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    #76
    Zitat von nk Beitrag anzeigen

    Es geht letztlich um die Definition der S/PDIF-Übertragung. Diese wurde in Normen festgelegt und beinhaltete von Beginn an max 24 Bit/192 Khz mit 2 Kanälen. Dabei war es unwichtig, ob elektrisch oder Lichtwelle. Ich kann mich aber düster daran erinnern, das es aber bei LWL diese 24/96-Grenze gab, weil wohl die Optokoppler im bezahlbaren Bereich nicht mehr hergaben. Heute ist das wohl nicht mehr unbedingt DAS Problem, so dass bei entsprechender Ausstattung auch über Toslink 24/192 geht.

    Mit der Einführung der ganzen Surroundformate und ihren erforderlichen Bandbreiten reichte die Toslink nicht mehr aus, weshalb HDMI eingesetzt wurde. Deshalb geriet wohl die Schnittstelle so ein bisschen in "Vergessenheit".

    Siehe auch:

    Ja das sehe ich auch so. Wobei Toslink ursprünglich von Toshiba wohl nur bis 48k gedacht/spezifiziert war.

    Meine eigene Erfahrungen mit Toslink liegen schon > 10 Jahre zurück. Ansonsten habe ich immer mal wieder bei Bekannten festgestellt, dass zwar die neue Quelle wohl 24/192 kann, aber der AV Receiver auf 24/96 limitiert war...

    Irgendwann, als das Thema Jitter in allen High-fidelen Runden heftig diskutiert wurde, hat man dann auch die SPDIF-Schnittstelle (elektrisch/optisch) als nicht ganz unschuldig erkannt und ist ihr mit professionellen Messmethoden zu Leibe gerückt, Zusammenhänge erkannt und allfällige Übeltäter entlarvt.

    Schlagworte: Interface-, dateninduziertes- und Samplingjitter

    Damit war die Interface/Kabeldiskussion eröffnet und neue Lösungen verfügbar.

    Ich denke, dass für den einfachen Konsumermarkt das heutige Angebot sehr gut funktioniert und die anderen (bin noch dabei) halt ständig nach audiophilen Verbesserungen suchen.

    Manfred






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      #77
      Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen
      Ich denke, dass für den einfachen Konsumermarkt das heutige Angebot sehr gut funktioniert
      Korrekt, wenn es rein um Funktionalität geht, erübrigen sich alle Diskussionen. Hatte aber ehrlich gesagt noch nie das Bedürfnis, Toslink mit High-End Klang-Anforderungen zu verknüpfen.

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        #78
        Zitat von B.R Beitrag anzeigen

        Ich musste beim Verstärker zugreifen, da er gerade im Sale war
        Das macht die Sache beim Abspielgerät jetzt sehr übersichtlich für Dich: nach Node käme nur noch NAD M50.2 in der BluOS-Welt, für dessen gewaltigen Funktionsumfang muss man aber auch erstmal Bedarf haben. Der ist Server, Ripper, CD-Player und Streamer: alles in einem Gehäuse. Mit gesalzenem Preisschild

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          #79
          Zitat von oeringer Beitrag anzeigen

          Das macht die Sache beim Abspielgerät jetzt sehr übersichtlich für Dich: nach Node käme nur noch NAD M50.2 in der BluOS-Welt, für dessen gewaltigen Funktionsumfang muss man aber auch erstmal Bedarf haben. Der ist Server, Ripper, CD-Player und Streamer: alles in einem Gehäuse. Mit gesalzenem Preisschild
          Genau! Da ich aber mit der jetzigen Lösung gut aufgestellt für die Zukunft bin, kann ich den Streamer bei Bedarf einfach wechseln.

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            #80
            Zitat von oeringer Beitrag anzeigen
            Hatte aber ehrlich gesagt noch nie das Bedürfnis, Toslink mit High-End Klang-Anforderungen zu verknüpfen.
            Einfach mal die Scheu überwinden


            Manchmal haste ja auch gar keine Wahl, insbesondere, wenn mehrere Digitalquellen an einem Wandler hängen oder bestimmte Geräte gar keine andere Optionen anbieten. So hat unser Samsung-TV nur einen Toslink-Ausgang. Als Sahnehäubchen resampelt der dann auch noch alles auf 24/48. Ist halt Fluch und Segen zugleich zugleich, wenn der Dac/Pre alles sauber anzeigt, was überhaupt an Signalen ankommt

            Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass die Jagd nach immer höherer Auflösung die Fallstricke bei der Übertragung nicht kleiner macht.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #81
              Ist es egal, daß der Denon nur Pre-Out hat, aber nicht Main-In? Ansonsten identischer Kritikpunkt zu meinem Marantz Model 30: in dieser Preisklasse darf man sich zumindest einen symmetrischen XLR-Eingang wünschen. Hat er nicht, spielt bei Deiner aktuellen Planung aber eh keine Rolle.

