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MasterONE - der etwas andere Lautsprecher

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    #16
    schade dass Berlin so weit weg ist.
    wo kann man den in der schweiz schon ein fertiges paar hören?
    nur bei piega in horgen, oder haben die händler auch schon
    exemplare bekommen?

    viel spass norbert mit deinen LS.
    etch siehts oft von der anderen seite!

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      #17
      Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
      sonst würde ich am Ende schon wieder unruhig werden
      Find ich auch, einen unruhig machen, das kann er gut.
      Fühle mich auch betroffen, besonders was die "nk Marken" angeht.

      Es war allerdings bislang nicht zu meinem Schlechtesten, nur der Geldbeutel weint schon mal gelegentlich....

      Die C40 wirds aber definitiv erst mal bleiben, man muss ja noch Ziele haben und sich auch mal mäßigen können, hab ja noch n paar Hifijahre vor mir.

      Ich weiß auch nicht, ob ich mir die Meisterskulptur anhören soll, könnte gefährlich werden.

      Lars

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        #18
        [quote=nk;8842]
        Ich weiß, die 2. Reihe für die Legende ist ein Schock. Ich kann nicht einmal mehr sagen, um wieviel "Prozent" der Meister besser als eine C40 ist. Wie soll ich überhaupt noch andere LS einordnen?
        quote]

        Hallo Norbert,

        wieder zurück vom Lago interessierten mich natürlich zuerst deine Höreindrücke mit dem MasterOne. Deine Beschreibungen im Forum sind ja wirklich überzeugend.
        Da kann dann doch tatsächlich die Frage aufkommen, was es da noch zu verbessern gebe....?

        Aber – ‚there is always a way better and we have to find it’ - hat schon Edison festgestellt. Schließlich hat er mit der Aufzeichnung und Wiedergabe von Tönen begonnen.

        ..., am 18. Juli 1877, gelingt es Thomas Alva Edison zum ersten Mal, die menschliche Stimme aufzuzeichnen und wiederzugeben. Dafür benutzt er eine Membran, die mit einer Nadelspitze versehen ist, zieht sie über einen mit Paraffin überzogenen Papierstreifen und spricht dabei laut "Hello" in die Membran. Als er die Nadel wieder über den Papierstreifen zieht, kann er sein Wort leise hören...

        es könnte so weitergehen:
        im Mai 2009 hat Norbert K. mit akribischer Feinarbeit und Können seinen Hörraum akustisch optimiert und auf die Installation des Dipols MO vorbereitet.....Das akustische Gesamtergebnis lässt sich z.Z. mit irdischen Mitteln nicht mehr verbessern...

        Jetzt hast du den Kreis offensichtlich (fast) geschlossen.

        Ich wünsche dir einen seehr langen Spaß damit.

        Manfred

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          #19
          Hallo Manfred.

          ich glaube, das war in der 40ern, als die Bell-Laboratorien den Auftrag für den besten LS aller Zeiten vergaben und in dem Zusammenhang definiert wurde, was der beste LS ist. Es wurde festgelegt, dass das Ziel erreicht ist, wenn man zwischen Original und Konserve keinen Unterschied mehr hört.

          Gestern hatte ich dann ein paar Eigenaufnahmen gehört (du weißt was ich meine) und muss sagen, dass die Stimmenwiedergabe schon recht nahe am Original ist. Noch nicht perfekt, aber verdammt dicht dran.

          Von daher ist noch ein bisschen Luft für die Entwickler. Aber ich glaube, die Schritte zum Gipfel werden immer kleiner und schwieriger. In meinem Fall greife ich aber mal Haralds Zitat auf: "ich bin angekommen".



          Lars,

          mal sehen, was in 6, 7 oder 8 Jahren ist. Wir bleiben in Kontakt
          Zuletzt geändert von nk; 17.05.2009, 19:25.
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #20
            Zitat von nk Beitrag anzeigen
            In meinem Fall greife ich aber mal Haralds Zitat auf: "ich bin angekommen".
            so muss es sein!

            jetzt werde ich also schon zitiert... - ist es schon so weit? Ich bin doch noch so jung...

            Cioa, Harald

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              #21
              Zitat von nk Beitrag anzeigen

              mal sehen, was in 6, 7 oder 8 Jahren ist. Wir bleiben in Kontakt
              :oops: :( :oops:

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                #22
                Hoi Etch

                Cuel in Zürich ist der erste Händler in der Schweiz der ab sofort ein Paar MasterONE in der Vorführung hat.

                Grüsse
                Kurt

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                  #23
                  Ich hatte gerade den ersten Gast hier.

                  "Ist der klein, genau wie auf den Bildern" waren die ersten Worte.

                  Alles was dann kam, ........
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    #24
                    Wie schlagen sich die Subwoofer gegen solch einen Brocken wie dem MasterOne?

