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TC 50 - welcher Verstärker ??

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    #16
    Herzlichen Dank für Euren Input.

    Nach einigem Hören haben wir uns nun für die Komplettlösung evolution C 1 von AVM (Verstärker/CD/Tuner/DAB) entschieden. Die Gründe im Einzelnen:

    1.) Der Klang: Sehr ausgewogen und nicht so analytisch wie andere Verstärker. Sicherlich für einige von Euch ein Grund, diese Kombination NICHT zu kaufen, aber da wir neben der Musik auch noch ein gutes Buch geniessen wollen, war uns dieser nicht so "anstrengende" Klang lieber. Musik zum Entspannen und nicht zum Erarbeiten ...

    2.) Der Verstärker bietet Möglichkeiten, Feintuning zu betreiben und das heisst hier nun wirklich Tuning in sehr feinen Schritten (Nicht Loudness on/off oder ähnliches). Natürlich lässt er sich auch "pur" betreiben, was ich sicher auch zunächst machen werde.

    3.) Die Anlage ist aus den gleichen Komponenten wie die Einzelgeräte aufgebaut, also keine minderwertige zusammengebratene Platine.

    4.) Die Auswahl und somit auch die Kosten für die Verbindungskabel der Komponenten entfallen. Kurze Wege sind sicher auch kein Nachteil. Da wir sowieso keine zusammengewürfelte Anlage (best of ...) haben wollten, kam uns dieses auch gerade Recht.

    5.) Hoher Frauen-Akzeptanz-Faktor (zumindest bei meiner): Kein Riesen-Turm, dezentes, zur Piega und Einrichtung passendes Design und Tuner war mit Budget möglich ;-)

    6.) Piega führt(e) mit AVM vor - sicher auch kein schlechtes Zeichen.

    7.) Der Hersteller scheint ganauso "angefressen" und überzeugt von seinen Geräten zu sein wie Kurt: 3 Jahre Garantie, mit Kulanz 5-7 Jahre und eine "Lebenserwartung" von ca. 20 Jahren (Händleraussage) überzeugen. Zusammen mit den Piegas sollte ich damit für einige Zeit "ausgesorgt" haben. Nicht mehr selbstverständlich in der heutigen Zeit.

    Da wir das ganze unter dem Fernseher aufstellen wollen und noch ein DVD-Recorder darauf oder darunter platziert wird, haben wir uns für die evolution-Version entschieden. Ansonsten gibt es noch das kleinere inpiration C6m-Gerät, welches etwas "moderner" daherkommt und mit nur einem mit der Frontblende flächenbündigen Drehknopf auskommt. Er soll die gleichen Komponenten besitzen; bedingt durch die Baugrösse aber ein anderes Netzteil haben und ist dadurch etwas teurer. Hier war einfach der Formfaktor ausschlggebend.

    Nun warte ich gespannt darauf, unsere Anlage in Empfang nehmen zu können und mit den 3 verschiedenen Boxenkabeln in unserer Wohnung zu hören, die uns der Händler zu Probe geben will.

    Wenn wir dann hier auch noch das Passende gefunden haben klingt es endlich nach "MUSIK" in meinen Ohren. ;-)


    Klaus


    P.S.: Die Micromega-Anlage haben wir bei diesem Händler nochmals gehört und Sie klang ganz anders als beim ersten Mal. Die Ausgewogenheit war hier gegeben, nur der Klang war uns zu analytisch (s.o.). Somit sind Kabel und Raum wohl nicht zu unterschätzende Komponenten.

    Wer also das Perfekte will, müsste sich wohl sämtliche Verstärker mit den unterschiedlichsten Kabeln nach Hause holen und testen, testen, testen ....

    P.S.P.S.: Gebe dann irgendwann vielleicht noch einen Erfahrungsbericht ...

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      #17
      Doch passt der C4CLTD schon, aber es wird der TC40CX kommen, welcher eben auch optisch noch ein Spur idealer harmoniert.