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                #82
                Zitat von oeringer Beitrag anzeigen
                Ist es egal, daß der Denon nur Pre-Out hat, aber nicht Main-In? Ansonsten identischer Kritikpunkt zu meinem Marantz Model 30: in dieser Preisklasse darf man sich zumindest einen symmetrischen XLR-Eingang wünschen. Hat er nicht, spielt bei Deiner aktuellen Planung aber eh keine Rolle.
                Wie meinst du Pre-Out? Du kannst ja via Chinch einfach den Vorverstärker umgehen. Das ist effektiv etwas, dass mich an dem Verstärker stört. Allerdings spielt dies keine Rolle für meine Konfiguration und diesen Kompromiss gehe ich gerne ein
                Zuletzt geändert von B.R; 19.01.2022, 14:29.

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                  #83
                  Moderation
                  Sollte sich aus dieser Frage eine neue Diskussion entwickeln, dann bitte hier weiterführen:

                  https://www.piega.info/forum/allgeme...hres#post41412
                  Norbert
                  ------------------------------------------------------------




                  Hallo zusammen, ich muss mich hier mal neigierig fragend einmischen: Hört jemand von Euch wirklich Unterschiede zwischen 24/48 oder 24/96
                  oder 24/192 oder 24/384?? Also ich nicht! Meine Hörerfahrung sagt mir, zuerst kommt die Qualität und Sorgfalt der Aufnahme und da gibt es bereits in 16/44,1 (also CD) ganz tolle Sachen. Ja, sobald es in 24er-Bereiche geht nehme ich häufig eine größere Natürlichkeit (analoger) wahr, aber dann hört es auf. Es gibt schon tolle 24/48er Sachen, aber darüber hinaus sehe ich nicht wirklich den Sinn. Evt. mehr im Klassikbereich, da bin aktuell weniger unterwegs.
                  Zuletzt geändert von nk; 19.01.2022, 15:07.

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                    #84
                    Ach so: bitte unbedingt auch den Powernode fair vergleichen. Das Geld für den Denon lohnt sich ja nur, wenn Deine Ohren einen echten Mehrwert hören. Stell Dir das nicht zu einfach vor

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                      #85
                      Zitat von B.R Beitrag anzeigen
                      Wie meinst du Pre-Out? Du kannst ja via Chinch einfach den Vorverstärker umgehen.
                      Ich vermute einmal, dass oeringer auf die Möglichkeit der Subwoofer-Einschleifung anspricht. Das ist die Option, die ich schon in #2 ansprach.

                      Pre Out bedeutet, dass an dieser Buchse ein geregeltes Signal ausgegeben wird. Das heißt mit Lautstärkeregelung, Bass-/Höhenregelung evtl. Subsonic usw. Greifst du an der Stelle das Signal ab, mutiert der Vollverstärker zum Vorverstärker.

                      Von dort aus gehst du in einen Subwoofer, der auch als Hochpassfilter eingesetzt werden kann. Der Sub filtert dann das Signal und dann kann über den Main-In (den oeringer erwähnte) das gefilterte Signal in die Endstufensektion deines Vollverstärkers geleitet werden. Hier mal so ein Buchsenpärchen PreOut/MainIn auf dem kleinsten Accuphase-Vollverstärker

                      Im Ergebnis arbeitet dann der Sub bis ~80 HZ und übergibt dann an den Amp, der das Signal ab ~80 Hz an die 701 schickt. Eigentlich erwarte ICH in einem Verstärker dieser Liga so etwas immer.

                      Eine Alternative wäre ein Verstärker, der ein integriertes Bassmanagement hat. Diese Kisten haben dann einen Subwoofer-Ausgang und im Verstärker erfolgt die Regelung der Übernahmefrequenz usw. Diese Ausstattung im Bereich der Stereoverstärker ist aber extrem selten.

                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #86
                        Zitat von nk Beitrag anzeigen

                        Ich vermute einmal, dass oeringer auf die Möglichkeit der Subwoofer-Einschleifung anspricht. Das ist die Option, die ich schon in #2 ansprach.

                        Pre Out bedeutet, dass an dieser Buchse ein geregeltes Signal ausgegeben wird. Das heißt mit Lautstärkeregelung, Bass-/Höhenregelung evtl. Subsonic usw. Greifst du an der Stelle das Signal ab, mutiert der Vollverstärker zum Vorverstärker.

