Was die "EQ-Spielereien" angeht, so sehe ich das im Prinzip wie Norbert. Es ist die letzte Lösung, wenn man durch Aufstellung und Raumakustik-Veränderungen keinen Fortschritt mehr erzielen kann und es klanglich in gröberem Masse noch immer nicht stimmt. Da viele diesbezüglich nur limitierten Handlungsspielraum haben, verteufle ich die EQ Sache nicht komplett, wenn man es richtig einsetzt. Norbert hat ja in seinem Thread schon schön zusammengefasst, was man erwarten kann und was nicht resp. wie man einen EQ einsetzen soll und wie nicht. Habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Der EQ war in meinem Raum eine gute Hilfe, bis ich die Probleme schlussendlich eben durch Raumakustik und Aufstellung (und einen zusätzlichen Subwoofer) im Griff hatte und der EQ nichts mehr zu korrigieren hatte (und somit aus der Wiedergabekette flog).
Auch wenn die Accuphase-Jünger mich für dieses Statement jetzt steinigen werden: Vergiss so ein viele-tausend-Franken-Ding wie der Accuphase DG48. Dasselbe Resultat kriegst du auch mit dem Behringer DEQ 2496 Ultra-Curve Pro für 400 CHF. Ohne Klangqualitätsverlust, wenn digital eingeschlauft. Eine automatische Einmessung kannst du sowieso "rauchen", beim EQ hilft nur vorsichtiges, manuelles Tuning.
Aber zurück zum eigentlichen Problem:
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Coax 90 die Musik schlechter von der Schallwand löst. Das sind üblicherweise einfach Aufstellungs-Probleme. D.h. du hast für die Coax 90 wohl die "richtige" Aufstellung in deinem Raum noch nicht gefunden. Da kann ein Verschieben oder Einwinkeln von nur schon 1-2cm Wunder bewirken. Ich würde mir mal 2 Stunden Zeit nehmen und die Coax 90 Stück für Stück im Raum herumschieben, mit der Einwinklung spielen, auch mal die x1.5 Vorgabe etwas verlassen, usw. und sehen, was da noch alles möglich ist. Habe dasselbe viele Stunden lang mit meinen Lautsprechern gemacht und es ist gerade bez. Bühnen-Darstellung und Transparenz unglaublich, was für ein Resultat man mit genau den selben Lautsprechern erhalten kann, wenn sie optimal im Raum stehen, verglichen mit einer "Standard-Aufstellung". Ein paar Zentimeter schieben und anders einwinkeln, und der Klang "klebt" bei mir öfters mal auf der Schallwand und die Bühnentiefe ist minimal. Wieder ein paar Zentimeter schieben und winkeln, und die Musik löst sich komplett von der Schallwand, der Lautsprecher verschwindet vollständig und die Rückwand löst sich komplett auf.
Auch wenn die Accuphase-Jünger mich für dieses Statement jetzt steinigen werden: Vergiss so ein viele-tausend-Franken-Ding wie der Accuphase DG48. Dasselbe Resultat kriegst du auch mit dem Behringer DEQ 2496 Ultra-Curve Pro für 400 CHF. Ohne Klangqualitätsverlust, wenn digital eingeschlauft. Eine automatische Einmessung kannst du sowieso "rauchen", beim EQ hilft nur vorsichtiges, manuelles Tuning.
Aber zurück zum eigentlichen Problem:
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Coax 90 die Musik schlechter von der Schallwand löst. Das sind üblicherweise einfach Aufstellungs-Probleme. D.h. du hast für die Coax 90 wohl die "richtige" Aufstellung in deinem Raum noch nicht gefunden. Da kann ein Verschieben oder Einwinkeln von nur schon 1-2cm Wunder bewirken. Ich würde mir mal 2 Stunden Zeit nehmen und die Coax 90 Stück für Stück im Raum herumschieben, mit der Einwinklung spielen, auch mal die x1.5 Vorgabe etwas verlassen, usw. und sehen, was da noch alles möglich ist. Habe dasselbe viele Stunden lang mit meinen Lautsprechern gemacht und es ist gerade bez. Bühnen-Darstellung und Transparenz unglaublich, was für ein Resultat man mit genau den selben Lautsprechern erhalten kann, wenn sie optimal im Raum stehen, verglichen mit einer "Standard-Aufstellung". Ein paar Zentimeter schieben und anders einwinkeln, und der Klang "klebt" bei mir öfters mal auf der Schallwand und die Bühnentiefe ist minimal. Wieder ein paar Zentimeter schieben und winkeln, und die Musik löst sich komplett von der Schallwand, der Lautsprecher verschwindet vollständig und die Rückwand löst sich komplett auf.
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