      Freundliche Grüsse
      Kurt

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        #18
        Zitat von nk
        AVM natürlich. Mit ihrer gebürsteten Aluoberfläche passen sie auch optisch sehr gut zur Piega.
        Hallo Norbert

        Ich bin glücklicher Besitzer einer AVM C1. Zu meinem kleinen NAD ein echter Fortschritt. Eigentlich bin ich mit meinen Rowen LS recht zufrieden, hatte aber auch schon die C3 gehört und war echt beeindruckt. Bringt hier die TC50 nochmals erheblich mehr Hörgenuss?

        Besten Dank
        phil

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          #19
          @phil
          .....................................
          Bringt hier die TC50 nochmals erheblich mehr Hörgenuss?
          .....................................

          Ja.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

          Kommentar


            #20
            Zitat von nk
            @phil
            .....................................
            Bringt hier die TC50 nochmals erheblich mehr Hörgenuss?
            .....................................

            Ja.
            Hallo Norbert

            Danke für die kurze, prägnante Antwort. Da werd ich wohl die neuen Piegas Probehören dürfen/müssen. Ich höre zwar gerne schöne Musik, würde mich aber nicht als audiophil bezeichnen. Und die TC50 ist schon am oberen Rand meines Budgets. Ab wann ist eigentlich mit der TC30 zu rechnen? Die sollte wohl zur C3 einen Fortschritt darstellen.

            LG phil

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              #21
              Hallo Phil,

              schreibe doch mal "Nürnberger" an, der hat vielleicht im Augenblick 2 x C2 LTD abzugeben. DER Einstieg in die Welt des Koaxbändchens.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

              Kommentar


                #22
                Zitat von nk
                Hallo Phil,

                schreibe doch mal "Nürnberger" an, der hat vielleicht im Augenblick 2 x C2 LTD abzugeben.
                hat er wirklich ;-)

                Ciao, Harald

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von nk
                  schreibe doch mal "Nürnberger" an, der hat vielleicht im Augenblick 2 x C2 LTD abzugeben. DER Einstieg in die Welt des Koaxbändchens.
                  Hallo Norbert

                  Hat er oder hat er nicht:roll:? Aber danke für den Tipp! Hatte die normale C2 im Vergleich zur C3 gehört und war vom Bass nicht so begeistert. Bei der LTD dürfte dieser ja ähnlich sein? Die C3 klang im Studio schon schön, brachte mir aber zuwenig Zusatznutzen. Werd mal die TC 50 Probe hören und berichten.

                  LG Phil

                  Kommentar


                    #24
                    in Kombination mit einem (auch kleinen) Subwoofer ist die C2 LTD der C3 LTD mindestens ebenbürtig ;-)

                    Ciao, Harald
                    Zuletzt geändert von Nürnberger; 10.04.2006, 07:44.

                    Kommentar


                      #25
                      Hallo Harald,

                      also hat die C 2 Ltd. einen schlankeren Bass und wäre so vielleicht auch etwas für mich mit meinem Bassproblem, für die Aufstellung eines Sub´s habe ich keinen Platz.
                      Viele Grüße,

                      Heinrich

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                        #26
                        Hallo Jungs,

                        also, dass eine c3 ltd unten rum mehr Druck als die c2 ltd macht, hatten wir schon an anderer Stelle kurz besprochen und wird wohl ernsthaft von niemandem bestritten. Insbesondere in etwas "größeren"??? Räumen oder wenn hohe Pegel angesagt sind, haben die beiden Basschassis einfach größere Reserven.

                        Allerdings,wenn ich die Wahl hätte zwischen der TC50 und der C2 ltd, würde ich tendenziell zur c2 raten!! Klar, im Bass kommt sie nicht mit, dafür besitzt sie das überragende Koaxbändchen. Dadurch wird in einem sehr großen Frequenzspektrum eine unglaublich homogene, schnelle und punktgenaue Wiedergabe erzielt. Und zwar so hervorragend, wie es kaum ein anderer LS auf dem Weltmarkt bietet. Ähnliches gibt es nur noch von großen Elektrostaten, aber ich denke, die scheiden an dieser Stelle aus anderen Gründen aus. "Kleine" LS produzieren eine räumliche Abbildung, wie es größere LS oftmals nicht können. Deshalb würde ich ganz klar für eine phantastische Mittel-Hochtonwiedergabe plädieren, und dafür auf den letzten Punch im Tiefbass verzichten. Zur "Not" besteht immer noch die Möglichkeit der Subwooferunterstützung.

