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Opus 3

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    Opus 3

    Hallo,

    ich habe mir das OPUS 1 für für die Kombination Vincent SV 233 / Lautsprecher P5 MK II bestellt, hätte es das OPUS 3 auch getan (im Forum stand nur ein Beitrag aber im Zusammenhang mit der C 40)
    Hat jemand Erfahrung mit dieser oder ähnlicher Kombination?

    Zur Zeit habe ich ein günstiges Kimber Kabel und hört sich wirklich sehr gut an. Aber wer kennt das nicht, die Sucht nach einer optimalen Kette.

    Achso, wäre es auch sinnvoll das NF-Kabel zwischen Verstärker und CD-Player gegen ein hochwertigeres zu tauschen?

    Für Antworten bedanke ich mich schon einmal.

    Viele Grüsse aus dem Ruhrpott

    Heinrich

    #2
    Hallo Heinrich,

    zu Deiner Kombination direkt kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne, aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es nie verkehrt ist, in anständige Kabel zu investieren, egal ob LS, NF oder Netz-Kabel.
    Meine Anlage besteht aus Audionet Elektronik und einem Paar C 3 Ltd.

    Viele Grüße aus dem schönen Frankenland,

    Heinrich
    Viele Grüße,

    Heinrich

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      #3
      Hallo,

      .........................................
      hätte es das OPUS 3 auch getan....
      .........................................

      Von der Funktionalität reicht ein Klingeldraht :-)

      Mit dem "großen" Opus machst Du nichts verkehrt, habe es auch. Weiterhin ist es die simpelste Art auch Be-Wiring nutzen zu können (siehe hierzu den Threat Be-Wire/Be-Amping).

      Ich selbst stufe mich als "Kabelrealist" ein. Die Unterschiede im NF-Kabel werden nach meinem Hörempfinden doch ziemlich hochgejubelt. Meine Erfahrung: Achte eher auf mechanische Stabilität. Wenn möglich und sinnvoll (abhängig vom Schaltungskonzept der Geräte) nehme symmetrische Strippen, deren Aufbau in der Regel sehr robust ist (auf korrekte Polung achten). Ansonsten suche Cinch-Kabel mit den Steckern von Neutrik, wo der Massepol über einen Federmechanismus "vorauseilt". Wird während des Betriebes das Kabel gesteckt, verhindert nämlich die vorauseilende Masse dieses brutale Krachen. Zwar kommt das wahrscheinlich nicht oft vor, aber man kann nie wissen. Spätestens beim ersten Kabelvergleich zuckt man sonst immer zusammen.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        #4
        Opus 3

        Hallo Heinrich.

        Ja, es ist nicht immer einfach, um auf die Suche nach dem richtigen Kabel zu gehen.
        Was das Richtige ist, kann man so nicht echt sagen.
        Du musst einfach mal was ausprobieren.
        Auf jeden Fall ist es wichtig, dass du dich damit auseinandersetzt.
        Glaube nicht, dass das, was man immer in den Heften liest, auch stimmt.
        Wenn du auf der sicheren Seite sein möchtest, ist das Opus 1 einfach gut.
        Ich habe es auch, aber momentan spiele ich mit einem Van den Hul Lautsprecher-Kabel und einem NF-Kabel von van den Hul.

        Das Lautsprecher-Kabel ist: van den Hul the Revelation.
        Das NF-Kabel ist: van den Hul the Integration.

        Vielleicht auch, weil ich Holländer bin, ha ha!!

        Ich bin mir noch nicht sicher, aber ich glaube, dass ich beim van den Hul bleibe.

        Was vielleicht noch einen Versuch wert sein könnte ist zum Beispiel das NF-Kabel von Funk.
        Hörerlebnis hatte in Heft 53 einen Test gehabt über das Kabel (es ist ein gutes Kabel).
        Ich kenne das Vorgängermodell und für 60 Euro bekommst du kein besseres Kabel.
        Es spielt ziemlich neutral - aber richtig gut!

        Ich bin auf der Suche nach dem magische Sound.
        Das will nicht heißen, dass das immer teuer sein muss.
        Aber nochmals, dass Opus 1 harmoniert mit Piega.
        Ich glaube, dass in der ltd. Serien auch Opus 1 verwendet wird.
        Versuch einfach, verschiedene NF- und Lautsprecher-Kabel auszuleihen und dann weisst du vielleicht später was in deinem Set am Besten passt!!
        Viel Glück damit!!

        Grüße Wout

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          #5
          Vergesst bitte nicht, Folienlautsprecher, also auch das Bändchen, verhalten sich elektrisch anders als "normale" LS mit Spule und Magnet. Seid also sehr umsichtig und besonders kritisch mit Kabelexperimenten. Fallt nicht auf einen Effekt rein, der das Bändchen unter Wert verkauft.

          Nicht selten hört man, dass Bändchen generell sehr "scharf" sind. Das ist Unsinn, dann werden sie mit falschen Kabeln betrieben. Leider oftmals auch im Handel.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            Was bedeutet die Aussage, ist das Opus 3 jetzt gut oder nicht?

            H. Thurner
            Viele Grüße,

            Heinrich

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              #7
              Der Grund, weshalb es OPUS Lautsprecherkabel gibt, liegt in den speziellen elektrischen Parametern der Bändchensysteme.

              Bändchensysteme haben prinzipbedingt keine mechanische Impedanz im Nulldurchgang. Ebenfalls ist keine Schwingspuleninduktivität vorhanden und die mechanischen und elektrischen Güten sind auf einem gänzlich anderen Niveau, als die dynamischer Wandler. Dies ist der Grund weshalb für einen optimalen Betrieb von PIEGA Lautsprecher andere Kabeleigenschaften als für konventionelle Lautsprecher erforderlich sind.

              Das OPUS 3 empfehlen wir bis und mit P 4 XL. Darüber sollte wenn möglich das OPUS 1 eingesetzt werden. In allen Modellen mit koaxialem Mittelhochtonsystem verwenden wir das OPUS 1 zudem auch als Innenverkabelung.

              Grüsse
              Kurt

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                #8
                Hallo Kurt,

                jetzt habe ich aber doch noch einmal Frage ;-)

                In der Anschlussbelegung des Opus 1 findet man den Hinweis, dass die Schirmung nicht angeschlossen wird. In der Produktbeschreibung zum kleinen Opus wird aber von Abschirmung gesprochen.

                Wie funktioniert die Schirmung, wenn nicht angeschlossen?
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                  #9
                  Hallo NK

                  Wir lassen in den allermeisten Fällen die Schirmung offen. Sollte jemand allerdings in einem Gebiet mit sehr starkem Elektrosmog sein, empfiehlt es sich die Schirmung zusätzlich noch auf Masse am Verstärker zu legen.

                  Der Schirm hat aber bereits ohne Masseverbindung eine Wirkung. Vielleicht am ehesten vergleichbar mit einem Kupferring über dem mittleren Polschuh eines Magnetsystem. Dieser reduziert die induzierten Wirbelstromverluste und erhöht die elektrische Güte, sowie beeinflusst auch noch eine Reihe anderer Parameter. Das Thema ist recht komplex....

                  Freundliche Grüsse
                  Kurt

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