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Detailfragen zur COAX 411 Excellence

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    Detailfragen zur COAX 411 Excellence

    Detailfragen zur COAX 411 Excellence

    Ich bin neu hier im Piega-Forum.
    Habe bisher keine Piega-LS besessen und interessiere mich für das Modell COAX 411 in der Excellence-Ausführung.
    Da ich im i-Net zu meinen folgenden Fragen entweder keine/mißverständliche/widersprüchliche Infos gefunden habe, stelle ich meine Fragen hier in dieser Runde, da ich davon ausgehe, dass es hier einige Experten bzw. Besitzer von Piega-LS gibt, die mir diese Fragen vielleicht beantworten können. Vielleicht auch der Admin?

    Zunächst zu meinen "Rahmenbedingungen" bzgl. Aufstellungsmöglichkeiten:
    Die Coax 411 "müssen" aus räumlichen und möbeltechnischen Gründen auf einem Sideboard stehen, welches 240 cm lang, 75 cm hoch und 60 cm tief ist.
    Bei den gegebenen Abmessungen der Coax 411 ergibt das eine Basisbreite von ca. 215 cm bezogen auf die jeweilige Boxenmitte und einen Rückwandabstand von ca. 33 cm bezogen auf die Boxenrückwand. Der Hörabstand liegt bei ca. 310 cm.
    Gibt es aufgrund des eher knappen Rückwandabstandes evtl. "klangliche" Bedenken (aus Erfahrungen oder Tipps), dass sich der Bassbereich aufdicken könnte bzw. zum Dröhnen neigen könnte?

    Meine Detailfragen:
    1. Hat die Bodenplatte 3 oder 4 Gewindebohrungen für die Aufnahme von Spikes bzw. Absorberfüsse (z.B. Gaia-Füsse)?
    2. Wenn Gewindebohrungen vorhanden, welchen Durchmesser haben diese ...M4,5,6,8?
    3. Beim Anschluß eines Single-Wire-Kabels, welche Anschlußvariante am Bi-Wire-Terminal der Boxen wird empfohlen...die oberen
    Anschlüsse (HT+MT-Coax) oder die unteren Anschlüsse (TT-Konus)? Klangliche Unterschiede der Anschlußvarianten?
    4. Sollten die mitgelieferten Kabelbrücken besser durch baugleiche Kabelbrücken des verwendeten LS-Kabels ersetzt werden?
    5. Liegt den Boxen ein "Verschlußpropfen" für das Bassreflex-Rohr bei? Welche Erfahrungen gibt es bezgl. der klanglichen
    Auswirklungen des geschlossenen BR-Rohr z.B. Auswirkungen auch auf den MT-Bereich (Stimmen)?
    6. Hat jemand Erfahrung bzgl. des Klangs mit oder ohne Frontbespannung?
    7. Ich gebe zu eine schwierige Frage: wie könnte man die "Größe/Breite" des "Sweetspot-Bereichs" des neuen Coax 112+
    gegenüber einer "normalen" Kalotte beschreiben bzw. vergleichen?
    Hintergrund: die Coax 411 soll auch für TV-/Musik-Abende mit 2 bzw. max. 3 Personen genutzt werden.
    8. Im Zusammenhang mit Frage Nr.7.: ich habe in einem (nicht mehr auffindbaren (Test-?)Bericht gelesen), dass eine zu starke
    Entwickelung zum Zuhörer eher nicht empfohlen wird, stattdessen lieber (fast) parallel zur Rückwand belassen und die Basisbreite
    verringern. Hat dazu jemand vielleicht praktische Erfahrungen bzw. Tipps?
    9. Sehe ich das richtig: Bei den Exellence-Modellen sind die Schrauben der TT-Befestigung durch einen Zierring abgedeckt, bei den
    Standard-Modellen in Alu-natur, Alu-schwarz, Alu-weiß-lackiert sieht man stattdessen die 6 Befestigungsschrauben.
    10. Kommt der Mehrpreis für die Sonder-Eloxalfarben von 1.400,- € für das Paar Excellence auf den Paarpreis des
    Standardmodells in Alu-natur (=7.900,-€) oder auf den Paarpreis des Standardmodells Alu-schwarz bzw. weiß-lackiert (=8.500,-€)
    on-top drauf?

