Hi, der Vertrieb hat sich direkt bei mir gemeldet, nachdem ich die Liste bei Piega angefordert hatte...
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Piega Premium 50.2 mit Schwäche im Mitteltonbereich? Alternative?!
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Ah, OK. Heimatland. Und in Kölle hast Du auch keinen Händler gefunden, der spontan die beiden Kandidaten im Hörraum zur Verfügung hat?
Wie soll man dann erst auf dem platten Land erfolgreich sein bei so einem Ansinnen.
Aber ich warte jetzt mal ab, was der Vertrieb so spricht.Zuletzt geändert von Bananenkrümmer; 27.02.2013, 16:12.
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Hallo BK,
wenn du meinen Beitrag 17 als negative Niveau Kaskade gesehen hast, dann war das nicht meine Absicht.
Ich wollte dir ein paar Anregungen geben, deine Hörtests etwas differenzierter zu betrachten.
Ist mir wohl nicht so gelungen, da du ja schon einen ziemlich
festen Standpunkt hast.
Leider habe ich dann auch deinen Maßstab für die Bewertungen des LS überhaupt nicht verstanden, denn es sind eigentlich zwei völlig verschiedene Lautsprecher.
Aber vielleicht liegt gerade da der Reiz bei der Suche deines Traumes.
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Nein nein. Grundsätzlich ist das schon angekommen. Und ich stimme Dir auch vollkommen zu, dass die beiden Lautsprecher unterschiedliche Charaktere aufweisen. Beide haben bestimmte Dinge, die ich mag. Bleibt die Frage, ob man bei einer Piega mit einem Coax-Bändchen nun der endgültigen Entscheidung näher kommt. Natürlich bleibt die Piega im Hochtonbereich ungeschlagen. Dieses Analytische sagt mir auch sehr zu. Dadurch geht vielleicht auch einwenig 'was von der runderen Wärme verloren, was die TCD bietet. Nach unten heraus tun sie sich ja kaum etwas. Allenfalls ist hier die Piega etwas weicher im Sinne von weniger direkt. Möglicherweise war auch der Power Plant balanced für die Piega selber zu analytisch, so dass sich das hier etwas ungünstig potenziert hat. Das werde ich wohl bei einem weiteren Test heraus finden müssen. Dafür braucht es aber nun erstmal einen Händler, der die in Frage kommenden Piegas hat.
Danke auf jeden Fall für den Input.
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Habe morgen wahrscheinlich die Gelegenheit, eine Piega Coax 30.2 und auf Wunsch auch nochmal eine Premium 50.2 sowie eine Coax 70.2 als unmittelbaren Vergleich zur Premium 50.2 zu hören. Auch eine T+A TCD310S stünde noch mal bereit.
Leider scheint der Hörraum mit 20-25qm eher klein zu sein, so dass man danach bei der 30.2 noch nicht auf deren Auftreten in einem größeren Raum schließen dürfte. Aber zumindest sollte der Termin noch mal einen Eindruck vermitteln und hoffentlich einwenig mehr Klarheit bringen für weitere Schritte.
Laut dem Händler war unter Umständen der recht analytische Power Plant balanced an der Piega Premium 50.2 auch einwenig too much. Er möchte die Kandidaten morgen mal an einer R-Serie vergleichend präsentieren. Für Piega empfiehlt dieser grundsätzlich eher von digitalen Verstärkern Abstand zu nehmen. Unter anderem hier im Forum lese ich (natürlich) immer wieder von Marantz (PM-15S2 oder PM-11S3 sowie KI Pearl oder bei Surroundwunsch auch SR7007). Mir bisher tatsächlich eher zu warm vom Klang her, aber mit einer Piega vielleicht dann doch ´harmonisch´?!
Wobei ich im letzteren Fall wahrscheinlich auch erstmal beim Yamaha RX-A3020 bleiben könnte.
