Hallo aus dem hohen Norden Deutschlands, aus Schleswig-Holstein genauer gesagt. Hochwertige Musikwiedergabe interessiert mich seit Jahrzehnten.
Warum auch immer, sind die Ohren erst Ende 2014 bei einer Vorführung erstmals mit dem Hersteller Piega in Kontakt gekommen. Von dem Moment an
war alles bis dato gehörte nur noch "relativ" high fidel...:-)). Die Coax-30 sind mittelfristig mein Ziel und solange erfüllen P4L und ein exclusives Paar der
C-2 Ltd mit den verseilten Ständern alle unsere Ansprüche. Die Limited sind schon ein absolutes Präzisionsinstrument, fast chirurgisch exact wird jedes
feinste Detail herausgelöst. Die höre ich, wenn es mal ganz in Ruhe um einzelne, herausragende Musikstücke geht. Aber eine unscheinbare P4L mit ihrem
13cm Bass-Mitteltöner und dem kleinen Bändchen ist bereits ein ausgewachsener Allrounder und läuft im Wohnzimmer (optisch sehr Damenfreundlich) zur
täglichen (Nebenbei)-beschallung. Lange Vorrede, jetzt zur eigentlichen Frage... vor 4 Wochen etwa bot sich die Gelegenheit, ein inseriertes Paar LDR 4.2
aus Erstbesitz eines älteren Ehepaares in Hamburg zu einem verführerischen Preis anzuhören/abzuholen. Da eine 4.2 (Bauzeit 1993-96) ebenfalls die
optisch sehr ansprechende Tropfenform aufweist und mit 2x13er Bässen bei 120cm Gesamthöhe in etwa eine "Frühform" eine P4-XL darstellt, sollte sich
damit das klitzekleine Dynamik-Defizit der "normalen" P4L ausgleichen lassen, so meine Erwartung. Ich staunte nicht schlecht, als ich vor Ort von dem
(völlig unbedarften) Anbieter ein zu meinen P4L äußerlich identisches Lautsprecherpaar vorfand! meine erste Enttäuschung verbergend ergab durch eine
kurze Recherche, das eine LDR 4,2 definitv anders, größer eben, aussieht als diese hier. Warum also? Der VK hatte lediglich die im Boden-Anschlußterminal
aufgedruckte Bezeichnung in seine Kleinanzeige gesetzt, davon ausgehend, das es damit seine Richtigkeit hat.
Links die originale P4, rechts die "Mogelpackung" LDR 4.2
es handelt um die Seriennummern 4773/4774 (gelabelt als LDR 4.2) und 7391/7392 als P4L
Da das hochbetagte Ehepaar sicher keine Label im original Piega-Design mit Fälschungsabsichten hat drucken lassen, wieso steht das da drauf?
Handelt es sich um eine frühe Version? Ich habe beide Paare vorsichtig geöffnet und sehr geringe Unterschiede ausmachen können.
Die Frequenzweichen sind in ihrer Bestückung und Aufbau absolut identisch, wie man hier sieht...
Das Bändchen, auch baugleich...
Geringe Unterschiede beim Bass-Mittelton, aber 100%ig der gleiche Zulieferer. identische Sicken und Membranmaterial,
etwas anders der Korb in den Stegen (minimal produktionstechnisch vermutlich)
Letztendlich bin ich dann mit dem VK dieser "Mogel-LDR's" zu einem erfreulichen Preis handelseinig geworden und habe sie mitgenommen.
Und wie klingen sie denn nun...wie nicht anders zu erwarten, nicht zu unterscheiden, einen Teststudio gemäßen Aufbau
kann ich als Heimnutzer natürlich nicht erreichen. Äußerlich auffallend, wie auf den ersten beiden Bildern ersichtlich,
die feinere Oberflächenstruktur im Aluminium der niedrigeren Seriennummern (LDR 4.2), erstaunlich bei den späteren
die frontseitig sichtbaren Spuren aus dem Herstellungsprozess, die sich von oben nach unten über die gesamte Front abzeichnen.
Da ging man wohl davon aus, das der Endverbraucher eh niemals das Frontgitter entfernt... was auch richtig ist!
