Hallo Paul,
rein theoretisch wäre es denkbar, dass ein Subwoofer noch mehr Eingänge hat. LFE, Hochpegel, Hochpass und das in Cinch und xlr. Technisch denkbar auch ein Digitaleingang und im Subwoofer ist die ganze Elektrik mit Amps. Der Fantasie sind da gar keine Grenzen gesetzt. Es ist nur die Frage wie weit das ein Chance am Markt hätte und ob das alles sinnvoll ist. Dann kommt's ja auch darauf an, was sowas kostet und da spielt ja auch die Menge eine Rolle.
Es wäre machbar, dass übliche Sub drei Eingänge haben (Hochpegel, LFE und Hochpass) und dies über eine FB geschaltet werden könnte. Aber da stellt sich die Frage, wer das wirklich so einsetzt, dass er an einem Sub meherere Amps betreibt. Ich will nicht ausschließen, dass es solche Subs gibt, bekannt ist mir aber keiner.
Der LFE-Eingang ist ein (meistens) ungeregelter Analog-Anschluss. Das heißt, dass hier das Filterwerk im Subwoofer umgangen wird und der AV-Amp die Filterung mit den ganzen Einstellungen übernimmt. Der AV-Amp sorgt dann dafür, dass der Sub nur bestimmte Frequenzen erhält und versorgt entsprechend die Satelliten. In dem Fall reicht eine Analogleitung aus, weil der AV-Amp ein Mono-Basssignal ausgibt.
Dann gibt es am Subwoofer zwei Cinch-Eingänge und zwei Cinch-Ausgänge (jeweils links und rechts). Das "komplette" Musiksignal (meistens vom Vorverstärker) geht in den Subwoofer und wird dann im Sub gefiltert. Dort wird dann das Signal aufgetrennt und der Subwoofer gibt am Cinch-Ausgang ein vom Tiefbass befreites Signal an eine externe Endstufe für den Antrieb der Satelliten aus. Deshalb spricht man auch hier von einem Subwoofer als regelbaren Hochpassfilter. Allerdings kann es auch so angeklemmt werden, dass ein Parallelbetrieb über den vollen Frequenzumfang möglich wäre.
Der Hochpegeleingang ist für die Anwender, die weder über LFE noch über eine Vor-/Endstufen-Kombi verfügen. Dort wird dann der Sub über die LS-Strippen versorgt und von dort werden die Satelliten angeklemmt. Die Schaltungsvarianten bei Hochpegel sind aber nicht einheitlich, so dass oftmals nur der hersteller Auskunft geben kann ob überhaupt und wie "stark" eine Hochpass-Funktion implementiert ist
Die technisch beste Lösung ist in einer AV-Kette der LFE-Eingang.
In einer Stereo-Kette ist die Hochpass-Lösung das Optimum. Es ist es aber dafür erforderlich entweder eine Vor-Endkombi oder einen auftrennbaren Vollverstärker einzusetzen.
Nur ganz wenige Stereoverstärker besitzen ein integriertes Bassmanagement, in dem Falle kann dann wieder der LFE-Eingang am Sub genutzt werden, z. B der AVM
LFE-Sonderfall
Um die Sache völlig zu "verwirren" hat PIEGA bei einigen Modellen das Filterwerk auch im Signalweg des LFE-Eingangs aktiv. Das ist nicht, um die User zu ärgern
Manche Stereo-Amps haben einen ungefilterten Subwooferausgang. Damit aber trotzdem über diesen einen Ausgang der Sub angepasst werden kann, bleibt das Filterwerk im Sub auch an diesem einen Anschluss aktiv.
Flexibilität und größtmögliche Kompatibilität hat eben ihren Preis in Sachen Bedienung und "Einfachheit".
Aber wenn du dir mal das Anschlussfeld dieses Subwoofers ansiehst....
rein theoretisch wäre es denkbar, dass ein Subwoofer noch mehr Eingänge hat. LFE, Hochpegel, Hochpass und das in Cinch und xlr. Technisch denkbar auch ein Digitaleingang und im Subwoofer ist die ganze Elektrik mit Amps. Der Fantasie sind da gar keine Grenzen gesetzt. Es ist nur die Frage wie weit das ein Chance am Markt hätte und ob das alles sinnvoll ist. Dann kommt's ja auch darauf an, was sowas kostet und da spielt ja auch die Menge eine Rolle.
Es wäre machbar, dass übliche Sub drei Eingänge haben (Hochpegel, LFE und Hochpass) und dies über eine FB geschaltet werden könnte. Aber da stellt sich die Frage, wer das wirklich so einsetzt, dass er an einem Sub meherere Amps betreibt. Ich will nicht ausschließen, dass es solche Subs gibt, bekannt ist mir aber keiner.
Der LFE-Eingang ist ein (meistens) ungeregelter Analog-Anschluss. Das heißt, dass hier das Filterwerk im Subwoofer umgangen wird und der AV-Amp die Filterung mit den ganzen Einstellungen übernimmt. Der AV-Amp sorgt dann dafür, dass der Sub nur bestimmte Frequenzen erhält und versorgt entsprechend die Satelliten. In dem Fall reicht eine Analogleitung aus, weil der AV-Amp ein Mono-Basssignal ausgibt.
Dann gibt es am Subwoofer zwei Cinch-Eingänge und zwei Cinch-Ausgänge (jeweils links und rechts). Das "komplette" Musiksignal (meistens vom Vorverstärker) geht in den Subwoofer und wird dann im Sub gefiltert. Dort wird dann das Signal aufgetrennt und der Subwoofer gibt am Cinch-Ausgang ein vom Tiefbass befreites Signal an eine externe Endstufe für den Antrieb der Satelliten aus. Deshalb spricht man auch hier von einem Subwoofer als regelbaren Hochpassfilter. Allerdings kann es auch so angeklemmt werden, dass ein Parallelbetrieb über den vollen Frequenzumfang möglich wäre.
Der Hochpegeleingang ist für die Anwender, die weder über LFE noch über eine Vor-/Endstufen-Kombi verfügen. Dort wird dann der Sub über die LS-Strippen versorgt und von dort werden die Satelliten angeklemmt. Die Schaltungsvarianten bei Hochpegel sind aber nicht einheitlich, so dass oftmals nur der hersteller Auskunft geben kann ob überhaupt und wie "stark" eine Hochpass-Funktion implementiert ist
Die technisch beste Lösung ist in einer AV-Kette der LFE-Eingang.
In einer Stereo-Kette ist die Hochpass-Lösung das Optimum. Es ist es aber dafür erforderlich entweder eine Vor-Endkombi oder einen auftrennbaren Vollverstärker einzusetzen.
Nur ganz wenige Stereoverstärker besitzen ein integriertes Bassmanagement, in dem Falle kann dann wieder der LFE-Eingang am Sub genutzt werden, z. B der AVM
LFE-Sonderfall
Um die Sache völlig zu "verwirren" hat PIEGA bei einigen Modellen das Filterwerk auch im Signalweg des LFE-Eingangs aktiv. Das ist nicht, um die User zu ärgern
Manche Stereo-Amps haben einen ungefilterten Subwooferausgang. Damit aber trotzdem über diesen einen Ausgang der Sub angepasst werden kann, bleibt das Filterwerk im Sub auch an diesem einen Anschluss aktiv.
Flexibilität und größtmögliche Kompatibilität hat eben ihren Preis in Sachen Bedienung und "Einfachheit".
Aber wenn du dir mal das Anschlussfeld dieses Subwoofers ansiehst....
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