Empfehlung Verstärker für Premium 701

[Gast]

Was wuerdet ihr empfehlen Coax oder Toslink?

[oeringer]

Coax, es sei denn Du hast Probleme mit Brummschleifen o.ä. … Toslink würgt sowas ab.

[Gast]

Coax, es sei denn Du hast Probleme mit Brummschleifen o.ä. … Toslink würgt sowas ab.

Okay was ist dann der Vorteil von Coax?

[nk]

In der Frühzeit gab es oft das Argument, dass die opt. Verbindung leicht im Nachteil ist, weil das Signal von elektrisch auf optisch umgebaut wird und am Empfänger wieder zurück, siehe hier. Heute liest man zu dieser Thematik eigentlich so gut wie nichts mehr.

Wie oeringer richtig schrieb, werden dadurch Brummschleifen verhindert und das opt. Kabel ist immun gegenüber Einstrahlungen von außen (Funkwellen).

Letztlich sehe ich den großen Nachteil darin, dass optische Kabel oftmals mechanisch empfindlich sind, z. B. Biegeradius. Gerade wenn man Gerätschaften in engen Schränken rein-/rausschiebt, sind einfachere Exemplare bruchempfindlich. In den allermeisten Fällen werden auch Kunststoff-Stecker eingesetzt, deren Trittempfindlichkeit nicht sehr hoch ist. Und natürlich, im DIY-Bereich ist es nicht so verbreitet, weil das Hauptproblem die blitzsaubere Schnittfläche darstellt, siehe hier.

Unterm Strich bleiben eher mechanische als elektrische Vorbehalte übrig.



Nachtrag
Für die Selbstbauer, die sich an LWL ranwagen möchten:

http://www.fiber-shop.de/kunststoff-lwl/fertigkabel/toslink-audio-pof-bausatz.php

[manfbenz]

Okay was ist dann der Vorteil von Coax?

Bei Toslink wird der Datenstrom 2 mal (verlustbehaftet) gewandelt. Bei Coax ist eine direkte elektrische Verbindung vorhanden.

Eine vergleichbar gute optische Verbindung lässt sich nur mit großem Aufwand realisieren.

mb

[Gast]

Ich melde mich nochmals kurz. Betreffend dem Coax-Kabel: Folgende Kabel stehen zur Auswahl: AudioQuest Coax Carbon 0.75m vs AudioQuest Coax Cinnamon 0.75m vs AudioQuest Coax Forest 0.75m

Die Preisunterschiede sind sehr gross und ich denke, es sind viele verschiedene Meinungen vorhanden. Persoenlich wuerde ich zum AudioQuest Coax Carbon 0.75m greifen. Ja, es ist das teuerste, aber ich finde, wenn man sich eine hochwertige Anlage anschafft, sollte man bei den Kabel nicht sparen. Bei dem LS-Kabel verwende ich die Audioquest Q-2 und bin happy damit.

Wie seht ihr das?

[manfbenz]

Die Preisunterschiede sind sehr gross und ich denke, es sind viele verschiedene Meinungen vorhanden. Persoenlich wuerde ich zum AudioQuest Coax Carbon 0.75m greifen. Ja, es ist das teuerste, aber ich finde, wenn man sich eine hochwertige Anlage anschafft, sollte man bei den Kabel nicht sparen. Bei dem LS-Kabel verwende ich die Audioquest Q-2 und bin happy damit.

Wie seht ihr das?

Wow; das ist ein Aufschlag!

Bei deiner Auswahl kannst du nichts falsch machen.

Jedenfalls wird dich das Carbon Coax viele audiophile Jahre begleiten. Fast immer dann, wenn ich mich erst für eine "sparsame" Lösung entschieden habe...irgendwann hat es mich gewurmt und dann doch das bessere Produkt gekauft...

Ich wünsche dir bei deinen nächsten Schritten viel Spass und Umsicht

Manfred

PS: Mit Toslink wäre bei 24/96 Schluss gewesen.

[nk]

Wow; das ist ein Aufschlag!

Und was für einer

Krame ich mal wieder vor:

https://www.piega.info/forum/allgemein/allgemeine-diskussion/1654-kabeltest?p=13733#post13733

Bitte beachten, beim Digitalkabel wurde über einen CD-Player getestet, das heißt 16/44. In der "modernen Zeit" mit den Hochbit-Geschichten wäre ich zumindest mit dem Lackdraht skeptischer.

[B.R]

Wow; das ist ein Aufschlag!