                    Man muss es sich mal auf der Zunge zergehen lassen, der Master reicht bis ~18Hz laut technischer Spezifikation! Nun bin ich nicht der Typ, dem es beim Bass auf tiefes Wummern und Kopfschmerzen ankommt. Schnell und präzise, das ist meine Vorstellung vom Bassverhalten.

                    Die beiden Subbies schlagen sich auch wirklich ganz beachtlich, erstaunlich sogar. Ich dachte, sie werden höher abgestraft. Aber nein, sie machen ihre Sache nicht schlecht. Allerdings zeigt ihnen der Meister – wenn es vom Musikstück entsprechend gefordert ist – wo der Hammer hängt. Da geht’s dann doch noch druckvoller und schneller zur Sache. Ohne aber und das ist das Wesentliche, dass es irgendwie aufdickt oder anfängt zu wabbeln. Es ist niemals aufgedunsen, alles ganz harmonisch, natürlich und bis so weit unten detailverliebt.

                    Da kapitulieren die Subbies einfach. Nicht unbedingt was die Präzision angeht, das machen die wirklich auf vergleichbarem Niveau, aber halt nicht so tief und nicht mit solch einem Punch.

                    Verhalten im Grenzbereich, können die Subs den Master entlasten? Bei den Tests bekam der Master richtig Feuer unter’m Ar…. Aber einen Grenzbereich scheint es für dieses Ding nicht zu geben. Er schlägt knallhart in die Magengrube …. und lächelt fast dabei. Er verliert nie die Übersicht, bleibt immer Herr der Lage und dröselt weiter Details auf. Nein, das können die Subs nicht, nicht in dieser Form

                    In dem Fall kann ich sogar ein „Bass-Ranking“ machen und es werden auch zwei 2. Plätze vergeben.

                    Platz 3: C40 ohne Subwoofer
                    Platz 2: C40 mit Subwoofer
                    Platz 2: MasterOne mit Subwoofer
                    Platz 1: MasterOne solo

                    Aber bitte nicht aus den Augen verlieren: Alle 4 Kombinationen sind auf einem sehr hohen Niveau. Seeeehr hoch.
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von nk; 29.05.2009, 20:39.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

                    Kommentar


                      #25
                      Vielen Dank Kurt für die Infos.
                      Werden am Wochenende mal dorthin brausen.

                      Nimmt Cuel auch Autos in Zahlung

                      etch siehts oft von der anderen seite!

                      Kommentar


                        #26
                        @Norbert
                        einzig die Flexibilität der Subs kann der Master halt systembedingt nicht bieten...

                        Ciao, Harald

                        Kommentar


                          #27
                          Ja klar, da hast du natürlich recht.

                          Sollte es durch Raummoden in einem Raum viel zu viel werden, können die Subbies natürlich "umgekehrt" arbeiten und den Tiefbass abschwächen.

                          Natürlich könnte sogar noch der Master von Subs profitieren, aber dann reden wir von solchen Geschichten:


                          Das ist übrigens NUR das passive LS-Gehäuse, dazu kommen noch 2-KW-Endstufe und Bassmanagement.

                          Ich sage dazu nur ein Begriff: FAF



                          Aber ehrlich, ob der Totalverlust des Gehörs mit oder ohne Subbie eintritt...
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

                          Kommentar


                            #28
                            Eines würde mich in dem Zusammenhang dennoch interessieren.

                            Du hast jetzt einen Speaker, der bis mind. 30 Hz linear herunterspielt.

                            Dein Raum hat ca. 28 qm.
                            Errechnet man sich die Hauptdröhnfrequenzen verschiedener Maße, die 28 qm Raumvolumen ergeben, müsstest Du eigentlich zwangsläufig irgendwo ein Modenproblem haben.
                            Das ist natürlich abhängig von recht vielen Faktoren.
                            Es ergibt sich aber zwangsläufig irgendwo zw. 30 und 60 Hz ein Problem in Deinem Raum. Bügelt das der (kleine) Helmi tatsächlich komplett aus?

                            Würdest Du es auf die "fehlenden" Signale bei der Musikwiedergabe in den bei Dir betroffenen Frequenzen zurückführen oder ist es aus Deiner Sicht schlicht ein Präzisionszuwachs, der nicht viel mit Moden zu tun hat?

                            Du hattest ja Deine Subbies gegenüber der (nur) bis 40 Hz linear herunterspielenden C40 im Pegel minimal heruntergeregelt.
                            Der Master läuft aber mit vollem Pegel durch.
                            Ob 30 oder 40 Hz ist bei normaler Musik allerdings wohl sch..ßegal.


                            Aber das ein solch basspotenter LS null Probleme auf 28 qm macht.
                            Hmm, wundert mich schon, da ich ja gerade an den 40 Hz Irritationen mit der C40 auf immerhin 42qm arbeite!
                            "Nur" das Gehäuse des Master?