    Vielen Dank schon mal im Voraus für die Beantwortung meiner zugegeben vielen und vielleicht ungewöhnlichen Fragen.
    Bin über jede Erfahrung bzw. jeden Tipp aus der Benutzergruppe sehr dankbar.


    #2
    Willkommen bei den PIEGA-Fans.

    Die Aufstellung liest sich nicht schlecht. Denke daran: JEDER LS sollte möglichst bündig mit der Vorderkante des Sideboards abschließen. Steht der LS etwas „zurück“, könnten frühe Reflexionen den Klang negativ beeinflussen. Zu den Wandabständen findest du hier etwas.

    Zu deinen Fragen

    1 und 2
    Da hake ich nochmal nach. Aber vielleicht können hier andere 411-Besitzer helfen.

    3
    Kurz, knapp und voodoofrei: Ist egal.

    4
    Nein, ein anderes 3 cm langes Kupferkabel klingt auch nicht anders.

    5
    Nein, ein Verschlusstopfen liegt nicht bei. Du kannst aber ganz locker und absolut gefahrlos selbst probieren. Bedenke, dass unterschiedliche Materialien unterschiedliche Auswirkungen haben. So kannst du mit handelsüblicher LS-Dämpfungswolle, mit einem ausrangierten Socken oder mit einem Schaumstoffrest testen.

    6
    Das Frontgitter mit der Bespannung hat einen margi
    nalen Einfluss. Ob dieser Unterschied für dich entscheidend ist, musst du ausprobieren. Aber du solltest im Hinterkopf behalten, dass das Frontgitter gleichzeitig auch Schutz für die Folie ist. Sollten aus irgendwelchen Gründen die Folien so beschädigt sein, dass nur ein Tausch in Frage kommt, bist du mit einem 4-stelligen Betrag dabei!

    7
    So genial das Coax-Chassis ist, aber dass es im Verhältnis zu kleinen Kalotten stärker bündelt, lässt sich nicht wegdiskutieren. Das Bündelungsverhalten eines Lautsprechers wird maßgeblich durch die beiden Parameter Wellenlänge (Frequenz) und Membrangröße beeinflusst (von besonderen baulichen Vorrichtungen abgesehen, z. B. Hörner). Deutlich außerhalb der Achsen gibt es also einen Abfall zu den hohen Frequenzen hin. Das kannst du auch in den Testmedien finden, die die Frequenzgänge abdrucken.

    Ob das aber wirklich stört? Zwar wird immer wieder behauptet, dass HiFi-LS einen größeren Sweespot haben, wenn der Hochtöner nicht stark bündelt, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn worauf wir keinen Einfluss haben, sind die Laufzeitunterschiede, wenn mehrere Hörer vor dem LS sitzen. Die sind immer da, selbst wenn der LS kugelförmig abstrahlt. Dann kommt man sogar in eine Diskussion, was schwerer wiegt. Ein leichter Höhenabfall durch die Bündelung oder eine unterschiedlicher Pegel und/oder rechts-links-Wahrnehmung durch Laufzeitunterschiede. Bedenke, der Stereoeindruck wird erreicht durch Laufzeit- und/oder Pegeldifferenzen.

    8
    Bei genauer Betrachtung erscheint eine „gerade“ Ausrichtung nicht sinnvoll. Denn dann hören wir ja außerhalb der Achse, siehe Punkt 7. Bei meinen vielen Hörsitzungen in Horgen haben wir auch immer die LS halbwegs genau in Richtung Ohren ausgerichtet. Soweit ich mich erinnere, haben auch die allermeisten User hier im Forum die LS so ungefähr Richtung Ohren ausgerichtet. Ich selbst betreibe meine 611 ebenfalls exakt auf die Ohren ausgerichtet.

