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Beolab 8000 mit Piega kombinieren?

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    Beolab 8000 mit Piega kombinieren?

    Hallo,
    ich betreibe zwei B&O Beolab 8000 (Orgelpfeifen) an eine Yamaha R/V Receiver mit den PreOuts. Ich möchte daraus gerne eine 5.1 Anlage machen, wobei ich die Piegas an den internen Verstärkern betreiben will (zur Zeit mache ich das mit einfachen Canton Boxen, die ich ersetzen will)
    Meine Frage:
    Passen die Piega TP4C und 2x TP3 und die Beolab 8000 vom Charakter zusammen, das man diese Lautsprecher gut kombinieren kann.
    Würden auch die TS4c und 2x TS3 reichen?
    Welchen Subwoofer würden Ihr empfehlen, die Beolabs haben kaum Tiefbass.

    Ich höre hauptsächlich Musik, gelegendlich auch Suround in einem 35 qm großen Raum.

    Mir ist B&O zu teuer, ich liebe aber schönes Design. Deshalb bin ich auch auf Piega gekommen.
    Was haltet Ihr von diese Kombination?

    Viele Grüße
    Rüdiger
    Gruß
    Rüdiger

    #2
    Willkommen im PIEGA-Forum

    was verstehst du unter interenen Verstärker? Meinst du aktivierte PIEGAs (also mit eingebautem Verstärker) oder willst du deinen Yamaha-Receiver weiterhin dafür nutzen?

    Sollen die B&O vorne bleiben und die PIEGAs sollen nach hinten bzw. als Center eingesetzt werden?


    Rein aus klanglicher Sicht würde ich ganz persönlich die 3 TP's nach vorne bringen und die B&O nach hinten. Durch diese Konstellation hast du vorne ein in sich sehr stimmiges Setup, was durch den Bändchenhochtöner seinen einzigartigen Stempel aufgedrückt bekommt.

    Wenn der Yamaha einen sogenannten LFE-Ausgang hat, spielt es grundsätzlich keine Rolle welcher Subwoofer eingesetzt wird. Aus optischen Gründen bieten sich natürlich die PIEGA-Subbies an.

    Hier hast du einmal alles auf einen Blick:



    Allerdings finde ich es ganz persönlich sehr schade, dass sehr, sehr viele Zeitgenossen PIEGA auf das Design reduzieren. Erst wenn die LS intensiv gehört wurden, wechselt die Meinung zu "Toller LS gepaart mit nettem Design". Das kann man immer wioeder beobachten.

    Wie sagte es einmal ein Gast bei einer Händler-Hausmesse "Ich dachte PIEGAs sind nur schön. Dabei ist es das Beste, was ich je hörte".
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Hallo Rüdiger !mein Vorschlag ...Trenne Dich von den schönen Beolabs (dafür bekommst Du bei ebay einigermaßen was) und rüste auf Piega's um.Richte Dein Augenmerk ersmal auf Stereo und rüste nach und nach auf. Lass ein Rundmail an Piega-Händler los,schildere Dein Anliegen und frage nach ev. Piega Gebraucht-Speaker.Vieleicht hilft Dir auch dieser Link weiter www.audio-markt3.de
      Eines kann ich Dir aber heute schon versprechen.....Einmal Piega.....immer Pieg

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        #4
        Vielen Dank für die Antworten.
        Mit dem Receier kann man Aktiv und Passiv Boxen kombinieren, sodass man die normalen Piegas zu den Beolab benutzen kann. Der Receiver hat auch einen LFE Ausgang.

        Die Beolab 8000 habe ich auf Wunsch meiner Frau gekauft und Ihr zum Geburtstag geschenkt (war ein Kompromiss, weil sie keine Standboxen wollte). Die kann ich also nicht ersetzen. Ziel ist also meine Anlage unter Nutzung der Beolabs zu optimieren.

        Ich habe die S3C, TS4c und die TP4c in einem Geschäft Probe gehört.
        Die S3c klang im Vergleich ziemlich schrill und scheidet aus, obwohl sie am einfachsten mechanisch integrierbar wäre.
        Zwischen der TS4c und der TP4c konnte ich interessanter Weise im Hochtonbereich keinen Unterschied feststellen. Die TP4c hatte aber einen deutlich stärkeren Bass und klang insgesamt harmonischer und kompletter.

        Meine Frage deshalb, hat jemand Erfahrung mit der Kombination aus Beolab und Piega. Klingen diese harmonisch zusammen?