Etwas ´unruhig´ wurde ich, als man nun im Vorfeld noch von der Wichtigkeit warm klingender Kabeln für die Piegas sprach. Da kann ich mir dann ein Schmunzeln wirklich kaum noch verkneifen. Aber ich lasse das mal auf mich zukommen. Es soll ja um den eigenen Höreindruck gehen...
Noch irgendwelche Gedankenansätze für den Test morgen?!
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vom Yamaha auf der Marantz 7007 zu wechseln halte ich auch für überflüssig, der Test von expliziten Stereokomponenten kann schon eher vielversprechend verlaufen!
Ich bin ja schon auch ein kleiner Kabel Fan - auch wenn das der Forumsmeinung hier entgegen läuft. Das sollte aber der allerallerletzte Schritt sein. Hat die Elektronik schon deutlich weniger Einfluss als der LS im Raum, dann haben die Kabel nochmals weniger Einfluss als die Elektronik.
Also über Kabel wird man ein prinzipiell untaugliches Hörerlebnis nicht richten können!
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Zitat von Bananenkrümmer Beitrag anzeigenNoch irgendwelche Gedankenansätze für den Test morgen?!
bekanntermaßen sind Höreindrücke subjektiv und häufig nicht einfach darstellbar bzw. übertragbar.
Doch, ob nun – wie du an anderer Stelle schreibst – ein Bass „alltagstauglich“ ist, oder „rundere Wärme verloren geht“, oder Händler sehr fragwürdige Erfahrungen wiedergeben, welche die Verunsicherung vollends perfekt machen ... es gibt auch zielführende Kriterien.
Voraussetzung sind wie üblich klare Vorstellungen über anzustrebende Ziele. Hier im Forum findet man dazu viele, auch sehr wertvolle Beiträge, welche einen großen Erfahrungsschatz wiedergeben.
Die eigenen Höreindrücke lassen sich dann auch besser einordnen.
Hier ein Beispiel:
http://www.piega.info/showthread.php?p=14608#post14608
Viel Spaß dabei,
ManfredZuletzt geändert von manfbenz; 01.03.2013, 16:08.
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Digitalverstärker...
PIEGA-Aktivmodule sind Digitalverstärker. Ein Forumsmitglied betreibt seine 90.2 an einem Digitalverstärker und an der 70er habe ich genau diesen Amp gehört. Mit "warmen" Röhren habe ich persönlich mehr Probleme ...
Die Raumgröße mit 35 m² und anschließendem "Ernährungsbereich", dazu 4 - 5 Meter Hörabstand...
Das ist schon eine Menge Luft, die dort bewegt werden muss. Ob's für die 30er zu viel ist (Bass), kann nur sehr schwer "nach Aktenlage" geschätzt werden. Da ist wirklich "Versuch und Irrtum" angesagt.
Die 70.2 kann verdammt "böse" werden und ihre mechanischen Grenzen sind schon sehr weit oben. An der 70.2 habe ich die Monster-Monos von Marantz gehört, bei vollem Schub. Huiiiii........
Meine Eindrücke vom direkten Vergleich 30.2 vs. 70.2 wirst du ja schon entdeckt haben.
Vor allem Stromkabel sollten grundsätzlich knapp oberhalb der Raumtemperatur betrieben werden, damit unterkühlte Ketten wärmer klingen.
Das konnte ich mir einfach nicht verkneifen :wink:Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Zunächst mal möchte ich mich an dieser Stelle mal für die gehaltvolle und auch technisch interessante Diskussion, die vielen Gedanken und auch den netten Umgangston hier bedanken. Das ist in der heutigen Forenwelt nicht selbstverständlich.
Also dafür herzlichen Dank.
Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigenvom Yamaha auf der Marantz 7007 zu wechseln halte ich auch für überflüssig, der Test von expliziten Stereokomponenten kann schon eher vielversprechend verlaufen!
Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigenAlso über Kabel wird man ein prinzipiell untaugliches Hörerlebnis nicht richten können!
Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen(...) es gibt auch zielführende Kriterien. Voraussetzung sind wie üblich klare Vorstellungen über anzustrebende Ziele. Hier im Forum findet man dazu viele, auch sehr wertvolle Beiträge, welche einen großen Erfahrungsschatz wiedergeben. Die eigenen Höreindrücke lassen sich dann auch besser einordnen.