Bei deiner Auswahl kannst du nichts falsch machen.

Jedenfalls wird dich das Carbon Coax viele audiophile Jahre begleiten. Fast immer dann, wenn ich mich erst für eine "sparsame" Lösung entschieden habe...irgendwann hat es mich gewurmt und dann doch das bessere Produkt gekauft...

Ich wünsche dir bei deinen nächsten Schritten viel Spass und Umsicht

Manfred

PS: Mit Toslink wäre bei 24/96 Schluss gewesen.

Ich habs bestellt Noch zur Ergänzung betreffend Toslink. Laut Blusound sollte 24/192 möglich sein (siehe Bild).

[nk]

MODERATION

Nur zur Info:
wundert euch nicht über die Beiträge von "Gast" in diesem Thema.

Einige von euch haben es ja mitbekommen, dass es bei einem Nutzer ein massives Problem mit den Umlauten gab. Die Ursache lag wahrscheinlich auf technischer Seite. Mit dem User wurde eine Lösung gefunden, die zwar Unannehmlichkeiten nach sich zogen, aber das Problem scheint gelöst zu sein. ... hoffen wir jedenfalls.

[B.R]

MODERATION

Nur zur Info:
wundert euch nicht über die Beiträge von "Gast" in diesem Thema.

Einige von euch haben es ja mitbekommen, dass es bei einem Nutzer ein massives Problem mit den Umlauten gab. Die Ursache lag wahrscheinlich auf technischer Seite. Mit dem User wurde eine Lösung gefunden, die zwar Unannehmlichkeiten nach sich zogen, aber das Problem scheint gelöst zu sein. ... hoffen wir jedenfalls.

Danke an der Stelle an alle die mitgeholfen haben das Problem zu lösen!

[manfbenz]

Ich habs bestellt Noch zur Ergänzung betreffend Toslink. Laut Blusound sollte 24/192 möglich sein (siehe Bild).

Gratuliere…

Ja, seit einiger Zeit gibt es Tosllink Bausteine, welche 24/192 übertragen können. Da aber die Mehrzahl der Anschlüsse immer noch auf 24/96 ausgelegt ist, bestimmt der langsamere den Takt.

Bezüglich der Qualität dieser Datenstrecke habe ich noch keine brauchbaren Spezifikationen/Messdaten finden können.

Da auch bei der optischen SPDIF Verbindung das Clocksignal beim Empfänger neu erzeugt werden muss, ist sie besonders empfindlich bezüglich „dateninduziertem Jitter“,als auch Rauschen.

Aber mit deiner neuen Lösung brauchst du dir da keine Gedanken mehr zu machen.

Manfred

[nk]

Ich musste auch tief in den Erinnerungen graben, nach dem Motto: "man, da war doch mal was" und bin mir auch nicht 100%ig sicher, ob es mal so war oder ob es noch so ist.

Es geht letztlich um die Definition der S/PDIF-Übertragung. Diese wurde in Normen festgelegt und beinhaltete von Beginn an max 24 Bit/192 Khz mit 2 Kanälen. Dabei war es unwichtig, ob elektrisch oder Lichtwelle. Ich kann mich aber düster daran erinnern, das es aber bei LWL diese 24/96-Grenze gab, weil wohl die Optokoppler im bezahlbaren Bereich nicht mehr hergaben. Heute ist das wohl nicht mehr unbedingt DAS Problem, so dass bei entsprechender Ausstattung auch über Toslink 24/192 geht.

Mit der Einführung der ganzen Surroundformate und ihren erforderlichen Bandbreiten reichte die Toslink nicht mehr aus, weshalb HDMI eingesetzt wurde. Deshalb geriet wohl die Schnittstelle so ein bisschen in "Vergessenheit".

Siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sony/Philips_Digital_Interface

https://www.mikrocontroller.net/articles/S/PDIF

[oeringer]

Ich habs bestellt

Nur den Denon, oder darf die NAD-Kombi auch vorspielen? Der Konzeptvergleich wäre ja schon interessant, auch und gerade unter der Überschrift dieser Diskussion

[B.R]

Nur den Denon, oder darf die NAD-Kombi auch vorspielen? Der Konzeptvergleich wäre ja schon interessant, auch und gerade unter der Überschrift dieser Diskussion

Ich musste beim Verstärker zugreifen, da er gerade im Sale war Die eher negativen Berichte in den Foren über den NAD-Amp haben mich recht verunsichert.