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(Mobile) Seitenwände und die Mischung aus Absorption und Diffusion

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    (Mobile) Seitenwände und die Mischung aus Absorption und Diffusion

    Nach einem Wohnortswechsel habe ich nun die Möglichkeit bekommen meinen Piegas endlich „Auslauf“ und Raum geben zu können. (Vorher kleines Hör-Wohnzimmer mit mehr oder weniger optimalen Aufstellung der Master One je seitlich der Zimmerecke).
    Im Keller befindet sich ein Freizeitraum mit 9,7m x 4,7m und einer Raumhöhe von 2,36m. Alle Wände sind Beton und ein Fliesenboden. Im hinteren Bereich ist „Piegazone“ und im Vorderbereich, wo auch der Ausgang in den Garten ist, ein Spiel- und Krabbelbereich. Da der Raum auch Durchgangsraum zur Werkstatt ist und an Besuchstagen viel Kindergewimmel herrscht, hat mich die Idee verfolgt eine Art Trennwand/Trenngitter zu bauen bzw. zu erwerben. Budgetmäßig bin ich im HiFi-Bereich an einem Schlusspunkt (Familie, Haus, Garten,.. gehen vor) angekommen. Alle Investitionen müssen sich aus dem Verkauf der bisherigen „Sachen“ oder möglichst günstigen Gebrauchtmarktprodukten ergeben. Da ich Mittelverdiener (mit zunehmender Kinderzahl) bin, habe ich alle Geräte und Raumelemente gebraucht bzw. als Aussteller und Restpostenprodukte so „günstig“ wie irgendwie möglich erworben. Insofern war/ist die Kombination aller Elemente im Hörbereich stark von „Zufallstreffern“ an Angeboten und örtlicher Erreichbarkeit abhängig.
    Mit Geduld und einem glücklichen Zufall konnte ich über eine Verkaufsplattform eine gebrauchte Trennwand aus einem Großraumbüro in nur 20km Entfernung erwerben. Die Trennwand ist freistehend; durch die zick-zack-Aufstellung, kann durch die Befestigung der Einzelwände mit Scharnieren verändert werden und steht auf Rollen, womit sie bei Bedarf vor die Lautsprecher gestellt werden kann. Zuerst war ich selber etwas schockiert von der Schwerfälligkeit und Größe der Trennelemente und den Spott, der mir zu Hilfe eilenden Freunde, beim Aufstellen und Einhängen der Wandelemente, ausgesetzt…aber das Ergebnis hat aufhorchen lassen…
    Zuletzt geändert von TomTon; 21.10.2016, 13:09.

    #2
    und an der Decke sieht es so aus, als ob Du auch etwas gemacht hättest - cooles Projekt!

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      #3
      An der Decke hab ich einiges probiert mit kleben von Absorbern... hat auf Beton nie gut gehalten. Letztendlich hab ich alles mit Trägerplatten und Rahmen von Ikea Regal Seitenteile gelöst. Ist noch etwas in Erprobung...Fotos folgen noch!

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        #4
        Nachdem die mobilen Wandteile schon selbst als Absorber wirken, wurde schnell deutlich, dass es nur noch an der Decke (parallel) zum Teppich Schall dämpfende Maßnahmen braucht.
        Ich habe es mit einem Mix versucht aus Diffusion und Absorption.
        An den Wänden bin ich noch etwas am Experimentieren. Die Regalseitenteile als Trägerrahmen für die Akustikelemente sind an der Wand oben eingehakt und ich kann sie noch beliebig verschieben.
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_3142.JPG
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Größe: 552,7 KB
ID: 37178
        Zuletzt geändert von TomTon; 25.10.2016, 11:54.

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