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Tipp für Stereoverstärker zu Piega Coax 511

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    Tipp für Stereoverstärker zu Piega Coax 511

    Hi liebe Piega Besitzer und Begeisterte
    Ich bräuchte euren Rat. Ich hoffe auf ein paar Tipps.
    Ich habe seit ein paar Monaten die Coax 511 und bin natürlich – was Lautsprecher angeht – begeistert.
    Versteht mich falsch, die Lautsprecher sind absolute Spitze. Einen klizze kleine Eigenschaft möchte ich gerne ein wenig beeinflussen und zwar ein wenig «Wärme» reinbringen. Bitte mich wegen des Ausdrucks nicht zerreissen. Ist ein hoch präziser LS und recht analytisch, für Klassik vollkommen. Ich höre aber gerne auch andere Stilrichtungen und da würde ich gerne den Ton ein wenig beeinflussen.
    Ich habe den Röhrenverstärker von Lyrics 100 und Mcintosh ma272. Beide kamen ins Schwitzen mit den Piegas, was mir Sorgen bereitete, obwohl sie wegen Leistung hochgelobt werden. Octave 80 steht noch an, aber ich kenne keinen Händler, der beides hat (Piega und Octave). Accuphase wurde mir nicht empfohlen, da scheinbar zu analytisch zusammen mit dem Piega, obwohl top Verstärker Marke. Ich kenne Accuphase aber nicht. Devialet werden hochgelobt, ich weiss aber nicht, ob die passen.
    Mein DAC NAD 658 hat einen Vorverstärker. Marantz 8015 nutze ich als AVR für Dolby. Gerne hätte ich ein paar Tipps von euch für einen passenden Verstärker. Welche Probe ist eurer Meinung nach ein Muss?
    Ich freue mich über euer’ Feedback.

    #2
    Willkommen bei den PIEGA-Fans.

    Es kann davon ausgegangen werden, dass die LS eingespielt sind. Die benötigen nämlich einiges an Zeit.


    Meine ganz persönliche Meinung für die mich manche wahrscheinlich verfluchen... Röhren sind überbewertet und eigentlich in der heutigen Zeit nicht zu begründen.

    Das mit Accuphase ist immer ganz amüsant. Fragst du 10 Leute, sagen 5 "zu analytisch", die anderen 5 sagen "zu warm". Die Wahrheit liegt exakt in der Mitte. Mein Tipp: In jedem Falle die ClassA-Verstärker von Accuphase an einer PIEGA ausprobieren. Bei den AB-Amps gibt's jede Menge gleichwertige Alternativen.

    Devialet fand ich sehr gut am MLS2. ClassA-Feeling mit kräftigem Schub und Kontrolle.

    Wenn du einen DAC-Pre einsetzt reicht doch eine Endstufe. Oder benötigst du weitere Eingänge?



    Bei deinem Klangeindruck ist es aber auch im Rahmen des Möglichen, dass die 511 die Aufnahmefehler deutlicher hervorhebt. Insbesondere deine Anmerkung, dass Klassik hervorragend klingt, andere Musikrichtungen wohl eher nicht. Da es dem LS ziemlich egal ist, ob eine klassische Konzertgitarre, Westerngitarre oder E-Gitarre gespielt wird, drängt sich zumindest der Verdacht auf.

    Auf Menge gesehen, hast du im Bereich der Klassik bessere Aufnahmen als im Pop-Bereich. Mittlerweile habe ich Aufnahmen, die ich auf meiner Kombi MasterOne/Accuphase nicht länger hören kann, weil die Verzerrungen durch den LoudnessWar ein erschreckendes Maß erreicht haben.
    Zuletzt geändert von nk; 29.05.2019, 07:04.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Vielen Dank nk für die Tipps. Ich bin sehr dankbar.
      Ich teste in dem Fall ein paar Accuphase Class A. Du schreibst von gleichwertigen Alternativen bei den AB-Amps. Hast du ein paar Namen und Typ‘n? Ich kenn mich da leider nicht so aus.

      Ja, Endstufe wäre auch eine Möglichkeit. Falls da auch Vorschläge wären, bin auch froh. Wobei ich noch nicht weiss, ob ich den DAC tatsächlich weiter nutzen will/soll. Kommt auf die Kombi an. Mit dem Röhrenverstärker von McIntosh könnte der Pre-amp vom DAC das Problemchen gewesen sein, bin mir nicht sicher (habs leider verpasst auszuprobieren).

      Danke und Gruess

      Kommentar


        #4
        Verstärkervergleich sind nicht ganz ohne, weil die Differenzen in der Regel eher klein sind.

        Ganz wichtig wenn du Verstärker vergleichst ist, dass du auf eine möglichst identische Lauststärke einstellst. Ansonsten wird der lauter eingestellte Amp immer besser beurteilt. Dabei können Unterschiede von 1 dB entscheidend sein!

        Du solltest dir natürlich im Vorfeld schon so ungefähr im Klaren sein, ob du den Weg über eine Verstärkerkombi oder einen Vollverstärker einschlagen möchtest.