    9
    Der Zierring. Ich hab’s befürchet, das gibt Anfragen Ja, es stimmt, sukzessive werden die meisten Modelle mit Zierringen ausgestattet, die die Chassis-Schrauben verdecken. Das sieht wirklich sehr edel aus. Teilweise sind aber die Fotos auf der Homepage noch nicht aktualisiert.

    Bitte übt euch etwas in Geduld, dann gibt’s nähere Infos zu diesen Zierringen.

    10
    Basisversion in silber plus „Buntaufpreis“



    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Hallo Norbert,
      vielen herzlichen Dank für Deine sehr schnellen Antworten!
      Alles sehr fundiert und logisch nachvollziehbar begründet.

      Ja, bei der Aufstellung auf dem Sideboard wird die Vorderkante des LS auf jeden Fall bündig mit der Sideboard-Front abschließen, schon alleine auch wegen des maximalen Rückwandabstandes.
      Deine Antwort zu Frage 7 entspricht auch meiner Meinung bzw. Erfahrungen, auch wenn in meinem HiFi-Freundeskreis dazu durchaus andere Meinungen vertreten werden.
      Die Zierringe sind mir sofort (optisch positiv) aufgefallen….und das hat auch den WAF-Faktor erhöht.
      Vielleicht kann man diese Zierringe auch nachträglich für die „411-Nicht-Excellence-Modelle“ kaufen!?

      Kommentar


        #4
        Zu 7
        Es ist im Profisektor nicht ungewöhnlich, dass Lautsprecher auf den Zentmeter genau auf den Hörplatz eingemessen und ausgerichtet werden. Da hast du schon auf dem Nachbarsitz nicht mehr 100%. Aber letztlich ist es egal. Ob da ein Lautsprecher steht oder ein Musiker mit seiner Klampfe, nur schon allein durch die Laufzeitunterschiede und andere Auswirkungen der Raumakustik wird sich weder der Musiker noch der Lautsprecher überall im Raum identisch anhören. Wenn du sensible Ohren hast, reicht es aus, wenn du deinen Sitzplatz nur um 10 cm verschiebst.


        Zitat von Mandala Beitrag anzeigen
        Die Zierringe sind mir sofort (optisch positiv) aufgefallen….und das hat auch den WAF-Faktor erhöht.
        Vielleicht kann man diese Zierringe auch nachträglich für die „411-Nicht-Excellence-Modelle“ kaufen!?
        Es war wirklich nur eine Frage der Zeit, wann diese Anfragen hochköcheln

        Was ich am heutigen Tage schon sagen kann: Es sind keine baulichen Veränderungen am Gehäuse erforderlich, die Chassis sind unverändert. Aber was es kostet, wie man die Ringe installiert, ob das auch nachträglich geht, wer das machen kann, für welche Lautsprechermodelle ... Bitte habt etwas Geduld, dann kommen weitere Infos.


        Zuletzt geändert von nk; 31.10.2024, 08:40.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

        Kommentar


          #5
          Guten Morgen in die Runde,

          ich möchte nochmals auf die Aufstellung der Coax 411 zurückkommen.
          Lt. den Piega-Empfehlungen soll der Rückwandabstand zwischen 0,4 - 0,7 m betragen.
          Ich gehe davon aus, dass damit der Abstand der Boxenrückwand zur Zimmerrückwand gemeint ist.

          Ich bin bisher bei den Rückwandabständen von folgenden Bedingungen ausgegangen:
          1. bei Boxen, die die BR-Öffnung hinten haben, wird von der Boxenrückseite der Rückwandabstand gemessen
          2. bei Boxen, die die BR-Öffnung vorne haben, wird von der Boxenfrontseite der Rückwandabstand gemessen.

