Weil wir ja viele neue User haben, die vielleicht mit dem "ganzen alten Zeugs" nichts anfangen können und sich wundern, was die ganzen AUSGANGS-Buchsen am Amp eigentlich bewirken....
Einige Verstärker bieten verschiedene Optionen an, das noch nicht verstärkte Signal (also NICHT an den LS-Buchsen) abzugreifen. Die bekanntesten Buchsen in vergangenen Tagen waren - wie oeringer schon andeutete - die Tonbandbuchsen. In aller Regel war das ein Buchsenpärchen, nämlich "Rec-out" und "Rec-in" oder "Tape-out" und "Tape-in"
"Tape-out/Rec-out" stellte das Musiksignal in einem festen Pegel und ohne Klangbeeinflussung zur Verfügung. Somit konnte die Lautstärke am Verstärker verändert werden, ohne dass das Einfluss auf den Aufnahmepegel hatte. In "meiner Generation" war es nahezu eine tägliche Übung, dass man sich von Kumpels Platten auslieh und diese auf Tonband oder Cassette überspielte. Daher war diese Anschlussmöglichkeit nahezu an allen Verstärkern vorhanden.
"Tape-in/Rec-in" war ein sehr häufiges Buchsen-Zusatzpärchen, damit die Aufnahme sofort kontrolliert werden konnte. Das Musiksignal ging vom Verstärker zum Bandgerät und während der Aufnahme ging es zurück in den Verstärker. Das setzte voraus, dass das Bandgerät mit zwei Tonköpfen ausgestattet war. Einmal der Aufnahmekopf und danach der Wiedergabekopf.
Nach der "Generation Bandgeräte" kamen dann als absolute Topgeräte Videorecorder, die gleichzeitig auch "Tonbandgeräte" waren. Das waren die Anfänge der digitalen Musikaufzeichnung im Heimbereich. Später dann kamen MD- oder auch CD-Recorder, die aber alle eine Gemeinsamkeit hatten: Sie wurden an den Buchsen "Tape-out/Tape-in" angeschlossen. In ganz seltenen Fällen wurden von einigen experimentierfreudigen Fans auch Zusatzgeräte ins Signal eingeschleift, wie z. B. EQ, Hallgeräte....
Das Hauptmerkmal der Tonbandbuchse ist also die Bereitstellung eines festen Signalpegels. Mit dem "Aussterben" der Aufnahmegeräte im Heimbereich wurden diese Buchsen fast bedeutungslos, abgesehen einmal in der sehr kleinen aber noch sehr umtriebigen Szene der Tonbandfans.
In der "modernen Zeit" haben immer mehr Verstärker auch eine Digitalsektion. Dort könnten auch digitale Ausgänge vorhanden sein, um auf diesem Wege ebenfalls eine Aufnahme machen zu können.
Ganz anders eine "Pre-out"- Buchse. Hier liegt kein fester Signalpegel an, sondern das Ausgangssignal durchläuft im Verstärker die Klang- und Lautstärkeregelung. Somit kann z. B eine weitere Endstufe angeschlossen werden. Entweder, weil die im Verstärker enthaltene Endstufe zu schwach ist oder um z. B. Bi-Amping zu nutzen. Im Idealfall haben Amps neben der "Pre-out" einen "Pre-in", um die interne Endstufe weiter nutzen zu können. Den Weg mit dem Sub habe ich ja oben beschrieben.
Immer häufiger haben Verstärker eine "Sub-out" Buchse. In aller Regel wird dort ein summiertes links/rechts-Signal ausgegeben (ein sog. summiertes Signal), weil Subwoofer in solchen Fällen mit einer Mono-Cinch-Leitung verbunden werden. Wenn keine aufwändigen Filtermöglichkeiten im Verstärker vorhanden sind, ist das schaltungstechnisch eine Parallelschaltung zwischen Subwoofer und Hauptlautsprecher. Meine Meinung: Ist eher eine quick & dirty-Notlösung. Anders wäre es, wenn im Verstärker eine Hochpass-Filterung des Signal möglich ist, dann ist das eine sehr feine Sache. Aber in Stereo-Verstärkern ist diese Filter-Ausstattung extrem selten.
