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1 großer oder 2 kleine subs

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    1 großer oder 2 kleine subs

    Hallo miteinander,

    mal nur ne Grundsatzfrage:

    Wie ist ein einzelner größerer sub (bei mir Psub4) zur Option von 2 kleineren (z.B. microsub) zu sehen ?

    In meinem Fall Betrieb über eine Vorstufe mit Bassmanagement aber nur mono-Ausgang, d.h. zum 2en sub müsste über einen Y-Adaper eine rd. 10m lange cinch-Verbindng (nur über vorhandenes Leerrohr möglich) gelegt werden.
    Bisher ist der eine sub leicht links vom rechten TC10X aufgestellt.
    Auf der linken Seite hab ich nur rd. 1,5m außerhalb, unter einer vorne offenen Sitzbank die Aufstellungsoption für einen zweiten.

    Wird im Hörplatzbereich (Abstand der Satellien rd. 2,5m, Hörplatz rd. 4m vom Zentrum entfernt, L-förmiger Raum mit Öffnung nach links) der Bassbereich dadurch "unabhängiger"?

    Andere Option: 2x ps1 mit "Güte"-Einstellung" (aber andere Preisklasse)

    Danke für Tipps
    TC10X mit Psub4 jetzt mit LINN (akurate DS, Kinsky, unidisk,akurate) + mit STAX SRM 310 mit 4070 "angekommen"

    #2
    auch wenn ich selbst nur einen Sub habe, klare Empfehlung für 2 Subs!

    Zwar noch mehr Setup Aufwand, aber im Ergebnis sollte das noch weniger nach Sub klingen als noch mit einem!

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      #3
      TENDENZIELL würde ich lieber mit zwei Subs arbeiten.

      Du erreichst mit zwei Subs bei guter Aufstellung eine gleichmäßigere Ausbreitung der Basswelle, die weniger von den Seitenwänden reflektiert wird und somit die Raummoden weniger anregt. Dazu sind aber gewisse Spielregeln einzuhalten, was die Abstände zwischen den Subs und den Wänden angeht.

      In dem Zusammenhang spricht man von einem SBA (Single Bass Array). Siehe auch das Subwoofer-Thema.


      Eher in einer "wohnumfeld-angepassten" Aufstellung hast du mit zwei Subs, die über ein Mono-Summensignal laufen (also in deinem Fall), die Möglichkeit, über die internen Sub-Regler auf spezielle Gegebenheiten zu reagieren. Deftige Basshügel, die sich vielleicht auf Grund eines L-förmigen Grundrisses ausbilden, lassen sich so gezielter angehen.

      Die Cinchverbindung zum Subwoofer ist eigentlich absolut unkritisch.

      Bleibt die Frage nach der Subwoofer-Qualität. Tja, letztlich auch ein Frage des kleinen Preisaufklebers . Zwei kleinere, aber sehr gute Subs sind besser als ein großer aber schlechter Sub. Andererseits sind zwei große und sehr gute Subs noch besser. Immerhin verfügen große Subs natürlich auch über größere Pegelreserven (meistens), was sich unterm Strich als größere Souveränität auswirkt, auch wenn man die Pegelreserven nicht nutzt.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        #4
        Dank für die Antworten.

        Der microsub hat lt. Produktblatt keinen LFE-Eingang, nur LINE-in.
        Wie muss ich da von meinem Single-cinch Ausgang am PRE kabeln ?

        Kurt hat mir mal gesagt, dass beim LINE-in nach dem LFE-Ausgang am PRE die Filter auch bei gleich eigestellter Trennfrequenz "kaskadieren".
        Am PRE hab ich die 80 Hz- Trennfrequenz.

        Danke für Info
        TC10X mit Psub4 jetzt mit LINN (akurate DS, Kinsky, unidisk,akurate) + mit STAX SRM 310 mit 4070 "angekommen"

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          #5
          Siehe hier:


          Im Bild habe ich ein bisschen mit Isolierband geflunkert, weil ich nicht den passenden Y-Verteiler hatte. Der Y-Verteiler sollte natürlich am Sub sein, so dass man mit einer Mono-Signalleitung auskommt.


          Zur Filtereinstellung in Verbindung mit einem LFE-Ausgang am Amp:

          Hat der Subwoofer KEINEN LFE-Eingang und es müssen die Line-Eingänge genutzt werden, müssen die Regler am Sub "auf Vollanschlag" stehen (Phase bleibt auf 0 Grad). Ansonsten entstehen seitens des Sub unter Umständen "Beschneidungen", die nicht gewollt sind.


          Beispiel

          Falsch:
          Der Amp schickt 100 Hz durch den LFE-Kanal, der Sub geht bei 80 Hz raus. In dem Falle wäre ja der Cut durch den Sub bei 80 Hz. Dadurch würde aber ein "Loch" zwischen Sub und Satelliten entstehen, da die Satelliten ja vom Amp erst ab 100 Hz bekommen.

          Richtig:
          Der Sub wird in seinem Filter auf 120 Hz (bzw. auf Vollanschlag) eingestellt, der Amp geht aber nur bis 80 Hz und übergibt dann an die Satelliten. In dem Falle erfolgt die korrekte Begrenzung, da der Sub eigentlich bis 120 Hz "könnte", er aber seitens des Amps diese Frequenzen überhaupt nicht mehr "bekommt".

          Dies betrifft aber wirklich nur die Anschlussvariante geregelter LFE-Ausgang am Amp --> Line In am Subwoofer.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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