          Vor einigen Wochen/Monaten habe ich in einem englisch-sprachigem Forum gelesen (leider finde ich die Quelle nicht mehr, sonst hätte ich sie hier genannt), dass unabhängig von der Lage der BR-Öffnung (ob vorne oder hinten) der Rückwandabstand IMMER von der Frontseite des LS gemessen werden soll.
          Begründung: der "primäre, aktiv erzeugte und direkt abgestrahlte" Tiefton-Anteil vom Bass-Chassis ist entscheidend und nicht der hinter dem Bass-Chassis ins Gehäuse geleitete "sekundere und über das BR-Röhr umgeleitete Tiefton-Anteil".

          D.h. die Entfernung des aktiven Baß-Chassis zur Zimmerrückwand ist hauptsächlich für die Anregung von Raum-Moden und damit für die Dröhn-Neigung im Baßbereich verantwortlich und nicht die Lage der BR-Rohröffnung.
          Wie seht ihr diese Aussage aufgrund Eurer eigenen Erfahrungen?

          Und noch eine Frage:
          Wie entfernt man am besten und schonensten Staub aus den Metallstreben, die vor dem Coax-Chassis sind.
          Ich würde aus Erfahrungen mit Plattenspielern bzw. Kameras entweder
          1. einen batteriebetriebenen Plattenspieler-Staubsauger mit mikrofeinen Pinselaufsatz (z.B. von Panasonic) verwenden, mit dem man sogar Tonarme absaugen kann oder
          2. einen superweichen Blasebalg-Pinsel, mit dem man gleichzeitig pinseln und blasen kann z.B. bei Objektiven von Mikroskopen, Spiegelreflex-Kameras, Film-/Diaprojektoren u.ä.





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            #6
            Hallo Mandala,

            schaue mal genau in den Beitrag mit den Wandabständen, steht ziemlich weit oben.

            Der Wandabstand wird von der Mitte Schallwand gemessen. Die "Kollegen" im englischen Forum haben es im Wesentlichen korrekt erläutert. Simpel: An der Schallwand ist der Ort der Schallentstehung.

            Der "Platzbedarf" für die BR-Öffnung liegt so bei um die 20 cm. Ob das jetzt 17 cm oder 21 cm sind, ist nur für Messfetischisten interessant.


            Uih... sei vorsichtig mit der Putzaktion rund um den Coax.

            Die Folie ist komplett außen vor - nie berühren. Die Folie ist hochempfindlich. Zwar geht sie nicht sofort kaputt, aber es sind schnell Druckstellen drin. Technisch und gehörmäßig sind kleine Dellen unbedenklich, sieht aber sch...e aus.

            Also, wenn putzen - nur sehr vorsichtig. Wie du das machst, liegt in deinem Ermessen

            Sicherheitstipp:
            Armbanduhr abnehmen. Das Magnetfeld des Coax ist extrem stark. Das könnten einige Uhren übel nehmen.
            Achte auf lose Metallteile in unmittelbarer Nähe zum Coax, die könnten sich "angezogen fühlen"

            Ich habe mal einen "verbeulten" Coax gesehen, nachdem ein in der Jackentasche getragener Schlüssel gegen den Coax knallte.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #7
              Aus Zeitgründen habe ich vorhin nicht alles beatworten können.

              Die Modenausbildung im Raum hat mit der Lage der BR-Öffnung nur sehr wenig zu tun. Bei dem Abstand zwischen BR-Öffnung und Wand geht's eigentlich nur darum, dass die Luftsäule vorm BR-Rohr schwingen kann. Die Quellen geben da oftmals unterschiedliche Größen an. Manche Quellen sagen, dass es ab 10 cm Abstand keine Probleme mehr gibt, andere Quellen schreiben 20 cm. Irgendwo dazwischen wird die Wahrheit liegen An der Stelle sei an manche LS erinnert, deren BR-Öffnung zum Boden führt und nur ein kleiner Abstand zum Boden vorhanden ist. Und das funktioniert auch.

              Was bei der 411 auf keinen Fall sein sollte, dass sie "hauteng" in ein Regalfach gequetscht wird.

