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PIEGA Koaxial-Dipolstrahler

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    #46
    nk: Na, teilt jemand meine Einschätzung oder hat "er" euch enttäuscht?
    ...du hattest ja sooo recht!!!

    Eigentlich hatte ich 'mal gelernt, dass Dipole -prinzipbedingt, weil kritisch- grundsätzlich symmetrisch zu den umgebenden Wänden aufgestellt werden sollten. Sonst gibt es Abstriche bei der Abbildung etc.
    Obwohl diese Dipole nur die Abstände zur Rückwand gemeinsam hatten, 'rastete' das Klangbild trotzdem förmlich ein. Diese Ortungsschärfe und Detailtreue -auch bei Zimmerlautstärke- habe ich so noch nie gehört.
    Meine Bedenken/Vorurteile gegenüber Dipole sind somit Schnee von Gestern.
    Diese Technik ermöglicht emotionales Musikvergnügen pur. Und dies auf eine fast schon natürliche Art & Weise. Der Koax und die nahtlose Anbindung der Basstreiber machen es möglich. Diese Technik benötigt keine komplizierte (und oft falsche) Einmessverfahren nebst DSP's zur Korrektur bzw. Schönmalerei.

    Insgesamt war es für mich eine weite Reise wert. Der Einblick in die Fertigung, das Musikerlebnis und natürlich die Gespräche auch mit Forum's Kollegen wirken noch lange nach.

    Vielen Dank an die Damen & Herren von Piega, die dies ermöglicht haben.

    Manfred
    Zuletzt geändert von manfbenz; 07.09.2008, 19:37.

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      #47
      Hallo Norbert

      Gestern konnte ich erstmals den grossen C1-Koax an der CL 120 X und dem Dipol-Prototyp hören und war begeistert. Beide Lautsprecher klangen atemberaubend und im Bass sehr präszise. Eine Klangsteigerung zu meiner TC 70X war deutlich hörbar.

      Leider war ein direkter Vergleich zwischen CL 120 X und Dipol nicht möglich, da die korrekte Positionierung des "Sweet-Spot"-Sessels bei der CL 120 X nicht gegeben war.

      Grüsse, Schwisch

      PS: Nicht gefallen hat mir die Marantz-Elektronik. Das Klangbild war für meine Ohren zu analytisch, gerade Streichinstrumente von meiner Test-CD klangen synthetisch. Eine Class-A-Transitor-Endstufe oder (noch besser) gleich eine gute Röhre sind dringend zu empfehlen.

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        #48
        Ich war am Samstag ganz erstaunt, wie leise die Dipols nach hinten abgestrahlt haben.

        Leider habe ich die Erklärungen zu den Dipols verpasst. Ich hätte mir am Samstag mehr Zeit nehmen sollen. Musste aber gegen Abend dringend wieder in München zurück sein...

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          #49
          Hallo Hans

          Im Mittel/Hochton-Bereich (>500 Hz) ist der Schallpegel nach vorne und hinten identisch. Herr Raymann hat mir bestätigt, dass keinerlei Dämpfung nach hinten verbaut wurde. Das sichtbare Gitter dient einzig und allein dem Schutz der empfindlichen Folie.

          Grüsse, Schwisch

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            #50
            Richtig.

            Ich kenne den Protypen noch ohne hinteres Gitter. Ich erfuhr, dass die Anbringung dieser reinen Sichtblende bereits einen störenden Einfluss hatte und deshalb sogar noch die Frequenzweiche leicht angepasst wurde. In einem Gespräch zum Thema Wasserfalldiagramm wurde klar, in welchem "Mikrometerbereich" Kurt und Daniel sich bei dem Dipol bewegen.

            Die beiden schließen sich ein und sagen: "Da geht noch was". Jede andere Firma würde sagen: "ist gut so, raus damit, wir wollen Kohle sehen".
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #51
              In der aktuellen Audio, Heft 3/09, ab Seite 8 werden Dipole bzw. Spielarten von Dipolen getestet. Mit einigen Erläuterungen und Prinzipien.

              Bei diesem "selktsamen" Subwoofer von KS im Test handelt es sich um eine Form des Ripols oder auch w-förmigen Dipol.

              Siehe auch hier:


              Manfreds Hinweis in der gleichen Runde:
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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