Einige Verstärker bieten verschiedene Optionen an, das noch nicht verstärkte Signal (also NICHT an den LS-Buchsen) abzugreifen. Die bekanntesten Buchsen in vergangenen Tagen waren - wie oeringer schon andeutete - die Tonbandbuchsen. In aller Regel war das ein Buchsenpärchen, nämlich "Rec-out" und "Rec-in" oder "Tape-out" und "Tape-in"
"Tape-out/Rec-out" stellte das Musiksignal in einem festen Pegel und ohne Klangbeeinflussung zur Verfügung. Somit konnte die Lautstärke am Verstärker verändert werden, ohne dass das Einfluss auf den Aufnahmepegel hatte. In "meiner Generation" war es nahezu eine tägliche Übung, dass man sich von Kumpels Platten auslieh und diese auf Tonband oder Cassette überspielte. Daher war diese Anschlussmöglichkeit nahezu an allen Verstärkern vorhanden.
"Tape-in/Rec-in" war ein sehr häufiges Buchsen-Zusatzpärchen, damit die Aufnahme sofort kontrolliert werden konnte. Das Musiksignal ging vom Verstärker zum Bandgerät und während der Aufnahme ging es zurück in den Verstärker. Das setzte voraus, dass das Bandgerät mit zwei Tonköpfen ausgestattet war. Einmal der Aufnahmekopf und danach der Wiedergabekopf.
Nach der "Generation Bandgeräte" kamen dann als absolute Topgeräte Videorecorder, die gleichzeitig auch "Tonbandgeräte" waren. Das waren die Anfänge der digitalen Musikaufzeichnung im Heimbereich. Später dann kamen MD- oder auch CD-Recorder, die aber alle eine Gemeinsamkeit hatten: Sie wurden an den Buchsen "Tape-out/Tape-in" angeschlossen. In ganz seltenen Fällen wurden von einigen experimentierfreudigen Fans auch Zusatzgeräte ins Signal eingeschleift, wie z. B. EQ, Hallgeräte....
Das Hauptmerkmal der Tonbandbuchse ist also die Bereitstellung eines festen Signalpegels. Mit dem "Aussterben" der Aufnahmegeräte im Heimbereich wurden diese Buchsen fast bedeutungslos, abgesehen einmal in der sehr kleinen aber noch sehr umtriebigen Szene der Tonbandfans.
In der "modernen Zeit" haben immer mehr Verstärker auch eine Digitalsektion. Dort könnten auch digitale Ausgänge vorhanden sein, um auf diesem Wege ebenfalls eine Aufnahme machen zu können.
Ganz anders eine "Pre-out"- Buchse. Hier liegt kein fester Signalpegel an, sondern das Ausgangssignal durchläuft im Verstärker die Klang- und Lautstärkeregelung. Somit kann z. B eine weitere Endstufe angeschlossen werden. Entweder, weil die im Verstärker enthaltene Endstufe zu schwach ist oder um z. B. Bi-Amping zu nutzen. Im Idealfall haben Amps neben der "Pre-out" einen "Pre-in", um die interne Endstufe weiter nutzen zu können. Den Weg mit dem Sub habe ich ja oben beschrieben.
Immer häufiger haben Verstärker eine "Sub-out" Buchse. In aller Regel wird dort ein summiertes links/rechts-Signal ausgegeben (ein sog. summiertes Signal), weil Subwoofer in solchen Fällen mit einer Mono-Cinch-Leitung verbunden werden. Wenn keine aufwändigen Filtermöglichkeiten im Verstärker vorhanden sind, ist das schaltungstechnisch eine Parallelschaltung zwischen Subwoofer und Hauptlautsprecher. Meine Meinung: Ist eher eine quick & dirty-Notlösung. Anders wäre es, wenn im Verstärker eine Hochpass-Filterung des Signal möglich ist, dann ist das eine sehr feine Sache. Aber in Stereo-Verstärkern ist diese Filter-Ausstattung extrem selten.
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