              Interessanter könnte in deinem Fall die Wandnähe für den Basspegel werden. Zumindest in der Theorie kann der Pegel direkt an der Wand bis zu 6 dB ansteigen. Da Bässe in aller Regel kugelförmig abgestrahlt werden und so eher auf Wandnähe reagieren als der Hochtonbereich, wäre eine Überbetonung des Bassbereiches denkbar. Aber mit ~50 cm Abstand zur Wand bist du mit der 411 nicht schlecht unterwegs (von der Schallwand gemessen).

              Visaton hat dazu mal eine tolle Arbeit veröffentlicht:




              Raummoden

              Der Abstand zwischen LS und einer Wand kann Auswirkung auf die Modenausbildung haben. Das kannst du sogar in einem Gedankenmodell ungefähr nachbilden.

              Du benötigst eine kleine rechteckige Wasserschüssel und ein kleines Steinchen. Obwohl an der Geometrie deiner Schüssel (deines Raumes) nichts geändert wird, bilden sich immer andere Wellenmuster aus, wenn du das Steinchen an unterschiedlichen Stellen in die Schüssel plumpsen lässt. Und genau so verhalten sich auch die langwelligen Basswellen.

              Nun, ob sich 5 cm beim LS-Standort in den Bassmoden auswirkt lassen wir mal offen, aber +/- 50 cm können sich schon bemerkbar machen.

              Es gibt die Überlegung, den Bass in einer Schallzeile anzuregen (mehrere Tieftöner übereinander). Wenn man so will, werden die Raummoden "großflächiger" angeregt, was sie in der Auswirkung entschärfen kann.​
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

              Kommentar


                #8
                Hallo Nobert,

                vielen Dank für Deine klaren Erklärungen und (Schutz-)Hinweise zum Coax-Magnetostaten!
                Das Experiment mit der Wasserschüssel finde ich sehr anschaulich und einleuchtend. Danke!

                Ohje,sorry, ich habe beim Öffnen des Links (Wandabstände) zu schnell sofort auf die LS-Modelle runtergescrollt und dabei übersehen, dass ganz oben groß und fett steht "...gemessen von der Schallwand"!
                Demzufolge komme ich jetzt auf (wahrscheinlich unbedenklichere) 63 cm Rückwand zur Front-Schallwand.


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                  #9
                  Stöbere mal auf Youtube mit dem Begriff "Wellenwanne". In den Versuchsanordnungen "ditscht" in aller Regel eine kleine Spitze auf die Wasseroberfläche, je nach Versuch in versch. Frequenzen, manchmal auch mit mehreren Spitzen. Dabei kannst du für die Anregung mit der Spitze im Raum den LS nehmen. Zumindest für die langwelligen Bassfrequenzen ist das vergleichbar.

                  Man sieht in den Wellenwannen auch immer sehr schön, wenn sich von den Wänden zurückgeworfene Wellen überlagern und so für Auslöschungen oder Wellen"hügel" sorgen.

                  In der Akustik wäre ein Wellen"hügel" eine Pegelerhöhung, eine Auslöschung... dürfte klar sein. Man sieht aber auch, warum Einmessungen an einer Stelle im Raum nicht unbedingt zielführend sein können, weil eben +/- 50 cm ein anderes Wellenmuster entstehen kann. Bei den Wellenwannen muss auch berücksichtigt werden, dass die das Muster nur 2-Dimensional abbilden können. Im Raum haben wir aber 3 Dimensionen, was die ganze Sache nicht einfacher macht.

                  Hier nur ein Beispiel einer Wellenwanne auf Youtube

                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Norbert,
                    danke für den Tipp/Link zur Wellenwanne. Ist sehr interessant und anschaulich?

                    Wie ist eigentlich im Vergleich zur Coax 411 die Coax 311 Ltd. klanglich einzuordnen?
                    Hat die beiden jemand mal im direkten A-B Test gehört und kann sie Unterschiede im Klang beschreiben?

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