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Erbitte Tuningtipps für P 8 Ltd.

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    Erbitte Tuningtipps für P 8 Ltd.

    Liebe Piega Entwickler!
    Seit über 4Jahren höre ich mit den P8 Ltd.Piegas. Ich habe nun meine Anlage in dieser Zeit nach allen Regeln der Kunst getunt und dies war auch sofort über die Piegas deutlich wahrnehmbar. Dies ist eine dickes Lob !!!

    Anlage:
    -Audioresearch SP 10 MK II restauriert mit Cardas-Cinch, Jensen Öl-Cs, Stromversorgung mit KT77er(England) usw.
    -Airtight-Endstufe ATM1 mit KT88ern usw.mit lächerlichen 2x36W/8 Ohm !
    -Fadel Reference-One Verkabelung usw.

    All dies haben meine P8 anstandslos verkraftet und ich werde mit einem herausragendem Klangbild weiter belohnt ( kein Anlaß für mich, neue Piegas anzuschaffen ).
    Allerdings juckt es mich jetzt wieder in meinen Tuningfingern:

    Innenverkabelung und bessere Kondensatoren wären angesagt, doch bevor ich schraube und löte wüsste ich gerne was Ihrerseits verbaut wurde
    In der Hoffnung auf gute Tipps; Ernest Techentin,

    #2
    Kleiner Tipp: Wie ich sehe stehst du auf extrem Tuning. Da kann man etxrem viel machen. Aber zur FQW. Am besten FWQ aus dem Lautsprecher raus und in ein sep. Gehäuse. Das Gehäuse mit Quarzsand füllen. Ist zwar ne dreckige lösung aber das ist halt extrem Tuning.

    Gruss kesi
    Es geht nicht darum zu sehen, was jeder sieht, sondern bei dem, was jeder sieht, zu denken, was noch keiner gedacht hat!!!

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      #3
      Lieber Herr Techentin

      Es freut uns natürlich zu hören, dass Sie mit der P 8 LTD ein derart schönes Ergebnis erzielt haben. Zu allfälligen Modifikationen haben wir allerdings ein gespanntes Verhältnis. – Ein Lautsprecher ist eigentlich nichts anderes als eine komplexe mathematische Gleichung. Und wie das bei Gleichungen eben so ist, kann man nicht auf der einen Seite etwas ändern, ohne die gesamte Gleichung zu verändern.

      Das will heissen, dass bei Modifikationen der Kondensatoren, oder der Verkabelung zwar ein verändertes Klangbild entstehen wird, die „Stimmigkeit“ und die geschlossene Homogenität der Lautsprecher aber verloren geht. – Deshalb unsere klare Empfehlung: Lassen Sie die Lautsprecher, so wie sie ab Werk ausgeliefert wurden.

      Allerdings können Sie die Schrauben der Bass-Chassis und des Anschlussterminals (NICHT die der Bändchenmittel- und Hochtöner) auf sicheren Sitz überprüfen. Ebenso würden wir unterschiedliche Basen für die Lautsprecher ausprobieren. So lässt sich nochmals etwas rausholen, ohne dass man Gefahr läuft die Lautsprecher schlussendlich zu verschlechtern.

      Freundliche Grüsse

      PIEGA SA
      Kurt D. Scheuch

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        #4
        Ich bin beim Stöbern auf diesen Threat gestoßen.

        Was soll das mit dem Sand???? Wenn die Weiche raus kommt, wird etwas Volumen "freigesetzt", da die Kondesnatoren usw. ja ein wenig Platz verbrauchen. Wir reden hier wahrscheinlich über einen Liter, wenn überhaupt. Soll jetzt ein Liter Sand reingeschüttet werden? Soll noch mehr Sand rein - wozu? Wozu überhaupt die Weiche raus, wenn man nicht ständig an irgendwelchen Bauprojekten rumfummelt und verschlimmbessert.

        Allerdings ist der Denkansatz mit der entfernten Weiche schon OK, nur dann bitte ganz mit der passiven Weiche weg. In keinem anderen Bauteil der Stereoanlage wird mehr Klang "verschleudert", wie in der passiven Lautpsrecherweiche.

        Als Frequenzweiche eine aktive Weiche und DAHINTER mehrere Endstufen, was also einen aktiven Aufbau ergibt. ...und dann staunen. Ist aber leider nicht ganz trivial, was den Aufbau und insbesondere die Parametereinstellungen betrifft.

