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MasterOne und Accuphase

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    MasterOne und Accuphase

    Im "Marktteil" der aktuellen "Stereo", Heft 10/2009, Seite 42 (Der Markt), kündigt die Firma

    Moldenhauer in Recklinghausen
    (Deutschland) am
    25.9. - 26.09.09

    eine Präsentation des

    MasterONE in Verbindung mit Accuphase an.

    Weitere Infos entnehmt bitte der Werbeanzeige oder der Homepage.

    Nachfragen richtet bitte direkt an die Firma Moldenhauer.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    #2
    Da diese Veranstaltung in meiner Nähe war, konnte ich mir die Sache
    ja nicht entgehen lassen.

    Nun habe ich das neueste Werk unserer Lieblingsmarke auch mal anhören dürfen.

    Bin also frisch remastered

    Vorgeführt wurde die Accuphase Referenzkette mit Stromaufbereitung und im Bi-Amping Betrieb (ClassA/B Monos versorgten den Bassbereich und die ClassA65 den Hoch-/Mittelton)
    Die Master waren perfekt eingespielt, absolut entspannte Wiedergabe.
    Zunächst auf einem der billigeren Plätze konnte ich schon mal eine gute Ortbarkeit wahrnehmen, die mir an gleicher Stelle bei einem anderen großen amerikanischen Dipol zuvor abging.

    Später durfte ich mir dann einen meiner Titel auflegen lassen und saß auf dem "Best Buy".
    Was soll man sagen, vieles war bekannt:
    - Null Nervfaktor
    - Exzellente Homogenität
    - Bei extremer Detailauflösung total entspannte, geschmeidige Spielweise.
    - Analyse der Aufnahmesituation und -güte

    2 Dinge waren absolut faszinierend und ließen die Nackenhaare zu Berge stehen:
    - Rauminformation
    - Feindynamik

    Da lässt die Master One die C40 hinter sich, wenn auch die reine Präzision der Wiedergabe in meinem privaten Hörumfeld noch höher ist.

    Woran es liegt, birgt aber eine ganze Reihe an Spekulationsmöglichkeiten.
    Der Hörabstand war größer und die LS auf eine Sitzgruppe ausgerichtet
    (etwa gleichseitiges 3Eck).
    Der Raum hat nach Aussage der Vorführenden (PIA/TAD) einige Bassprobleme und Auslöschungen genau im Bereich Hörplatz.
    Es musste im Vorfeld viel experimentiert werden.

    Der sehr freundliche TAD Mitarbeiter hat den Teilnehmern sämtliche Eigenheiten dieses LS leicht verständlich und anschaulich erläutert,
    auch wenn ich schon alles wusste!
    Scheinbar ein guter Vertriebspartner.

    Auch die Händler MA schienen sehr Piega-angefixt zu sein, das war mir sehr symphatisch.

    Das ganze sollte mit der Accuphase Raumkorrektur DG 48 geradegebogen werden.
    Sorry, mit Korrektur war das Klangbild etwas voller, aber kostete spürbar Dynamik und Raum. Nicht mein Ding.
    Leider wurde nur selten auf "Normal" umgestellt.

    Für Freunde des Bi-Amping.
    Mit 30 Kilo € Amp für den Bassbereich und 15 Kilo € für den Hoch-Mittelton plus Stromaufbereitung, high end Verkabelung und Raumkorrektur immer noch kein perfektes Ergebnis, das sollte zu denken geben.
    Bei gezupften Akustikbass Passagen gab es dennoch auch eine von mir noch nie gehörte Detailfülle, chapeau für den Bass.
    Lässt man alle Einzelkriterien mal weg, war es schlicht und ergreifend ein
    faszinierender Hörgenuß auf höchstem Niveau.

    Was mir bleibt ist, diesen tollen LS kennengelernt zu haben mit der beruhigenden Bestätigung, dass er in meinem Raum nicht zu 100% funktionieren wird.
    Ich bleibe also seelenruhig und zufrieden.

    Alle, die sich das Teil leisten und stellen können, kann man nur beglückwünschen.

    Dann ist man wohl endgültig ..........
    Ach ne, nicht schon wieder

    Grüße, Lars


    Eins wollte ich noch loswerden:
    Alle Piega Direktstrahler haben in der Stereoplay eine seeehr hohe Bewertung in der Neutralität bekommen.
    Die Master One hat Abzüge wegen "zu geringer Kraft bei Männerstimmen" bekommen.
    Ich habe heute(wohl schon zum xten Mal und mit etlichen LS)
    Livingston Taylor gehört.
    Verzeihung, aber der hatte genauso viel Spinatpower wie immer.
    So ein Schwachsinn!
    Papier ist geduldig und Canton zahlt wohl gut (sorry)

    Kommentar


      #3
      Scheint ja eine insgesamt gelungene Hausmesse gewesen zu sein.

      Die "Diskussion" M1 gegen C40/CL120 kann relativ kurz gefasst werden.

      Wer den M1 stellen kann und eine funktionierende Raumakustik hat, erlebt mit dem M1 "Heaven On Earth". Ansonsten sind die beiden anderen "besser".


      Ich hatte schon die "Befürchtung" Bi-Amping der extremsten Art. :(

      Ist eigentlich nur noch technischer Overkill, der nichts bringt. Im kleineren Umfeld die A65, größere Räume und größere Hörentfernungen mit der M6000 oder M8000. Davor die 2410 oder 2810 und es wäre ein Verstärkerzug, der praktisch nicht zu toppen wäre.

      DG48, siehe auch hier.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

      Kommentar

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