Wenn es der Grundriss/die Einrichtung so hergeben, kann der Lautsprecher oftmals störend im Zimmer stehen, wenn er sein optimales Potenzial entfalten soll. In unserem Zimmer steht ein Lautsprecher dann sehr präsent im Eingangsbereich.
Also kramte ich mal wieder einen alten Gedankengang hervor: Lautsprecher auf Rollen
Allerdings sollten
Die Vorgabe (fast) "kein Spalt zwischen Fußboden und Lautsprecher" lässt sich allerding nur auf glattem Boden umsetzen.
Material:
Kosten:
Die sind natürlich für mein Beispiel und können je nach der "Standplatte" variieren
Die Voraussetzungen für den Bau sind schon ein paar Erfahrungen im Holz-DIY-Bereich und
1 Ständerborhrmaschine mit Tiefenanschlag
Lochsäge (für die Bohrsenkrollen)
im Idealfall eine Oberfräse
Bohrmaschine, Bohrer und Senker
ein kleines Holzbrettchen/ein Stück Hartfaserplatte (für die Schablone der Gewindebohrungen im LS)
Wer sich das nicht zutraut, kann auch zum Möbeltischler gehen, damit der die Fräsungen für die Möbelrollen macht.
Arbeiten, wie den Umleimer aufkleben, führe ich jetzt nicht weiter aus.
Bitte UNBEDINGT beachten: arbeitet mit Tiefenanschlag am Fräser/Bohrmaschine, sonst ist das Ergebnis Brennholz
Hier die Standplatte von der Unterseite mit den 4 Ausfräsungen und einer Möbelrolle
Mit der Oberfräse habe ich noch den kleinen "Bund" ins Holz gefräst, damit die Rolle insgesamt ein klein wenig versenkt eingebaut werden können. Dadurch wird letztlich der Spalt zwischen Fußboden und Standplatte noch schmaler.
Damit die Standplatte mit dem LS verschraubt werden kann, muss mit einer kleinen Schablone gearbeitet werden. Ein Stück Hartfaserplatte reicht völlig aus.
Die Spikes werden in die Schraublöcher eingesetzt, der Lautsprecher steht "auf dem Kopf"
Das kleine Stück Hartfaserplatte wird aufgelegt und dann mit dem Gummihammer ein klein wenig "angeklopft", damit sich die Spikes schön eindrücken
Die Hartfaserplatte mit den Spikes-Abdrücken und einer Hilfslinie zur Ausrichtung
Jetzt nur noch die kleine Hartfaserplatte auf der Unterseite der Standplatte ausrichten, Löcher ankörnen und bohren. Danch die Bohrlöcher ansenken. Denkt daran, dass die Schraubköpfe UNBEDINGT vesenkt werden müssen, damit sie später nicht über den Fußboden kratzen.
Bohrlöcher von der Oberseite
Im Prinzip war's das schon
Hier steht die 701 "auf dem Kopf", das Rollbrett ist verschraubt. Die Bohrsenkrollen eingesetzt. Wer etwas "großzügiger" ausfräste, kann die Senkrollen auch einkleben.
Da Holz immer etwas arbeitet, könnten sich die Schrauben mit der Zeit lockern. Dagegen hilft ein Tropfen (wirklich nur ein Tropfen) Schraubensicherung, dann muss man auch nicht so fest anziehen. Nicht vergessen: Alu-Gewinde.
Beachtet auch die max-Länge der Schraube, damt sie nicht im LS auf "Anschlag geht". Die Länge der Schraube hängt natürlich von der Dicke der Standplatte ab.
Und so sieht's fertig aus
Die LS in ihrer "Parkposition"
Die Rollen sind mit 35 Kg Belastbarkeit angegeben. Daraus ergibt sich bei 4 Rollen 140 Kg. Reicht also auch für eine 711 locker aus. Nebeneffekt: Eigentlich können die LS nicht mehr umkippen. Beim seitlich Stoß rollen sie einfach weg.
Selbstredend gibt es beim Design der Standplatte fast keine Grenzen. Natürlich könnte solch eine Platte auch aus Schiefer angefertigt werden, das wäre dann aber etwas für den Profi.
Und wie immer:
Eingenbauten = eigenes Risiko
Also kramte ich mal wieder einen alten Gedankengang hervor: Lautsprecher auf Rollen
Allerdings sollten
- die Rollen unsichtbar sein,
- es sollte so gut wie kein Spalt zwischen Lautsprecher und Fußboden vorhanden sein
- und eine hohe Standsicherheit gegeben sein.
