Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Anschluß Aktiv Sub

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Anschluß Aktiv Sub

    Hallo, möchte euch 2 Aussagen von Entwicklern wiedergeben.

    Entwickler von Piega: Die Aktivweiche im Sub 1 ist so gut das kaum Verluste auftreten und eine länger NF Verbindung macht im Verhätnis zum Rest der Anlage fast keinen Unterschied (Klangbeeinflussung 5 Prozent).

    Entwickler von WBE: Die Aktiveinschübe vom Sub sind von schlechter bis durchschnitliche Qualität und beeinflussen das Signal enorm auch die längere NF Verbindung macht eigentlich eine gute Elektronik fast überflüssig.

    Ausgangspunkt dieser Aussagen, war die Problematik wie schließe ich ltd3 mit sub 1 am besten an. (durchschleifen oder direkt?) .

    Was nun ?? Gruß Michel

    #2
    Hallo michel,

    ich fragte deshalb nach der grundsätzlichen Problematik über eine mögliche Beeinflussung nach, da zu diesem Thema nichts an Veröffentlichungen zu finden ist, die sich technisch damit auseinandersetzen. Dass die Einstellung vorhanden ist, das JEDES Bauteil den Klang negativ beeinflusst, ist mir bekannt. Aber wenn Du den Dialog zwischen kesi und mir verfolgt hast, wirst Du sicherlich festgestellt haben, dass das nicht unbedingt meine "unausweichliche Ideologie" ist. Mit Sicherheit können Messgurus eine Beeinflussung feststellen, ob sie aber vom Ohr wahrnehmbar ist, ist eine andere Frage. Und dann muss eine Abwägung erfolgen, ob ein Messchrieb oder mein Ohr Maß aller Dinge ist.


    Das allerdings ist ziemlich starker Tobak.
    ...........................
    Entwickler von WBE: Die Aktiveinschübe vom Sub sind von schlechter bis durchschnitliche Qualität und beeinflussen das Signal enorm auch die längere NF Verbindung macht eigentlich eine gute Elektronik fast überflüssig.
    ............................

    Erzähl mal den Leuten von K&H, Genelec, Dynaudio, B&W & Co, dass die Aktiveinschübe ihrer Subs minderer Qualität sind. Diese Verarbeiter minderwertiger Technik sind Ausrüster von Studios, Opernsälen, Konzerthäusern usw in der ganzen Welt.


    Per FB lassen sich meine Subs so schalten, dass sie aus der Kette "rausgehen" und keine Beeinträchtigung des Eingangssignals stattfindet. Insofern lassen sich Unterschiede ohne Pegelsprung auf's Feinste nachvollziehen. Hätten sie auch nur den Verdacht hinterlassen, dass das Bändchen in seiner Arbeit beeinträchtigt wird, wären sie niemals da geblieben wo sie jetzt sind.

    Lese ich mir die anderen Erfahrungen einiger Piega-User mit Subs durch, sind die vergleichbar mit meinen. Dabei werden sowohl Piega-Subs als auch andere Subs verwendet. Von daher ist diese Pauschalaussage von WBE über die Qualität der Aktiveinschübe ziemlich heftig.


    Kabeleinflüsse zwischen Vor- und Endstufe sind bei Verwendung mechanisch guter Strippen vernachlässigbar, sofern Ausgang und Eingang der Vor-Endstufe dafür ausgelegt sind. Dies setzte ich aber mal bei jeder guten Kombi voraus, da ja nicht der Sinn einer Kombi sein kann, dass ich sie übereinanderstelle. Dann kann ich einen Vollverstärker nehmen. Sinn einer Kombi ist u. a. dass ich die Endstufe so platziere, dass die LS-Kabel möglichst kurz sind. Dies setzt aber voraus, dass die Endstufe dann exakt zwischen den LS steht (es sei denn, man verwendet Monos). Die Verbindung zwischen Vor- und Endstufe wird von allen Entwicklern und Firmen hochwertiger Technik und den Medien als unkritisch angesehen.

    In meiner Kette ist eine Negativbeeinflussung nicht feststellbar, egal ob 1 oder 13 Meter Direktvervindung zur Endstufe oder 16 Meter mit eingeschleiften Subwoofer aufgebaut werden.

    Ich bin bestimmt kein Freund der Printmedien, war aber überaus positiv überrascht über den Kabeltest der aktuellen Audio. Und man staune...zwei Kernaussagen waren:
    - Je höherwertiger die Technik, desto geringer beeinflussen die Kabel und
    - das NF-Kabel ist die Komponenete mit dem GERINGSTEN Klangeinfluss !!!!

    Siehe Audio 10/2006, Seite 10 unter der Überschrift HiFi-Homöopathie, 1. und 2. Absatz. Aber diese Aussagen treffen nur dann zu, wenn Ausgangs- und Einganstufe ein hohes Niveau haben, auch das wurde im Umkehrschluss deutlich betont. Denn geschrieben wurde, dass ausgerechnet "einfachere" Komponenten teuere Verbinder benötigen.

    Übrigens eine Aussage, die mir vor vielen Jahren von Tontechnikern eines Berliner Rundfunksenders und von einem Entwicklern digitaler und analoger HiFi-Schaltungen bestätigt wurde. Außerdem von Vertriebsmitarbeitern vieler HiFi-Buden und einem HighEnd-Laden-Besitzer, allerdings hinter vorgehaltener Hand und nach zwei bis drei Bier.

    Ich lasse das mal von meiner Seite unkommentiert und ohne Schlussfolgerung stehen.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    Kommentar

    Lädt...
    X