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Player auf Glasplatte

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    Player auf Glasplatte

    bin gerade mal wieder am Umstellen und wahrscheinlich steht mein BR Player demnächst auf einer Glasplatte - bereitet mir aber irgendwie Bauchschmerzen.

    Platz nach oben habe ich, daher meine Idee:
    ca. 3 cm starke Platte aus Granit oder Schiefer zwischen Player und Glas. An der Unterseite Filzgleiter, damit das Glas nicht zerkratzt wird.

    Wäre eine billige Lösung bei der ich mich irgendwie besser fühlen würde...

    Irgendwelche Anregungen oder fundierte Kenntnisse? Norbert?

    Ciao; Harald

    #2
    Hallo Harald,

    ich bin zwar nicht Norbert, äußere mich aber trotzdem.

    Bei mir steht zur Zeit alles auf Glas (Verstärker und Player) und aufgrund der vielen Berichte/Gerüchte frage ich mich auch, ob das die richtige Lösung ist.

    Auf der anderen Seite finde ich die Bemerkungen, die man so findet immer sehr weit hergeholt:
    - Glas klingt hell
    - Holz klingt dumpf
    - Granit kling kräftig
    - Silberkabel klingen hell

    Das hört sich so an, als wenn sich die Materialeigenschaften 1:1 auf den Klang übertragen und das glaube ich als Naturwissenschaftler einfach nicht.
    Mir leuchtet nicht wirklich ein, warum ein gut gemachtes Gerät, das selber über 20 kg wiegt, davon beeinflusst werden soll, auf was für einer Unterlage es steht.

    Bin gespannt auf andere Erfahrungsberichte...

    Viele Grüße
    Sven
    Viele Grüße,
    Sven

    Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

    Kommentar


      #3
      Harald, du kennst mich doch so ein wenig in diesen Dingen

      Mach's ganz simpel. Hole erst einmal nur ein paar Filzplättchen aus'm Baumarkt als Kratzschutz und klebe sie direkt unter die Füße des Players. Und dann gucken, was passiert.

      Wenn du keine Veränderungen beim Bild feststellen kannst, dürften auch beim Ton Unterschiede eher unwahrscheinlich sein.


      Immer einen Basteltipp wert sind für den Zweck diese Matten, auf denen man z. B. Waschmaschinen zur Entkopplung stellen kann (ebenfalls im Baumarkt, ganz kleines Geld). Die lassen sich auch easy schneiden.

      Sollte der Player über Füße mit Schraubgewinde verfügen, schaue mal, was für ein Gewinde vorhanden ist. Mit etwas Glück hast du ein "normales Schraubengewinde", z. B. 5 mm. Dann im i-net stöbern nach "Gummi-Metall-Dämpfer" und die runterschrauben. Diese Dämpfer gibt's in unzähligen Variationen und schützen unter anderem auch sensible Elektronik vor Vibrationen an Maschinen. Zur Not kann man die auch (je nach Ausführung) mit ETWAS Kleber neben den Originalfüßen ankleben.

      Da musst du viel stöbern und auf die Gewindeart und Größenangaben achten, manche bieten sogar verschiedene Härtegrade im Gummi an.

      Hier nur zum Einstieg:
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        #4
        Habe ja schon geschrieben, dass das kein Vermögen kostet, also keine Sorge - ich unterstütze schon nicht die Voodoo Industrie

        Wenn ich das aber richtig verstanden habe, dann ist es völlig egal ob auf einer Granit oder Schiefer Platte - stabil genug ist es in beiden Fällen!

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          #5
          Stabilität... na ja, eine 5 mm dünne Steinplatte und eine 50 Kg Endstufe....

          Aber es wird mit Sicherheit Menschen geben, die dir sagen, dass Schiefer besser ist, weil es eine amorphe Struktur hat und somit eine höhere Eigendämpfung besitzt.

          Ich würd's nach optischen Gesichtspunkten aussuchen.

          Wie Sven schon schrieb ... mit dem 20 Kg-Laufwerk.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            na gut Ihr Spaßbremsen - dann werde ich die Unterlage halt nur nach optischen Gesichtspunkten auswählen...

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              #7
              Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
              Ihr Spaßbremsen -
              na gut, dann kaufe Schiefer mit möglichst hohem Ölanteil der in den Monaten Juni, Juli, August von einer 25-jährigen Jungfrau aus dem Berg geschnitten wurde.

              Das alles wird auf Gerätefüße aus hochverdichtetem Material gestellt, was man auf dem Gelände der Atommeiler in Fukushima fand.

              Besser?
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #8
                so ähnlich hatte ich mir das vorgestellt

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                  #9
                  Freue mich schon auf den Klangbericht (man hört die Jungfrau heraus..., duck und wech).
                  Viele Grüße,
                  Sven

                  Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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