Zitat von nk Beitrag anzeigenPIEGA-Aktivmodule sind Digitalverstärker. Ein Forumsmitglied betreibt seine 90.2 an einem Digitalverstärker und an der 70er habe ich genau diesen Amp gehört. Mit "warmen" Röhren habe ich persönlich mehr Probleme ...
Apropo Aktivmodule - auch wenn das nun einwenig OT ist: Kann da vielleicht gelegentlich noch mal jemand Erfahrungen zu schreiben?! Einsatzbarkeit. Überlegungen. Nutzen. Kosten.
Zitat von nk Beitrag anzeigenDie Raumgröße mit 35 m² und anschließendem "Ernährungsbereich", dazu 4 - 5 Meter Hörabstand...
Das ist schon eine Menge Luft, die dort bewegt werden muss. Ob's für die 30er zu viel ist (Bass), kann nur sehr schwer "nach Aktenlage" geschätzt werden. Da ist wirklich "Versuch und Irrtum" angesagt.
Zitat von nk Beitrag anzeigenMeine Eindrücke vom direkten Vergleich 30.2 vs. 70.2 wirst du ja schon entdeckt haben.
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Hallo BK
[Apropo Aktivmodule - auch wenn das nun einwenig OT ist: Kann da vielleicht gelegentlich noch mal jemand Erfahrungen zu schreiben?!]
Also ich war beim Verstärker für alle Typen offen (ClassA, AB, D, Röhre).
Ich hab bei mehreren Vergleichen keine Qualitätseinbußen beim Digitalverstärker feststellen können, auch nicht zur reinen ClassA (zumindest beim LINN, andere D-Verstärker hab ich nicht gehört). In Kombination mit der TC10X ist der Klang mit STAX-Kopfhören absolut vergleichbar.
Klar, STAX hat schon eine "eigene" Klangcharakteristik (extrem transparent, neutral, analytisch) kurz: wie's von der Quelle kommt, so wird's wiedergegeben ohne jegliches "Sounding".
Das heisst allerdings eine schlechte Aufnahme kann zur Qual, eine gute dafür zum Traum werden.
Ob dieser "Klang" einem aber zusagt muss jeder selbst entscheiden (zum Glück gibt's ja die Vielfalt der persönlichen Empfindungen)
Grüße Güni
P.S. Vielleicht kann Kurt mal sagen warum er bei den Aktivmodulen
Digitalverstärker verwendet?TC10X mit Psub4 jetzt mit LINN (akurate DS, Kinsky, unidisk,akurate) + mit STAX SRM 310 mit 4070 "angekommen"
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Der Umgangston im Forum liegt wahrscheinlich am LS. Es macht ruhig und zufrieden über PIEGA zu hören
Zu den Aktivmodulen findest du im Forum einige Erfahrungen, vor allem "andy_" hat einiges dazu geschrieben. Stöbere einmal in den FAQ
Die prinzipiellen Vorteile:
enormer Wirkungsgrad, dadurch wenig Verlustwärme (Kühlkörper)
sehr kompakte Baugröße
Die Nachteile
Durch die hochfrequente Signalverarbeitung (evtl. auch Netzteil) ist hoher Aufwand in der Abschirmung erforderlich
Durch das PWM-Prinzip MÜSSEN Filterstufen durchlaufen werden, die ihrerseits Spulen enthalten.
PIEGAs mit Modul sind im Sinne der Hardcore-Aktiv-Fans keine "echten" Aktivlautsprecher. Es bleibt das komplette Innenleben der Passiv-Version eingebaut und wird auch benötigt. Man kann es auch so sagen, dass aktivierte PIEGAs eine Monoendstufe implementiert haben.
Aus meiner ganz persönlichen Sichtweise sehe ich vor allem bei der 50er mit Aktivmodul ein ganz hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Leider, leider, leider sind aktivierte PIEGAs im Handel sehr selten.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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