Die Vorgabe (fast) "kein Spalt zwischen Fußboden und Lautsprecher" lässt sich allerding nur auf glattem Boden umsetzen.
Material:
- Als "Standplatte" suchte ich eine Küchenarbeitsplatte ( 40 mm dick) im Steindesign aus. Maße 40 x 45 cm (pro Stück)
- passender Umleimer
- 8 versenkte Möbelrollen (sog. Bohrsenkrollen)
- 8 Senkkopfschrauben 6 x 50
- ein paar Tropfen Schraubensicherung
Kosten:
Die sind natürlich für mein Beispiel und können je nach der "Standplatte" variieren
- 2 Standplatten incl. Zuschnitt: 35 Euro
- Umleimer: ~20 Euro
- 8 Bohrsenkrollen: 16 Euro
- dazu der Kleinkram (Schrauben, Schraubensicherung)
Die Voraussetzungen für den Bau sind schon ein paar Erfahrungen im Holz-DIY-Bereich und
1 Ständerborhrmaschine mit Tiefenanschlag
Lochsäge (für die Bohrsenkrollen)
im Idealfall eine Oberfräse
Bohrmaschine, Bohrer und Senker
ein kleines Holzbrettchen/ein Stück Hartfaserplatte (für die Schablone der Gewindebohrungen im LS)
Wer sich das nicht zutraut, kann auch zum Möbeltischler gehen, damit der die Fräsungen für die Möbelrollen macht.
Arbeiten, wie den Umleimer aufkleben, führe ich jetzt nicht weiter aus.
Bitte UNBEDINGT beachten: arbeitet mit Tiefenanschlag am Fräser/Bohrmaschine, sonst ist das Ergebnis Brennholz
Hier die Standplatte von der Unterseite mit den 4 Ausfräsungen und einer Möbelrolle
Mit der Oberfräse habe ich noch den kleinen "Bund" ins Holz gefräst, damit die Rolle insgesamt ein klein wenig versenkt eingebaut werden können. Dadurch wird letztlich der Spalt zwischen Fußboden und Standplatte noch schmaler.
Damit die Standplatte mit dem LS verschraubt werden kann, muss mit einer kleinen Schablone gearbeitet werden. Ein Stück Hartfaserplatte reicht völlig aus.
Die Spikes werden in die Schraublöcher eingesetzt, der Lautsprecher steht "auf dem Kopf"
Das kleine Stück Hartfaserplatte wird aufgelegt und dann mit dem Gummihammer ein klein wenig "angeklopft", damit sich die Spikes schön eindrücken
Die Hartfaserplatte mit den Spikes-Abdrücken und einer Hilfslinie zur Ausrichtung
Jetzt nur noch die kleine Hartfaserplatte auf der Unterseite der Standplatte ausrichten, Löcher ankörnen und bohren. Danch die Bohrlöcher ansenken. Denkt daran, dass die Schraubköpfe UNBEDINGT vesenkt werden müssen, damit sie später nicht über den Fußboden kratzen.
Bohrlöcher von der Oberseite
Im Prinzip war's das schon
Hier steht die 701 "auf dem Kopf", das Rollbrett ist verschraubt. Die Bohrsenkrollen eingesetzt. Wer etwas "großzügiger" ausfräste, kann die Senkrollen auch einkleben.
Da Holz immer etwas arbeitet, könnten sich die Schrauben mit der Zeit lockern. Dagegen hilft ein Tropfen (wirklich nur ein Tropfen) Schraubensicherung, dann muss man auch nicht so fest anziehen. Nicht vergessen: Alu-Gewinde.
Beachtet auch die max-Länge der Schraube, damt sie nicht im LS auf "Anschlag geht". Die Länge der Schraube hängt natürlich von der Dicke der Standplatte ab.
Und so sieht's fertig aus
Die LS in ihrer "Parkposition"
Die Rollen sind mit 35 Kg Belastbarkeit angegeben. Daraus ergibt sich bei 4 Rollen 140 Kg. Reicht also auch für eine 711 locker aus. Nebeneffekt: Eigentlich können die LS nicht mehr umkippen. Beim seitlich Stoß rollen sie einfach weg.
Selbstredend gibt es beim Design der Standplatte fast keine Grenzen. Natürlich könnte solch eine Platte auch aus Schiefer angefertigt werden, das wäre dann aber etwas für den Profi.
Und wie immer:
Eingenbauten = eigenes Risiko
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