                        Von dort aus gehst du in einen Subwoofer, der auch als Hochpassfilter eingesetzt werden kann. Der Sub filtert dann das Signal und dann kann über den Main-In (den oeringer erwähnte) das gefilterte Signal in die Endstufensektion deines Vollverstärkers geleitet werden. Hier mal so ein Buchsenpärchen PreOut/MainIn auf dem kleinsten Accuphase-Vollverstärker

                        Im Ergebnis arbeitet dann der Sub bis ~80 HZ und übergibt dann an den Amp, der das Signal ab ~80 Hz an die 701 schickt. Eigentlich erwarte ICH in einem Verstärker dieser Liga so etwas immer.

                        Eine Alternative wäre ein Verstärker, der ein integriertes Bassmanagement hat. Diese Kisten haben dann einen Subwoofer-Ausgang und im Verstärker erfolgt die Regelung der Übernahmefrequenz usw. Diese Ausstattung im Bereich der Stereoverstärker ist aber extrem selten.
                        Alles klar ich verstehe. Ob es den braucht oder nicht, kann man sich darüber streiten. Persönlich finde ich einen Subwoofer zu meiner Anlage nicht passend. Vor allem für klassische Musik ist zu viel Bass in meinen Ohren sehr störend. Ich finde ein Sub gehört eher in den Heimkino-Bereich, zwar könnte man den Denon auch dort verwenden, allerdings sehe ich das Potenzial eher bei der Musik.

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                          #87
                          Übrigens wird jenseits dieser Preisklasse die Luft sehr dünn, wenn man noch eine klassische Tape-Out Buchse haben möchte. Accuphase ja, die meisten Anderen glauben, daß anspruchsvolle High-Ender ja wohl nicht mehr aufnehmen

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                            #88
                            Zitat von B.R Beitrag anzeigen
                            Ich finde ein Sub gehört eher in den Heimkino-Bereich, zwar könnte man den Denon auch dort verwenden, allerdings sehe ich das Potenzial eher bei der Musik.
                            Da ist noch viel "Aufklärungsarbeit" erforderlich

                            In einem HC-Setup ist ein Subbie Pflicht, nur schon, um bei extemen Pegel die übrigen LS zu schützen.

                            In einer HiFi-Kette KANN ein Sub das System deutlich nach vorne bringen. Deine Erfahrung deutet eher in die Richtung, dass du noch nie ein sehr gut funktionierendes Bass-Setup gehört hast. Und ja, das stimmt, dass die meisten Setups in den Vorführungen zu sehr auf "Eindruck schinden" konfiguriert sind. Genau das soll es aber nicht sein.

                            Mein altes Setup mit der legendären C40 war eine reine Stereokette mit zwei Subs aus dem Studiosektor. Das war "nicht schlecht" und war weit davon entfernt, ein "sinnbefreites Geballer" zu sein.

                            Denn neben einigen Vorteilen für die Hauptlautsprecher bieten Subwoofer die Gelegenheit, flexibel auf die Raumakustik zu reagieren. Das kann soweit gehen, dass mehrere Subwoofer in einem Array angeordnet werden.

                            Von daher sollte diese Verstärkeroption nicht von vornherein kategorisch abgelehnt werden.


                            Zuletzt geändert von nk; 20.01.2022, 15:20.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                              #89
                              Zitat von oeringer Beitrag anzeigen
                              Accuphase ja, die meisten Anderen glauben, daß anspruchsvolle High-Ender ja wohl nicht mehr aufnehmen
                              Ja, stimmt, aber ... was hast du denn heute noch für Aufnahmegeräte? Im Heimbereich ist das mittlerweile ohne Bedeutung. Wenn überhaupt, kokeln sich ein paar wenige User noch eine CD.

                              Für Eigenaufnahmen steht heute die PC-Technik zur Verfügung.

                              Klar, für ein paar wenige Tonbandfans ist das ein traurige Entwicklung, aber im "großen Markt" ist's nicht gefragt.

                              Zum Träumen....


                              Oder aber sowas, aber das ist wohl eher für sehr wenige Fans, vorsichtig formuliert




                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                #90
                                Richtig vermutet, Tape-Out ist nur der traditionelle Begriff, dranhängen tut bei mir eine Thunderbolt-Soundbox von Universal Audio (Apollo Twin). Tapedeck-Aufnahmen seit ca. 1995 keine mehr.

                                Verwendung: Digitalisierung analoger Tonträger in das NAS-Archiv.
                                Zuletzt geändert von oeringer; 20.01.2022, 17:05.

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