        Andere "Tuningmaßnahmen" an Lautsprechern als die vom Kurt genannten sind in der Regel überflüssig wie ein Kropf. Zumindest bei einem Lautsprecher wie der P8LTD. Ansonsten müsste das Urteil lauten: Fehlkauf
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #5
          Hallo nk

          Warum die Weiche raus?? . Die Schwingungen im Gehäuse führen zu Toleranzen bei der Frequenzweiche. Vorallem der Kondensator ist davon betroffen. Weiter erzeugt die Spule eingengeräusche bei bestimmten Frequenzen. Also währe es das beste wen mal die Frequenzweiche rausnimmt und in ein speparates Gehäuse legt. Dieses Gehäuse wird dann mit Sand gefüllt. Da wo vorher die Weiche war wird, wen nötig, etwas Schafswolle hineingestopft. Ich denke mal das das Volumen der FQW nicht gerade gross ist zumindest bei Piega.

          Die Passive weiche verschleudert wirklich viel Klang. Aber die Aktive ziemlich viel Strom :? . Wobei man sehen muss das ein Tunning der Passiven viel billiger ist als ein Tunning von der Passiven auf die Aktive. Machmal kann durch ein ersetzen von Kondesatoren auch ein rechtes Tunnig vorgenommen werden. Aber ich denke mal das ist etwas für den Bastler und alle die dran Freude haben an ihren Lautsprechern rumzuspielen.

          Also last lieber die Finger von solchen Sachen.

          Gruss kesi
          Es geht nicht darum zu sehen, was jeder sieht, sondern bei dem, was jeder sieht, zu denken, was noch keiner gedacht hat!!!

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            #6
            Hi kesi,

            in einem anderen Forum haben wir gerade über Resonanzen und Vibrationen im Kabel und der Weiche ein klein wenig philosophiert. Ich bin da nicht soooo von überzeugt, dass sich diese Vibrationen nachweislich und reproduzierbar auf's Klangbild auswirken. Denn danach müssten (echte) Aktivlautsprecher fürchterlich klingen, was sie in der Regel aber nicht machen. Wer einmal den großen Studiomonitor von Klein & Hummel gehört hat, weiß, wozu kompromisslos hergestellte Aktivlautsprecher fähig sind. Und glaub's mir, bei möglichen 120 dB mit diesen Lautsprechern wird die Elektronik ganz schön durchgerüttelt.

            Und gerade Du als Röhrenfan kennst doch auch die Diskussion über frei verdrahtete und somit resonanzempfängliche Verstärkerschaltungen.

            Wozu das Extragehäuse der Weiche wieder mit Sand befüllen. Im Extragehäuse dürften die Resonanzen so minimal sein, das Sand eher Kühlprobleme bereiten könnte, als das der Sand noch irgendwelche Vorteile bietet. Die Weiche ins Extragehäuse ist ja so neu wieder nicht, insbesondere größere Selbstbauprojekte waren damit ausgestattet. Hier sah ich aber den größten Vorteil darin, dass man einfacher an die Weichenbauteile 'rankam.

            Denn schließlich beginnt dann eine neue Diskussion. Das Weichengehäuse möglichst dicht am Verstärker, was zwar ein kurzes "dickes" Lutsprecherkabel bedeutet, dafür aber viele lange Kabel zu den Chassis bedeutet. Oder halt umgekehrt. Vor lauter Tuning kann da schnell das Eigentliche aus den Augen verloren gehen. Musik genießen. Von daher - Pfoten weg vor solchen Umbauten.

            Den ganzen Stress mit Umbauten bei einem Wiederverkauf lassen wir mal ganz außen vor.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #7
              Hallo nk

              Dieses Thema kann schon als Voodoo bezeichnet werden. Die einen sagen es brings, die andern sagen nein waruum? Der Unterschied ist ja messbar aber ob er auch Hörbar ist, daran will ich nicht denken. Für mich persönlich sehe ich das ganze noch ein wenig anders. Also: Wen ich weiss was ich mache und fühle was das Ziel dabei ist und ich wirklich die Sache sauber mache, höre ich was ich da gemacht habe, obwohl es nur Einbildung ist.

              ÖÖhm, resonazen bei freiluftverdrahtung in Röhrenverstärker???. Ich denke der erste grund wieso das man eine freiluftverdahtung macht, ist sicherlich elektrisch bedingt. Könnte mir sogar gut vorstellen das es auf einer Platine sicherlich mehr Probleme macht.

              Ich will nochmal sagen: Fingr weg davon. Last eure Lautsprecher wie sie sind und verändert niemals etwas daran, den es kann nur schlimmer werden.

              Gruss kesi
              Es geht nicht darum zu sehen, was jeder sieht, sondern bei dem, was jeder sieht, zu denken, was noch keiner gedacht hat!!!

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