                        Aber das ist halt eine Geschmacksfrage.


                        @
                        Heinrich
                        Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob Raummoden in Deinem Hörraum durch einen kleineren LS abgeschwächt werden. Denn diese Raummoden sind abhängig vom Grundriss. Es sind ja nichts weiter als Überlagerungen von Basswellen, die dadurch entstehen, dass die Wellen von den Wänden/Decken reflektiert werden. Ob die "Grundwelle" nun von einem großen oder kleinen LS angeregt wird, ist dabei nicht so entscheidend. Aber.....

                        Bedingt durch die höhere Anordnung des Tieftöners der kleinen Box (auf einen Ständer), erzielt man praktisch den gleichen Nutzen, als wenn eine große Box weiter von der Wand kommt. Das heißt also, der Bass wird etwas "schwächer" und könnte so etwas "präziser" wirken. Insgesamt ist das aber eher ein werkeln am Symptom und nicht an der Ursache.

                        Wie Du hier im Link siehst, ist die Verteilung der Raummoden bei kleinen und großen LS identisch, lediglich die Intensität ist unterschiedlich.


                        Im Endergebnis wird aber in beiden Fällen nicht nur der Bass lauter/leiser, sondern auch verfälscht, was sich durch einen Präzisionsverlust bemerkbar macht. Denn die „Aufdickung“ bedeutet ja, dass sich an einer Stelle die „Grundwelle“ und die zeitlich verzögerte, reflektierte Welle überlagern. Einfachster Weg, es müssen die reflektierten Wellen „vernichtet“ werden. Ganz wird das normalen Umfeld nicht gelingen, aber man kann sie abschwächen.

                        Harald hatte ja hierzu schon einige Erfahrungen mit Absorbern gemacht und ziemlich drastische Unterschiede wahrgenommen. Eine andere Möglichkeit sind Resonatoren, die praktisch umgekehrt wie eine Bassreflexbox arbeiten. Im Selbstbau keine größere Angelegenheit, es gibt sie aber auch fertig. Vorteil bei den Resonatoren ist, dass sie unauffällig im Wohnraum integriert werden können, z. B. als Blumenbank oder Fersehuntergestell. Fertige Resonatoren gibt es z. B. hier.



                        Vorteil von Resonatoren/Absorbern ist somit, dass der Punch und Tiefgang der LS-Box beibehalten wird, Aufdickungen und Verfälschungen durch Raummoden/Echos aber reduziert werden. Bedenkt man jetzt noch, dass die Dinger im Verhältnis zum Ergebnis recht preisgünstig sind, sollte man sich intensiver mit diesen Teilen bei schwierigen akustischen Verhältnissen beschäftigen.
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          #27
                          Hallo

                          Aufgrund der Empfehlung von Norbert hab ich heute die C2 LTD probe gehört. Jazzige Frauenstimmen, klassische Pianosoli oder auch sanfterer Jazz (Stan Getz) klangen wunderbar. Bei basslastigerem Pop/Rock, wie z.B. Dire Straits, fehlte mir die Homogenität. Die Stimme hob sich zu stark vom Bassbereich ab. Ich hab noch den Fehler gemacht, die Dire Straits kurz mit den TC 70x zu hören. Das war ein vollkommen anderer Musikgenuss.

                          Ich bin mir bewusst, dass mit optimierter Aufstellung oder allenfalls einem Subwoofer der Bass besser zur Geltung kommen kann. Wir haben die C2 LTD einmal im Raum und einmal mit wandnaher Aufstellung gehört. Bei Letzterem klangen die LS deutlich besser. Mir schien aber immer noch, als müsste der Bass zu sehr "arbeiten". Es fehlte ihm an Leichtigkeit und Volumen.

                          Ich glaub, dass für mich die Homogenität des Klangbildes wichtiger ist als die Auflösung einzelner Bereiche. Ich werde mir deshalb doch noch die TC 50 zu Gemüte führen (oder auf die TC 70 sparen. Die hat nicht zufällig jemand überzählig aus dem Surround-System rumstehen?).

