Hier die ersten detaillierten Infos von Kurt , die er mir für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat (in Kursiv).
Mit der MLS 2 wollten wir einen Lautsprecher als Line Source mit dipoler Abstrahlcharakteristik entwickeln, der in normalen Wohnräumen und Aufstellung betrieben werden kann. Dabei stellte sich relativ schnell heraus, dass dazu ein neuer Treiber (eben der LineSourceDriver) von Nöten ist. Auf die konstruktiven Eigenheiten und Vorzüge dieser Treiber möchte ich an anderer Stelle eingehen.
Nun ist es ja allgemein bekannt, dass ein Dipol idealerweise in einem Drittel der Raumlänge aufgestellt werden sollte. Dies ist aber in aller Regel nicht umzusetzen. Der Grund dafür ist, dass der rückseitig abgestrahlte Schallanteil eine gewisse Laufzeit benötigt und nicht als hart reflektierte Wellenfront in kurzer Zeit von der Rückwand zum Hörer hin umgelenkt wird.
Die Idee, den rückwärtigen Schall durch eine Akustiklinse zu leiten, erschien mir geradezu logisch. Die Linse hat die Funktion den Schall zeitlich zu verzögern und als diffuses Schallfeld abzustrahlen. Es zeigte sich, dass das wunderbar funktionierte.
Im Zuge der Entwicklung haben wir natürlich verschiedene Aufstellungsvarianten durchgespielt. Die MLS 2 spielt naturgemäss am besten, bei einigermassen Hi-Fi gerechter Aufstellung.
Vergleichsmessungen mit einer Coax 120.2 haben gezeigt, dass sich das Übertragungsverhalten natürlich schon ändert, ob die Lautsprecher vor einer schallharten oder einer stark gedämpften Rückwand spielen. Aber eben, und das ist der springende Punkt, reagiert eine MLS 2 nicht anders als ein hochwertiger direkt strahlender Lautsprecher. Unten ist die Aufstellung vor dämpfender und stark reflektierender Rückwand:
Momentan betreibe ich zu Hause eine Coax 70.2 und mein persönliches Ziel war eben, in gleicher Aufstellung einen Dipol mit all seinen Vorzügen betreiben zu können
Anmerkung von mir
Im Bildchen vor dem Vorhang steht hinter dem MLS 2 ein MasterOne, daran kann man so ungefähr die Dimensionen abschätzen.
Mit der MLS 2 wollten wir einen Lautsprecher als Line Source mit dipoler Abstrahlcharakteristik entwickeln, der in normalen Wohnräumen und Aufstellung betrieben werden kann. Dabei stellte sich relativ schnell heraus, dass dazu ein neuer Treiber (eben der LineSourceDriver) von Nöten ist. Auf die konstruktiven Eigenheiten und Vorzüge dieser Treiber möchte ich an anderer Stelle eingehen.
Nun ist es ja allgemein bekannt, dass ein Dipol idealerweise in einem Drittel der Raumlänge aufgestellt werden sollte. Dies ist aber in aller Regel nicht umzusetzen. Der Grund dafür ist, dass der rückseitig abgestrahlte Schallanteil eine gewisse Laufzeit benötigt und nicht als hart reflektierte Wellenfront in kurzer Zeit von der Rückwand zum Hörer hin umgelenkt wird.
Die Idee, den rückwärtigen Schall durch eine Akustiklinse zu leiten, erschien mir geradezu logisch. Die Linse hat die Funktion den Schall zeitlich zu verzögern und als diffuses Schallfeld abzustrahlen. Es zeigte sich, dass das wunderbar funktionierte.
Im Zuge der Entwicklung haben wir natürlich verschiedene Aufstellungsvarianten durchgespielt. Die MLS 2 spielt naturgemäss am besten, bei einigermassen Hi-Fi gerechter Aufstellung.
Vergleichsmessungen mit einer Coax 120.2 haben gezeigt, dass sich das Übertragungsverhalten natürlich schon ändert, ob die Lautsprecher vor einer schallharten oder einer stark gedämpften Rückwand spielen. Aber eben, und das ist der springende Punkt, reagiert eine MLS 2 nicht anders als ein hochwertiger direkt strahlender Lautsprecher. Unten ist die Aufstellung vor dämpfender und stark reflektierender Rückwand:
Momentan betreibe ich zu Hause eine Coax 70.2 und mein persönliches Ziel war eben, in gleicher Aufstellung einen Dipol mit all seinen Vorzügen betreiben zu können
Anmerkung von mir
Im Bildchen vor dem Vorhang steht hinter dem MLS 2 ein MasterOne, daran kann man so ungefähr die Dimensionen abschätzen.
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