        Gruß
        Rüdiger
        Gruß
        Rüdiger

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          #5
          Hallo Rüdiger,

          soweit mir bekannt ist, ist die Beolab 8000 ein schlanker Säulenlautsprecher mit integriertem Verstärker = eine aktive Standbox. Daher bin ich etwas verunsichert, weil du schreibst, dass ihr keine Stanbox wolltet.
          Laut Homepage sind die Beolab 8000 17 x 17 x 132 cm


          Die Standflächen bei den aktuellen TP liegt bei 19 x 21 cm. Liegen also nicht weit auseinander. Die Höhe variiert natürlich.


          Wenn ich dich recht verstehe, sollen die B&O vorne bleiben. Mit den PIEGAs willst du praktisch auf Surroundkonfiguration erweitern. Rein von der technischen Seite ist das kein Problem, egal ob du das mit Bändchen- oder Kalotten-PIEGAs aufbaust.


          Du hattest keinen Unterschied gehört zwischen TS und TP?

          Die TP4c hatte aber einen deutlich stärkeren Bass und klang insgesamt harmonischer und kompletter.


          Ist das nix?

          Das Bändchen zeichnet sich nicht dadurch aus, dass es dich anschreit, wie es andere System machen, die auf schnelle Verkaufserfolge zielen. Seine Stärke ist die enorme Feinauflösung von Details, ohne dass es anfängt zu nerven. Eine Grundvoraussetzung für stundenlangen Musikgenuss. Auf keinen Fall mal 10 Minuten reinhören. Mit den Lieblings-CD hin, 2 - 3 Stunden Zeit nehmen und hören.

          Noch besser: Mit nach Hause nehmen und übers Weekend die Lieblings-CD spielen.

          Und ganz wichtig, was auch von vielen Händlern unterschätzt wird. Die Bändchen müssen lange eingespielt werden, je nach Pegel sind 100 Stunden keine Seltenheit. Dann sind sie ein Muster an Präzision, mit ganz viel Feinvermögen und unglaublich homogener Wiedergabe über einen großen Frequenzbereich.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            Hallo,
            ich möchte hier mal selber meine Frage beantworten: "hat jemand Erfahrung mit der Kombination aus Beolab und Piega. Klingen diese harmonisch zusammen?"

            Leider nein. Ich hatte mir zu den Beolab 8000 (Orgelpfeifen) eine Piega Center P4C MkII gekauft der sich auch super anhörte aber nicht in Kombination mit den Beolabs, dort fehlte der Mittentonbereich.

            Über eine Frequenzgangsmessung (Audionet Carma 3.0) wurde mir der Grund klar,
            im Mittentonbereich hatten die Lautsprecher eine Phasendifferenz von 180 Grad, aber nur im Mittentonbereich.

            Dann habe habe ich mir eine BeoLab 3 (kleine runde Kugel) besorgt, die passte klanglich richtig gut mit den Orgelpfeifen zusammen. Der Klang ist auch natürlicher als bei den 8000, was der Sprache zu gute kommt.

            Nun wäre ja alles gut gewesen, wenn nicht immer noch der gute Klang des Piegas Center in mir nagte. So kaufte ich mir für mein Arbeitszimmer zwei kleine Piega TP3.

            Die habe ich dann in meinem Arbeitszimmer gehört und war von den Socken. Das hätte ich den kleinen Dingern nicht zugetraut.
            Also, die Lautsprecher ins Wohnzimmer an Zone 2 angeschlossen und im Vergleich zu den Beolab 8000 mit Velodyne SPL 800 R Subwoofer gehört.

            Nun musste auch meine Frau zugeben, dass diese klarer, transparenter und räumlicher klangen. Die Höhen waren nicht schrill, der Ton von den Lautsprechern mehr losgelöst. Zu meiner Überraschung war sogar der Bass besser, nicht tiefer, aber impulsförmiger, trockener.

            Jetzt habe ich den Salat, jetzt brauche ich neue Lautsprecher. Meine meine Frau konnte nun so auch überzeugt werden, dass das Aussehen bei Lautsprechern doch nicht höchste Prio hat (sie liebt ihre Orgelpfeifen)

            Gruß
            Rüdiger
            Gruß
            Rüdiger

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              #7
              Servus Rüdiger,
              wenn sie auf lange Lautsprecher steht, zeig ihr doch mal die größten Premiums. Hatte diese als TP7 (alte Bezeichnung) eine zeitlang mein Eigen genannt - waren schon ein tolle Erscheinung!

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                #8
                Hallo Nürnberger,
                die TP7 ist wir doch ein wenig zu mächtig, ich habe eher an die TP5s, TP5 oder TC30x gedacht. Ich denke, ich werde aber einen neue Thread aufmachen, der Titel ja nicht so richtig passt.
                Gruß
                Rüdiger
                Gruß
                Rüdiger

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