                          Auf alle Fälle besten Dank für die Tipps.

                          Gruss phil
                          Zuletzt geändert von phil; 18.04.2006, 22:05.

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                            #28
                            Hallo Phil,

                            tja, das ist so und wird immer so bleiben. Ein LS kann leider nur einen Kompromiss darstellen. Entweder Größe und und dafür Bass oder klein und schnuckelig und dafür weniger Bass. Die Physik lässt sich nicht überwinden, auch nicht mit geregeltem Schickimicki.

                            Aber, dass die c2ltd inhomegen sein soll, kann ich eigentlich nicht so richtig nachvollziehen. Die Homogenität ist auch für mich immer das Zauberwort. Und da wo zwei Chassiswelten aufeinanderprallen (also Bändchen und dynamisch) zeigt sich das Können der Entwickler. Wie Du ja selbst sagtest, ist alles im Bereich ab Mittelton mit dem Koax ein Genuss. Hier wird halt über einen sehr großen Bereich ein sehr homogene "Schallerzeugung" erzielt. Bei mäßigen bis schlechten Konstruktionen entstehen im Übergangsbereich der Chassiswelten Abstimmungsprobleme, die es aber bei den Piegas wirklich nicht gibt. Kurt setzt nun einmal relativ kleine Basschassis ein, da nur sie auf Grund ihrer geringen Masse "schnell" genug für das Bändchen sind. Das heißt, die Homogenität ist schon da, nur der Tiefbass "leidet" natürlich. Dieses "Manko" kann man durch mehrere Chassis wieder ausgleichen, aber wohin damit bei einem kleinen Gehäuse? Du siehst, ein Kompromiss jagt den anderen.

                            Aber, es ist weniger eine inhomogene Wiedergabe der Chassis, als ein "unterbelichteter" Bassbereich, der, was den Tiefgang angeht, nicht mithalten kann. Homogen ja, da der Übergangsbereich hervorragend funktionieren muss. Ansonsten müsste ja schon bei den Stimmen ein "Fehler" vorhanden sein, da der Grundton der Stimmen und eines Pianos auch stark vom dynamischen Chassis abgestrahlt wird. Denn genau im Bereich um 400 - 600 Hz liegt ja ein wesentlicher Anteil der Grundtöne, also genau da, wo die Chassiswelten aufeinanderprallen. Und genau dieser Bereich hat Dich ja am meisten begeistert.

                            Welchen Kompromiss man nun bei kleinen LS eingeht......das muss jeder mit sich, dem Hörgeschmack, seiner Ehefrau, dem Wohndesign, dem Platz und natürlich dem Geldbeutel ausmachen ;-)
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                              #29
                              dass die TC70X akustischen Mehrwert gegenüber der C2 LTD bietet ist klar - dafür kosten die ja auch eine ganze Ecke mehr...

                              Ciao; Harald

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von phil
                                Hallo

                                Ich bin mir bewusst, dass mit optimierter Aufstellung oder allenfalls einem Subwoofer der Bass besser zur Geltung kommen kann. Wir haben die C2 LTD einmal im Raum und einmal mit wandnaher Aufstellung gehört. Bei Letzterem klangen die LS deutlich besser. Mir schien aber immer noch, als müsste der Bass zu sehr "arbeiten". Es fehlte ihm an Leichtigkeit und Volumen.

                                Gruss phil

                                Hi Phil

                                ich würde versuchen die C2-Ltd noch mit einem Subwoofer als Hochpassfilter probezuhören... diese Anordnung hilft dem Basstreiber der C2 sicher sehr, da der Bass vom Tiefton befreit wird...

                                (selbst meine C8-Ltd klingen hörbar freier und lockerer mit dem Sub dazwischen)

                                wenn ich heute wählen müsste, dann würde ich wahrscheinlich der TC-50 die C2-Ltd mit Koax-Bändchen vorziehen, dafür einen Subwoofer dazunehmen

                                Gruss Andy
                                werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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