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    Hallo zusammen! Möchte mal eine grundlegende Frage stellen: Könntet ihr Euch bei Piega auch mal vorstellen, einen LS mit geschlossenem Gehäuse zu bauen? Ich weiß natürlich um die Schwierigkeiten mit Wirkungsgrad im Bass, Basstiefe etc. Es gibt aber auch einige geschlossene LS, mit Folien, die ausgezeichnet klingen - zB. Infinity Renaissance 90, oder ähnliche. T&A baut seit kurzem wieder passive geschlossene LS. Wollte Eure geschätzte Meinung darüber hören - würde mich natürlich sehr freuen, vom Chefentwickler ein Statement zu hören! Für Euer Interesse jetzt schon "Danke"! MfG Olivier

    #2
    Hallo Oliver

    Mit Ausnahme von wandbezogenen Lautsprechern und Centerspeaker sind heute Bassreflex Lautsprecher Gehäuse den geschlossenen immer überlegen. Heute lasssen sich BR Systeme auch genau berechnen und die Abstimmung basiert nicht mehr auf dem Prinzip Hoffnung. Früher war das natürlich anders, aber früher war auch noch die Zukunft eine andere....

    In Summe sind Bassreflex Systeme für den normalen HiFi Gebrauch mit Sicherheit die beste Lösung. Das lässt sich auch daran erkennen, das einstmals konsequente "geschlossenes Gehäuse" Verfechter schon seit vielen Jahren BR bauen.

    Von PIEGA wird es daher für Stand- und normale Regallautsprecher keine geben mit geschlossenem Gehäuse.

    Freundliche Grüsse
    Kurt

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      #3
      Hallo Kurt,
      die C40 war also die letzte ihrer Art?
      Beste Grüße,
      Harald

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        #4
        Hallo Harald

        waren die unteren 2 "Basstreiber" bei der C40 nicht passiv, also ohne Antrieb und somit der Wandler eine Art Bassreflex-Box ?

        Gruss Andy
        werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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          #5
          2 oder sogar 3 waren passiv - richtig.
          Gilt das dann schon als Bassreflex oder noch als geschlossenes Gehäuse?

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            #6
            Keine "Art Bassreflex", die C40 war eine BR-Box.

            Aber anstelle einer Luftsäule schwangen drei Passivmenbranen.

            Gemäß den üblichen Lehrbuchmeinungen eine es ganz feine Angelegenheit, weil man die Vorteile der BR Box nutzt, ohne die Gefahr von Luftgeräuschen durch die schwingende Luftsäule im BR-Rohr zu haben.

            Was letztlich schwingt und sich mit dem Schall der Membranvorderseite der angetriebenen Chassis addiert, ist egal.

            Natürlich erfordert die andere "Schwingmasse" der Passivmembranen gegenüber der "Luftmasse" angepasste Parameter.

            Durch Optimierung der Strömungskanäle (sprich des BR-Kanals) können aber Luftgeräusche minimiert werden. Gleichzeitig kann der Wirkungsgrad des BR-Kanals erhöht werden. Denn Geräusche an der Stelle bedeuten gleichzeitig Verluste.

            Im Normalbetrieb und bei sauberen Konstruktionen sind Luftgeräusche im BR-Rohr heute eigentlich kein größeres Thema mehr.

            Lediglich im Subwoofer, bei hohen Pegeln und extrem tiefen Frequenzen ist die Gefahr noch vorhanden.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #7
              wow - jetzt habe ich also doch eine BR-Box...

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