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Positionierung in Raum mit Rundung

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    Positionierung in Raum mit Rundung

    Hallo zusammen,

    Ich lese hier schon eine ganze Weile still mit. Habe das Forum, euer Fachwissen und eure Tipps gerne genutzt, als es um den Lautsprecherkauf ging.

    Ich komme aus Zürich und hatte bis vor 1,5 Jahren mit HiFi wenig am Hut. (Aber immerhin gute Kopfhörer von AKG.) Auf dem Heimweg bin ich dann mal in einen Hifi-Laden gestolpert. Beim abendlichen Hörtermin (mit Partnerin, engagierte Amateurmusikerin, und einem interessierten Arbeitskollegen) gings dann ans Probehören. Der Verkäufer schleppte Lautsprecher um Lautsprecher an (kleine Kef, Piega TS3, ...). Gegen 20.30 Uhr und bei der TP5 angelangt meinte der Verkäufer dann: "Herr x, ich kann ihnen noch bis Mitternacht immer bessere Boxen bringen!" Es war zeitlich und budgettechnisch sowieso Schluss.

    Die TP5 haben mich sofort begeistert und machen mir nach wie vor grossen Spass. Hergeben würd ich sie nur für was besseres (natürlich von Piega).

    Jetzt ziehe ich mit meiner Partnerin zusammen. Mein Zimmer ist super, hat jedoch einen Haken: Eine Wand hat eine Rundung. Masse des Raumes gebe ich, falls nötig, gerne exakt durch.

    Meine ganz grundsätzliche Frage lautet: Lautsprecher in die Rundung und an die gerade Wand spielen oder TP5 an die gerade Wand und in die Rundung wiedergeben? (Ich vermute letzteres. Lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren.)

    Vielen Dank für jegliche Feedbacks und Gruss,
    Aurel

    #2
    Willkommen im PIEGA-Forum.

    Nur damit wir vom Gleichen reden. Du meinst mit Rundung einen Erker, Wintergarten usw. die im "Bogen" gebaut sind?

    Das ist ziemlich schwer im Vorfeld zu sagen. Der Bogen kann wie ein Hohlspiegel wirken in dessen "Brenn"punkt die Schallwellen gebündelt werden. Denke an das Prinzip des Parabolspiegel. Das kann auch in der Akustik eingesetzt werden.

    Hier ein Zitat aus Wikipedia:
    In Flüstergewölben sind die Wände annähernd parabolisch geformt. Auf diese Weise werden auch leise Geräusche am Brennpunkt über weite Strecken ohne großen Verlust übertragen.
    Ein Mikrofon im Brennpunkt eines Parabolspiegels empfängt Schall aus Richtung der Spiegelachse. Dieser tritt gegenüber lokalen Störgeräuschen stark hervor. Diese Konstruktion eignet sich damit z. B. als Richtmikrofon bei Lauschangriffen.


    Der ganze Artikel



    Es kann also in der Wirkung von "nicht merbar" über "Verbesserung" (Schallstreuung außerhalb des Brennpunktes) bis "Supergau" alles passieren. Du wirst in dem Fall ums Testen einfach nicht umhin kommen.


    Siehe auch:






    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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