                            Gruß, Lars

                            Kommentar


                              #29
                              Die Raummoden sind ja nicht nur von der reinen Fläche abhängig. Es spielen auch die Raummaße eine wichtige Rolle.

                              Die stehende Welle 1. Ordnung entsteht dann, wenn die HALBE Wellenlänge genau zwischen die Wandabstände passt.

                              Frequenz = Schallgeschwindigkeit / (2 x Wandabstand)

                              Der Supergau wäre ein Raum mit (L x B x H in Meter) 5,3 x 5,3 x 2,65. Auch dieser Raum hat 28 m², aber alle Distanzen sind in einem unglücklichen Verhältnis.

                              Nach der Formel kommt raus:

                              344/10,6 = 32,5 Hz und
                              344/5,3 = 65 Hz

                              In "Wahrheit" kommen noch Moden höherer Ordnung hinzu, die sich aus den ganzzahligen Vielfachen der 1. Ordnung bilden. Das ist einfach zu berechnen, einfach die 1. Ordnung multiplizieren, also

                              2. Ordnung = 2 x Grundmode
                              3. Ordnung = 3 x Grundmode

                              usw.

                              Das ist natürlich die simpelste Form, dazu kommen noch die ganzen diagonalen Möglichkeiten, aber das wird dann sehr kompliziert. Du kannst dir jetzt vorstellen, was in unserem Supergau-Raum passiert.

                              Es kommt unterm Strich nicht so sehr darauf an, dass Raummoden vorhanden sind, denn die sind in jedem Raum, sondern es kommt eher darauf an, wie sich die Raummoden im Verhältnis verteilen. Wenn man so will ein "Raummodenspektrum"

                              Ein günstig geschnittener Raum verteilt dieses Spektrum, so dass sich die ganzen Moden nicht (so stark) überlagern und dadurch nicht so augeprägt sind.

                              In unserem "MasterOne-Raum" sind insgesamt nur relativ kleine gegenüberliegende Wandflächen und die Wand hinterm Sitzplatz läuft "schräg", so dass zwar viele aber eben nicht so augeprägte Moden vorhanden sind. Wenn man so will, ist unser Raum stark asymmetrisch. In der Ecke, in der Helmi steht, scheint es sich aber durch Reflexionen, Beugungen usw. ein klein wenig "aufzuschaukeln", weshalb in der Nische auch tatsächlich eine sehr "präsente" Baswiedergabe ist. Das gipfelt dann in einem wahrnehmbaren Nachschwinger um die 37 Hz, der sich auch auf dem Hörplatz bemerkbar machte. Und deshalb wurde der Helmi auf diesen Nachschwinger optimiert.

                              Im Bildchen siehst du den Frequenzgang am Hörplatz ohne Subwoofer, jeweils linker und rechter LS. Die Anzeige ist auf 1/3 Oktave aufgelöst. Der Abfall kurz vor den 20 Khz muss nicht mit den LS zusammenhängen, hier können sich bereits der Mic-Mischer und/oder die Soundkarte auswirken. Denn das fällt sehr steil ab und war auch bisher bei allen Messungen (egal mit welchem LS) vorhanden. Die "Welligkeit" im Bereich <75 Hz ist unvermeidbar, aber man erkennt auch, dass keine derbe Basserhöhung vorhanden ist. Es reicht übrigens aus, wenn ich das Messmikro nur 50 cm verschiebe, um im Bereich <75 Hz eine Veränderung eintreten zu lassen, so dass es sich wahrscheinlich sogar um Kammfiltereffekte handeln könnte. Vielleicht kann Kurt noch was dazu sagen.




                              Die "Knackigkeit" im Bass ist ein Resultat aus dem Nachschwingverhalten des LS UND des Raumes. Auf den LS können wir keinen Einfluss nehmen, außer, dass wir bei der Auwahl entsprechend hinhören müssen. Auf das Nachschwingverhalten des Raumes können wir Einfluss nehmen, aber im Tiefbass reichen kleine Filzaufkleber in der Raumecke definitiv nicht aus.

                              Wasserfalldiagramm und auch das Ausschwingverhalten bei der Helmi-Messung zeigen, dass bei unter 100 Hz in unserem Raum eine RT von < 0,7 Sekunden ist. Das ist nicht "himmelhochjauchzend", aber nun nicht sooo schlecht. Da schlummert noch Potenzial.

                              Allerdings hört es sich bis jetzt "nicht schlecht" an, so dass meine Motivation zum "Projekt unter 0,6" eher gering ist.
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von nk; 31.05.2009, 08:10.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                #30
                                Na, eins muss ich zugeben.

                                So sieht der Frequenzgang bei einigen LS bei ner Freifeldmessung aus

                                Und der FAF ist ja mit dem Meister sogar gestiegen, Hut ab!

                                Aber wenn die Subbies jetzt wegkommen:

                                Wo wohnen denn nun Hauskatze und Hausschwein ???

                                Im Stall oder auf nem Bose Sub im Arbeitszimmer

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