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Schutz auf empfindlichen Böden

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    Schutz auf empfindlichen Böden

    Mit einem neuen Fußboden kam ein neues Problem ins Zimmer. Die Spikes können auf Laminat/Parkett/Stein oder sonstigen empfindlichen Böden nicht gefahrlos genutzt werden. Zwar gibt es für die Spikes kleine Unterlegscheiben, um den Flächendruck zu verteilen, aber es kam, wie es kommen musste.... Bei der Feinjustage in der Aufstellung rutschte eine Scheibe weg und ein Spike bohrte sich ins Laminat.

    Also kam der Klassiker zum Einsatz: Gummi-Metall-Dämpfer

    Ich orderte die hier, die mit ihrem M8-Gewinde direkt in die Spikegewinde des M1 eingedreht werden können.
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Name: dampfer1.jpg
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ID: 36521



    Die Höhe von 20 mm ist ungefähr gleich mit den Spikes. Beim MasterOne muss noch aufgepasst werden, dass der Durchmesser 30 mm beträgt, da sonst der Abstand Gewindebuchse <-> Schallwand nicht passt.
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Name: dampfer2.jpg
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ID: 36522


    In der verwendeten Gummihärte wackelt der LS leicht bei seitlichem Stoß, das sieht aber gefährlicher aus, als es ist. Bei Kindern oder Haustieren sollte aber über eine vergrößerte Bodenplatte nachgedacht werden. Wer im Netz stöbert findet auch Gummi-Metall-Dämpfer in Edelstahl, mit hellem Naturkautschuk oder in anderen Gummihärten.

    Das Ziel ist 100%ig erfüllt: Der LS kann jetzt völlig gefahrlos verstellt werden, ohne dass der Boden auch nur den kleinsten Schaden nimmt.

    Wer auf klangliche Veränderungen aus ist.... da muss ich passen. Ich konnte keine Unterschiede feststellen, die ich den Dämpfern zuschreiben kann.


    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    #2
    Der Teppich ist raus?
    Damit müsste sich der Raum aber nun doch dramatisch anders anhören...?

    Bist Du zufrieden, oder musst Du nun noch mit anderen Maßnahmen nacharbeiten?

    Kommentar


      #3
      Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
      Der Teppich ist raus?
      Damit müsste sich der Raum aber nun doch dramatisch anders anhören...?

      Bist Du zufrieden, oder musst Du nun noch mit anderen Maßnahmen nacharbeiten?
      Na ja, DER Raum ist es ja auch nicht, dazu sind die Asymmetrien zu groß, es ist aber ein ganz ordentlicher Kompromiss aus Wohnen und Hören.

      Ja, der Teppich ist raus. Als der Raum noch leer war, kamen auch einige Sorgenfalten auf die Stirn, aber nachdem die Polster wieder d'rin standen, ging es eigentlich ganz gut. Ganz offensichtlich ist der 10 cm dicke Deckenabsorber von enormer Wirksamkeit. Dazu kam dann ein 4 cm dicker "Flauschiteppich" im Hördreieck, der Reflexionen zwischen Boden und Decke weiter reduziert.

      Aber nach der Geräteverschlankung in den letzten Jahren steht jetzt das Sideboard auf dem Prüfstein. Nach der Renovierung flog auch noch der Video-Player raus, so dass das Sideboard fast leer ist. Dann schwebt mir etwas mit ZWEI Helmholtzresonatoren vor !

      Grobe Richtung:
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Name: Idee.jpg
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Größe: 14,1 KB
ID: 36525

      Jeder Helmi hat knapp 100 Liter, beide könnten mit unterschiedlichen Röhren auf zwei Frequenzen abgestimmt werden oder sich in ihrer Wirkung addieren. Die Helmis werden in Sandsteinoptik aufgebaut. Dazwischen zwei "Bohlen" für Notebook, Netzwerkplayer und Wandler/Pre.

      Die Wand dahinter kann evtl. noch mit einem großflächigem Absorber/Diffusor versehen werden.

      Aber jetzt beginnt so langsam die Freiluftsaison für's Fahrrad, Motorrad und unter Wasser. Ist also ein Projekt für das nächste Winterhalbjahr.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        #4
        cooles Projekt!
        Hauptsache die Böden schwingen dann nicht mit den Helmis...

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          #5
          Danke für den Tip.
          Ist der für einen Subwoofer auch sinnvoll, oder "wackelt" der dann zuviel?

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            #6
            Es gibt das Argument, dass die "federnde" Aufstellung einen Nachteil bei der Impulswiedergabe aufweist, da ein Teil der Bewegungsenergie der Membran nicht als Schallenergie abgestrahlt wird, sondern für die "Rückwärtsbewegung" des Gehäuses aufgebracht wird.

            Das ist richtig, andererseits hat hier im Forum mal ein Ing. ausgerechnet, welche Kräfte da eigentlich im Spiel sind (Verhältnis Membranmasse zum Gehäuse und die daraus resultierende Bewegung). Nun ja, in der Theorie ist es ein Nachteil, ob der sich in der Praxis "dramatisch" bemerkbar macht....???

            Diese Gummi-Metall-Dämpfer kosten aber auch so kleines Geld, dass ein Versuch keinen wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet und das Beste.... es kann völlig problemlos ein Rückbau erfolgen. Es spricht also überhaupt nichts gegen einen Selbstversuch.

