi auf „Fels“ gebaut. Jetzt stellten wir aber deutlich hör- und messtechnisch Unterschiede fest, ob eine Speaker auf Spikes, oder eben direkt auf dem Fussboden steht???

                              Wir wissen woher die Unterschiede im physikalischen Sinne kommen. Viel Spass beim knobeln.....

                              Grüsse
                              Kurt

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