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In-Wall Lautsprecher

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    In-Wall Lautsprecher

    Rein optisch hat das ja schon seinen Reiz, die Lautsprecher frontbündig in der Wand einzulassen. Sicher nicht für höchstwertige Stereowiedergabe, aber als Ergänzung für den Flachbildschirm bei TV?

    So könnte man doch auch AP3 oder AS3 in die Wand einlassen?
    Bei den AP3 könnte das mit der Ausrichtung noch ein wenig problematischer sein, aber die AS3 mit ihrem konventionellen Hochtöner wären ja prinzipiell auch nicht anders zu betrachten als andere In-Wall Lautsprecher?

    Hat jemand Erfahrungen mit dem In-Wall Thema?

    #2
    interssante frage...

    da wir ein haus bauen und ich gerne ein unsichtbares surround-set mit referenz-qualität hätte beschäftige ich mich seit einigen Wochen mit in-wall high-end Lösungen. Es gibt nicht viel...

    seitdem ich mich damit beschäftige, geht mir eines nicht aus dem kopf: ein referenz-in wall piega lautsprecher mit grossem koax und das ganze bitte vollaktiv. der markt hierfür ist sicherlich nicht sehr gross aber ein solches Produkt könnte die studio-szene sicherlich durcheinanderwirbeln. ein piega main Monitor...hmmmmm lecker.
    etch siehts oft von der anderen seite!

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      #3
      Für die AS und die AP gab's früher sogar mal Wand-Einbaurahmen.

      Tendenziel gibt es durchaus gute Gründe für ein In-Wall-System. So hat die bündige Wandmontage vor allem im Tiefbass einige Vorteile, da eine kugelförmige Ausbreitung minimiert wird (und somit der Einfluss der Rückwand hinter einem freistehenden LS). Gleichzeitig sagt eine Faustregel, dass der Pegel steigt bzw. bei gleichem Pegel die Verzerrungen niedriger sind. Ist die Montage wirklich bündig, gibt's (zumindest theoretisch) auch weniger Probleme durch Beugung, Reflexion usw. an den LS-Gehäusewänden.

      In erster Linie geht's also um die Vermeidung/Minimierung negativer Einflüsse durch die kugelförmige Ausbreitung der Schallwelle (von vielen Faktoren abhängig), wie wir sie bei freistehenden Systemen haben.

      Bedingt durch diese Veränderungen muss es natürlich ein Speaker sein, der speziel für die Aufgabe abgestimmt ist oder geregelt werden kann.

      Auf der anderen Seite gibt's Abstriche in der räumlichen Abbildung bei In-Wall. Manche Systeme lassen sich so überhaupt nicht umsetzen, wie z. B. Dipole oder Rund-um-Strahler

      In der Heimanwendung wird in den meisten Fällen die Bautiefe des Spaekers und somit die erforderliche Einbautiefe das mit Abstand größte Problem sein.

      Wie etch schon sagte, absolute Top-In-Wall-Lösungen sind (im Heimbereich) eher selten.

      Hier mal von Genelec ein paar Tipps


      Tipp: googelt mal mit "Baffle Wall"
      z. B.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        #4
        @etch
        also einfach nur 7 (große) Coax Chassis flächenbündig in die Wand montieren? Wir müssen mal mit Kurt reden
        Auf die Schnelle habe ich nur das 9000er KEF gefunden, dass nach ordentlichen Chassis aussieht.

        @Norbert
        wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt stellt man wahrscheinlich auch fest, dass es mit "einfach" mal schnell in die Wand montieren auch nicht getan ist.

        Insbesondere sehe ich halt das Problem, dass man sich extrem festlegt. Da integriert man perfekt und in 5 Jahren ist der LS kaputt. Ist er dann auch noch nicht mehr lieferbar hat man eine Wandöffnung in die vielleicht kein anderer LS reinpasst. Und dann?

        Mit Stand LS ist man da halt deutlich flexibler...

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          #5
          best?

          die besten high-end in walls sind anscheinend von wisdom audio...
          auch magnetostaten aber kombiniert mit dem line-source prinzip. faszinierend...
          Zuletzt geändert von etch; 24.02.2013, 14:23.
          etch siehts oft von der anderen seite!

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            #6
            die Wisdom Audio Empfehlung habe ich von meinem Händler auch schon bekommen!
            Eine Vorführung mit James Bond, Quantum Trost war dann auch wirklich beeindruckend. Danach bin ich gleich nach Hause gefahren und habe mir das mit meinen LS nochmal angehört - und war zufrieden.
            Blieb also nur der Einbauvorteil... :roll:
            Zuletzt geändert von Nürnberger; 24.02.2013, 14:31.

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              #7
              also klanglich kein vorteil für die einbauversion?
              etch siehts oft von der anderen seite!

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                #8
                die kefs sehen zwar nett aus aber 2 dinge nerven mich.

                1. es sind konventionalle treiber. ich ertrage nur noch mangetostaten oder elektrostaten.

                2. man kann den hochtöner nicht auf den hörplatz ausrichten. das bedeutet, dass man die gesamte wand in dem Winkel bauen müsste, mit dem man sonst die ls anwinkeln würde.
                etch siehts oft von der anderen seite!

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                  #9
                  zu 1: Kann ich verstehen Wobei ich für Kino evtl. kompromissbereit wäre...
                  zu 2: sehe ich bei den nicht in 1 genannten LS weniger problematisch, die sind hinsichtlich Anwinkelung ja auch nicht so kritisch...

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                    #10
                    Den Coax in die Wand...

                    ja... hmmmm...

                    Also 2 cm Putz abklopfen und den Coax mit doppelseitigem Klebeband an die Wand... ich weiß ja nicht

                    Der Coax benötigt für den Mitteltonbereich ein kleines Volumen. Nicht viel, aber ein Loch muss auch die Wand gepickert werden.

                    Der Einwand von Harald mit einem evtl. Lautsprecherwechsel ist sehr wichtig. Vor allem, wenn in einer massiven Betonwand eingebaut wird.

                    Aber selbst ein "Umstellen" im Zimmer ist kaum noch möglich. Und da auch viele HighEnder gerne mal mit Kabeln experimentieren....Die liegen immerhin auch in der Wand. Man ist da insgesamt gesehen ziemlich fixiert.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      #11
                      mir macht das halt immer Angst wenn man sich irgendwo so festgelegt hat!
                      Im Moment mit all den einzelnen LS ist das schon deutlich einfacher...

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