            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #7
              Danke für den Hinweis
              Ich hatte mir schon etwas in die Richtung gedacht. Ich wird mal einen Versuch starten

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                #8
                Hallo Norbert,
                Bodenschonend gibt es da auch eine super Spike Lösung. Schaue dir mal die Soundcare Super Spikes an findest du auch bei Amazon.
                Solche habe ich seit Jahren in Betrieb, auch seit 2 Jahren direkt unter den 120.2 in der M6 Variante. Es gibt aber auch M8 Varianten.
                Vorteil ist hier, der Unterteller unter dem Spike ist über diese Plastikhülse unverlierbar mit dem Spike Körper verbunden und trotzdem beweglich, d.h. der Spike hat beim Anheben noch etwas Spiel bleibt aber mit der Spitze immer über der Bohrung. Dann noch eine kleine Filzscheibe mit 30er Dm unter die U-Scheibe geklebt und du kannst schieben oder anheben oder eben damit machen was du willst.
                Der gesamte DM der Hülse beträgt allerdings 32mm lt. Hersteller. Sollte also bei deiner M1 gerade noch hinhauen.
                Meine alten Dinger haben allerdings noch einen normalen Sechskant oben am Gew. Übergang keine solche Verzahnung wie das jetzt auf dem Bild ausschaut. Da kann ich dann beim kontern am LS Gehäuse wenn du die Höhe eingestellt hast mit einem normalen Kabelschlüssel gegenhalten, aber vielleicht funktioniert dies bei der Verzahnung trotzdem mit einem Gabelschlüssel, wenn nicht musst du ne Zange nehmen.
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Soundcare Spike.jpg
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Größe: 14,5 KB
ID: 38127

                vG

                Thomas

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                  #9
                  Sorry, habe gerade gesehen, dass der Thread ja schon ein Jahr alt ist, sollte wohl besser schlafen gehen. Gute Nacht

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                    #10
                    Macht doch nix, dein Tipp passt doch zu 100% in das Thema.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      #11
                      Danke für den Tipp,
                      leider hat ichs ein wenig zu spät mitbekommen. Nun hab ich leider ein paar kleiner Löcher im Boden.
                      Aber egal da hauen die Boxen wenigstens nicht ab

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                        #12
                        Liebe Piega Fans
                        betreffend Schutz auf empfindlichen Böden
                        Als Piega Süchtiger der ersten Stunde und nach diversen Ansätzen, wie Standfüssen, Spikes, Filz Unterlagen, Podesten etc. habe ich für meine 90.2 die für mich optimale
                        Lösung gefunden. Gerne Teile ich Sie mit Euch.
                        Man nehme Vier Laufräder für Parkett von USM (GEWINDE M8) und schraube diese in die Bodenplatte Ltd. und fertig. Meine Frau hat mir Komplimente ausgesprochen !!!
                        Endlich kann man (Sie) den nicht so ganz leichten Lautsprecher dezent auf die Seite rollen, Staub wischen und wieder Millimeter genau positionieren. Damit Sie damit zurecht kommt habe ich entsprechende Markierungen auf dem Boden angebracht, Natürlich wische ich auch selbst Staub und pflege meine Lieblinge penibel. Zudem und das möchte ich
                        betonen sehen diese verchromten Räder (mit Hartgummi Rollen) und vorne mit zwei Bremsen versehen auch noch ziemlich gestylt aus. Vor allem mit schwarz eloxierten Lautsprechern.
                        Tragkraft pro Rad etwa 40 Kg also für 90.2 mit 4 Rädern mehr als ausreichend. Betreffend des Tons, Vibrationen, etc ist mir kein Unterschied zu irgend einem anderen System der Aufstellung, und der Unterlage aufgefallen. Vermutlich liegt der Umstand dafür in der Tatsache das ich schon 70 bin und nicht mehr höre wie das Gras wächst. Ja warum nicht rollen anstatt den Boden und womöglich die Boxen zu verkratzen. Viel Spass mit Euren Piegas !

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                          #13
                          Willkommen bei den PIEGA-Fans.

                          Es spricht in der Tat nichts dagegen LS auf Rollen zu stellen.

                          Bitte denkt nur daran, dass die Rollen zum Bodenbelag passen sollten. Hochfloriger Teppich und kleine weiche Rollen wären keine gute Idee. Harte Kunststoffrollen auf Parkett können zu "Rollspuren" führen. Aber der Markt hat für jeden Geschmack, Einsatzbereich und Boden passendes im Angebot.

                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            #14
                            Ja das mit den Rollen ist schon sehr praktisch und der Boden nimmt auch keinen Schaden, USM steht ja für Möbel aus Stahl, dementsprechend sind die Rollen konzipiert.
                            Rollspuren habe ich noch keine gesehen. Ich füge noch 2 Bilder dazu, Vorne mit Rollen mit Feststellbremse, hinten sind die gleichen ohne Feststellbremse montiert.

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                              #15
                              Ich habe den Beitrag von 11:06 gelöscht, war inhaltlich doppelt.

                              Wir hatten mal Eiche-Parkett und einen Fernsehschrank auf Rollen (das war noch zu Zeiten, als Fernseher richtg "fett" waren). Je nach Lichteinfall waren Druck- und Rollspuren deutlich zu sehen.

                              Faustregel:
                              Weicher Bodenbelag (Teppich) = harte Rolle
                              Harter Boden = weiche Rolle
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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