Ich hoffe, mit diesem Beitrag nicht gelangweilt zu haben und sicher gibt es vom Herrn Scheuch eine einfache Erklärung
Warum auch immer, sind die Ohren erst Ende 2014 bei einer Vorführung erstmals mit dem Hersteller Piega in Kontakt gekommen. Von dem Moment an
war alles bis dato gehörte nur noch "relativ" high fidel...:-)). Die Coax-30 sind mittelfristig mein Ziel und solange erfüllen P4L und ein exclusives Paar der
C-2 Ltd mit den verseilten Ständern alle unsere Ansprüche. Die Limited sind schon ein absolutes Präzisionsinstrument, fast chirurgisch exact wird jedes
feinste Detail herausgelöst. Die höre ich, wenn es mal ganz in Ruhe um einzelne, herausragende Musikstücke geht. Aber eine unscheinbare P4L mit ihrem
13cm Bass-Mitteltöner und dem kleinen Bändchen ist bereits ein ausgewachsener Allrounder und läuft im Wohnzimmer (optisch sehr Damenfreundlich) zur
täglichen (Nebenbei)-beschallung. Lange Vorrede, jetzt zur eigentlichen Frage... vor 4 Wochen etwa bot sich die Gelegenheit, ein inseriertes Paar LDR 4.2
aus Erstbesitz eines älteren Ehepaares in Hamburg zu einem verführerischen Preis anzuhören/abzuholen. Da eine 4.2 (Bauzeit 1993-96) ebenfalls die
optisch sehr ansprechende Tropfenform aufweist und mit 2x13er Bässen bei 120cm Gesamthöhe in etwa eine "Frühform" eine P4-XL darstellt, sollte sich
damit das klitzekleine Dynamik-Defizit der "normalen" P4L ausgleichen lassen, so meine Erwartung. Ich staunte nicht schlecht, als ich vor Ort von dem
(völlig unbedarften) Anbieter ein zu meinen P4L äußerlich identisches Lautsprecherpaar vorfand! meine erste Enttäuschung verbergend ergab durch eine
kurze Recherche, das eine LDR 4,2 definitv anders, größer eben, aussieht als diese hier. Warum also? Der VK hatte lediglich die im Boden-Anschlußterminal
aufgedruckte Bezeichnung in seine Kleinanzeige gesetzt, davon ausgehend, das es damit seine Richtigkeit hat.
Links die originale P4, rechts die "Mogelpackung" LDR 4.2
es handelt um die Seriennummern 4773/4774 (gelabelt als LDR 4.2) und 7391/7392 als P4L
Da das hochbetagte Ehepaar sicher keine Label im original Piega-Design mit Fälschungsabsichten hat drucken lassen, wieso steht das da drauf?
Handelt es sich um eine frühe Version? Ich habe beide Paare vorsichtig geöffnet und sehr geringe Unterschiede ausmachen können.
Die Frequenzweichen sind in ihrer Bestückung und Aufbau absolut identisch, wie man hier sieht...
Das Bändchen, auch baugleich...
Geringe Unterschiede beim Bass-Mittelton, aber 100%ig der gleiche Zulieferer. identische Sicken und Membranmaterial,
etwas anders der Korb in den Stegen (minimal produktionstechnisch vermutlich)
Letztendlich bin ich dann mit dem VK dieser "Mogel-LDR's" zu einem erfreulichen Preis handelseinig geworden und habe sie mitgenommen.
Und wie klingen sie denn nun...wie nicht anders zu erwarten, nicht zu unterscheiden, einen Teststudio gemäßen Aufbau
kann ich als Heimnutzer natürlich nicht erreichen. Äußerlich auffallend, wie auf den ersten beiden Bildern ersichtlich,
die feinere Oberflächenstruktur im Aluminium der niedrigeren Seriennummern (LDR 4.2), erstaunlich bei den späteren
die frontseitig sichtbaren Spuren aus dem Herstellungsprozess, die sich von oben nach unten über die gesamte Front abzeichnen.
Da ging man wohl davon aus, das der Endverbraucher eh niemals das Frontgitter entfernt... was auch richtig ist!
Ich hoffe, mit diesem Beitrag nicht gelangweilt zu haben und sicher gibt es vom Herrn Scheuch eine einfache Erklärung
Kommentar