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    Welche Deckenlautsprecher

    Hallo Kurt,

    für unseren Neubau will meine FRau unbedingt Deckeneinbau-LS wegen der Optik für den Rear-Bereich.

    Nun hat ja Piega keine solchen LS / Was würdest Du mir empfehlen???
    Ich bin etwas ratlos!

    Gruss und Danke

    Matthias
    Zuletzt geändert von matwei; 30.09.2011, 13:07. Grund: rechtschr.
    C8 LTD;

    #2
    Hallo Matthias,

    du hast zwar zweimal direkt Kurt angesprochen, aber ich versuch's mal mit ein paar Überlegungen.

    So nachvollziehbar der Wunsch der Frauen nach unsichtbaren LS ist, einfach umzusetzen ist das nicht.

    Da du "Neubau" schreibst, ist es natürlich wichtig, wie die Decke beschaffen ist.

    Wird sie aus Beton gegossen, müssen die Betonbauer ein entsprechendes "Loch" vorbereiten und müssen dabei Schalung und evtl. die Moniereisen montieren. Auf keinen Fall ein nicht zu dünnes Leerrohr für's Kabel vergessen. In jedem Fall vorher mit dem Architekten und dem Polier reden.

    Werden Beton-Fertigteile genutzt, solltest du auch hier mit dem Architekten reden.

    Bei einer Betondecke sollte also im Vorfeld alles entschieden sein, welcher LS eingebaut wird. Veränderungen im Nachgang sind dort sehr aufwändig.

    Kommen die Trockenbauer (z. B. bei einer abgehängten Akustikdecke) ist ein passender Ausschnitt nicht sonderlich schwierig, wenn von der Einbautiefe des LS alles passt. Sehr ähnlich bei einer Holz- oder Rigipsdecke mit Auflattung.


    Wie du ja sicherlich weißt, muss ein Bass-Chassis auf ein bestimmtes Luftvolumen arbeiten, um zu funktionieren. Auch das muss natürlich bei den Baumaßnahmen berücksichtigt werden, wenn ganz spezielle Einbaulautsprecher gewählt werden.

    Es gibt einige Einbaulautsprecher auf dem Markt, z. B hat B&W (verzeih mit Kurt) solche Geschichten, Beispiel. Gibt aber noch mehr Anbieter.

    Bei B&W kannst du in der Beschreibung auch etwas von "Volumenzusatzbox" lesen, die wahrscheinlich auch noch irgendwie in die Wand/Decke muss. Da müsstest du dich im Detail schlau machen.

    Bleibt natürlich die Alternative, eine "komplette" Box zu "versenken". Das muss natürlich ein LS sein, der für die direkte Wandmontage geeignet ist und da bietet sich bei PIEGA natürlich die AP3/AS3 an, die es sogar aktiviert gibt. Hier musst du halt "nur" die Einbautiefe einschl. Montagebügel beachten, ohne dass du dir einen Schädel machen musst, wie groß das hintere Luftvolumen sein muss.

    So schön das im Prospekt aussehen kann, ihr solltet auch bedenken, das ein solch massiver Einbau (insbesondere in einer Betondecke) euch für die Zukunft in Sachen "Möbelrücken" einschränkt. Nicht vergessen was passiert, wenn in ein paar Jahren - aus welchen Gründen auch immer - ein LS kaputt geht und man auf die "Passform" angewiesen ist.


    Denkanstoß: Die AP3 an die Rückwand und vom Möbeltischler einen sehr großzügig dimensionierten Rahmen um die Speaker bauen lassen, der mit einem dokorativen und stark schalldurchlässigem ("Durchpusttest") Stoff bespannt wird. Da sind der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt. Wenn man ein klein wenig handwerklich begabt ist, ist das ein Weekend-Projekt.


    Aber in jedem Fall an die Kabelkanäle/Leerrohre denken. Ist ja mehr als peinlich, wenn man sich solche Mühe macht und dann wird ein Kabel auf den Putz "getackert".
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    Kommentar


      #3
      Infos vergessen!

      Hallo Norbert,

      danke für Deine ausführliche Beschreibung.

      Wir haben eine Holzkonstruktion, deren EInbautiefe allerdings nur 90 mm beträgt.

      Die Kabel sind schon alle Verlegt, auch die LS-Kabel. Trockenbau wird nächste Woche auch gemacht.

      Ich schau mir die LS mal an und Dnake für die Infos.

      Gruß

      Matthias
      C8 LTD;

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