Natürlich unterliegt die Modenausbildung der Geometrie des Raumes. Deshalb gibt es ja auch die Möglichkeit diese Moden zu berechnen.
Wir haben unter Umständen aber die Situation, dass z. B. eine Raummodenschweinerei bei 80 Hz vorhanden ist, diese "Schweinerei" kann aber an verschiedenen Stellen im Raum auftreten. Auch hier kann uns ein Wasserbecken in der Vorstellung helfen. Obwohl wir in den Dimensionen des Beckens nichts verändern, können wir immer ein anderes Wellenmuster beobachten, wenn wir einen Stein ins Wasser werfen. Der Stein stellt jetzt unseren Subwoofer dar. Du kannst also nicht nur duch den Sitzplatz, sondern auch durch den Ort der Wellenentstehung den Ort der "Schweinerei" beeinflussen.
Kleiner Versuch, der nix kostet: Lass mal einen Sinus mit irgendwas um 40 Hz spielen und gehe dann durchs Zimmer. Von "gar kein" Bass bis "mächtiges Gedröhne" wird mit hoher Wahrscheinlichkeit alles dabei sein.
Es gibt übrigens einen simplen Trick, einen guten Standort für den Sub zu finden: Stelle den Sub auf den Sitzplatz und gehe dort umher, wo du den Sub so ungefähr haben möchtest. An der Stelle, wo du den Bass als "richtig" empfindest, ist dann der Standplatz für den Subwoofer.
Sehr oft hast du nur eine störende Frequenz, die dann aber mit dem vielfachen Ganzen in Erscheinung tritt. Beispiel: Die störende Frequenz liegt bei 40 Hz, dann werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Störungen bei 80, 120, 160... Hz auftreten. Das Schöne daran ist, dass wir nur die 40Hz angehen müssen, um gleichzeitig die anderen Frequenzen zu beeinflussen. Aber das kann durch eine ungünstige Raumgeometrie auch anders laufen.
Meine ganz persönliche Meinung: Im Tiefbass ist ein linealglatter Frequenzgang nicht unbedingt erforderlich, da unser Ohr dort relativ unempfindlich reagiert. Sehr viele Hörer können nur zwischen "zu wenig", "richtig" und "zu viel" Bass unterscheiden. Meine Prämisse würde eher in Richtung Nachhallzeit gehen und dafür benötigst du Bass-Akustikelemente. Denn diese verhindern, dass die Schallwelle "ungebremst" in den Raum zurück reflektiert wird, was ja die eigentliche Ursache für Raummoden ist.
Der linealglatte Frequenzgang - vor allem im Bass - ist eher Wunschdenken. Denn hier spielen auch Kammfiltereffekte bei den Messungen eine Rolle. Daher habe ich bis heute immer noch Bauchkneifen, wenn ein EQ als DAS Heilmittel gegen Raumprobleme genannt wird.
Wir haben unter Umständen aber die Situation, dass z. B. eine Raummodenschweinerei bei 80 Hz vorhanden ist, diese "Schweinerei" kann aber an verschiedenen Stellen im Raum auftreten. Auch hier kann uns ein Wasserbecken in der Vorstellung helfen. Obwohl wir in den Dimensionen des Beckens nichts verändern, können wir immer ein anderes Wellenmuster beobachten, wenn wir einen Stein ins Wasser werfen. Der Stein stellt jetzt unseren Subwoofer dar. Du kannst also nicht nur duch den Sitzplatz, sondern auch durch den Ort der Wellenentstehung den Ort der "Schweinerei" beeinflussen.
Kleiner Versuch, der nix kostet: Lass mal einen Sinus mit irgendwas um 40 Hz spielen und gehe dann durchs Zimmer. Von "gar kein" Bass bis "mächtiges Gedröhne" wird mit hoher Wahrscheinlichkeit alles dabei sein.
Es gibt übrigens einen simplen Trick, einen guten Standort für den Sub zu finden: Stelle den Sub auf den Sitzplatz und gehe dort umher, wo du den Sub so ungefähr haben möchtest. An der Stelle, wo du den Bass als "richtig" empfindest, ist dann der Standplatz für den Subwoofer.
Sehr oft hast du nur eine störende Frequenz, die dann aber mit dem vielfachen Ganzen in Erscheinung tritt. Beispiel: Die störende Frequenz liegt bei 40 Hz, dann werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Störungen bei 80, 120, 160... Hz auftreten. Das Schöne daran ist, dass wir nur die 40Hz angehen müssen, um gleichzeitig die anderen Frequenzen zu beeinflussen. Aber das kann durch eine ungünstige Raumgeometrie auch anders laufen.
Meine ganz persönliche Meinung: Im Tiefbass ist ein linealglatter Frequenzgang nicht unbedingt erforderlich, da unser Ohr dort relativ unempfindlich reagiert. Sehr viele Hörer können nur zwischen "zu wenig", "richtig" und "zu viel" Bass unterscheiden. Meine Prämisse würde eher in Richtung Nachhallzeit gehen und dafür benötigst du Bass-Akustikelemente. Denn diese verhindern, dass die Schallwelle "ungebremst" in den Raum zurück reflektiert wird, was ja die eigentliche Ursache für Raummoden ist.
Der linealglatte Frequenzgang - vor allem im Bass - ist eher Wunschdenken. Denn hier spielen auch Kammfiltereffekte bei den Messungen eine Rolle. Daher habe ich bis heute immer noch Bauchkneifen, wenn ein EQ als DAS Heilmittel gegen Raumprobleme genannt wird.
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