        Klanglich spricht nichts gegen einen Vollverstärker und wenn er sogar "auftrennbar" ist, hast du sogar noch die Option, später einen Subwoofer einzuschleifen.

        Einer der alles erfüllt (ClassA, auftrennbar, opt. DAC-Platine, opt. Phono-Platine) ist der Accu E650
        Nahezu kompromisslos als Endstufe ist die A75, die sogar die Option beinhaltet, im Monobetrieb zu laufen und sie kann dadurch der A250 auf die Füße treten. Eine Übersicht von Accuphase findest du hier

        Selbst noch nicht gehört, aber die PIEGA-Crew schwärmt vom Cambridge "Edge"

        Im AB-Bereich gibt's in der Liga für jeden Geschmack etwas von vielen Herstellern. Bei PIEGA im Hörraum habe ich die T&A HV-Serie an nahezu allen aktuellen PIEGA-Modellen gehört und war jedesmal "mehr als zufrieden". Aber ich denke mal, die PIEGA-Fans werden dir noch weitere, ganz hervorragende, Alternativen nennen.

        Wichtig ist aber wirklich ein möglichst exakter Pegelabgleich beim Verstärkervergleich, sonst ist das Ergebnis falsch.


        Kleiner Tipp: Erstelle dir ein ganz persönliches Pflichtenheft, was dein Amp für Anschlussmöglichkeiten haben soll/muss. Sind Design oder Baugröße wichtig? Preisrahmen? Aber denke besonders auch an den After-Sale-Service des Vertriebes/Herstellers und die Kundenzufriedenheit anderer Nutzer, wozu auch die Wertstabilität gehört. Nachdem das klar ist, ziehst du drei Geräte in die enge Auswahl und vergleichst in Ruhe.

        Es bringt am Ende nichts, wenn du über's Weekend 6 oder 7 Verstärker vergleichen sollst.
        Zuletzt geändert von nk; 29.05.2019, 15:38.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #5
          Vielen herzlichen Dank nk schon Mal. Auftrennbar sagt mir zu. Subwoofer ist bereits da, wäre eine Option, obwohl ich neulich recht zufrieden war mit dem Bass von den Piegas.
          Ich lese mich mal rein und komme dann wieder. Falls noch andere Vorschläge da wären, ich bin offen.
          Edge: muss ich schauen, wo ich den finden könnte. T+A HV hab ich schon auf der Liste, sind einfach auch preislich knapp über der Schmerzgrenze. Aber je nach dem wie der Ton ausfällt, bin ich begeisterungsfähig.
          Pflichtheft ist eine gute Idee.

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            #6
            Hallo,
            da sind wir ja in ganz ähnlicher Situation, meine 511-er stehen jetzt ca. 3 Monate hier, sind aus der Vorführung eines Fachhändlers und scheinbar
            noch immer nicht endgültig eingespielt. Da kannst Du noch auf Besserung hoffen, oder bist Du sicher, dass Deine völlig eingespielt sind?
            Von fehlender Wärme kann ich nicht sprechen, bei mir hängt 23 Jahre alte MBL-Elektronik davor.
            Mir fehlt eher etwas Druck oder Punch bei richtig rockigen Nummern, aber das ist wohl eher im Vergleich zu meinen hochgeschätzten Oldies,
            Audiodata Elance II - die sich vor den 511 nicht wirklich verstecken brauchen, deshalb bleiben die 511 aber tolle Lautsprecher.
            Wie hast Du denn die Aufstellung gelöst?
            Bei mir ca.2,20m auseinander und ca. 3,30m Hörabstand, ganz auf Hörplatz eingewinkelt, mit Spikes (Bodenplatte) auf Teppichboden.
            Beim Händler hatte ich in der Hörprobe an McIntosh-Elektronik gehört und das ging ganz prima.

            VG und jede Menge Spass am Hören

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              #7
              Also ich wollte mal ein Zwischenupdate geben:
              Zu deinen Fragen Texelfan: Eingespielt? Ja, ich denke schon, leider höre ich nicht, wann es tatsächlich eingespielt ist und habe auch keinen Vergleich mit dem Anfangsstadium. Alle fliessend. Schwierig zu sagen.
              Aufstellung: Ca. 3.5m voneinander, 3.3 Hörabstand, angewinkelt, auf dem Parkettboden (ohne Spikes). Ich bin so zufrieden.
              Welcher Händler hat denn McInstosh und Piega 511? Das fehlt mir leider noch. Der McIntosh MA8900 steht noch auf meiner Hörprobeliste aus. Ich habe jetzt den T+A 3000 HV gehört und den Accuphase E-480, mit umstecken.
              Mein persönlicher Eindruck vom T+A: Sehr klar, präzis, etwas schrill in den Höhen, bin mir nicht sicher, ob die 511er die richtigen Boxen für den HV sind, hat im Vergleich zu Accuphase E-480 etwas unharmonisch geklungen, bei einer live Aufnahme war ich mitten drin.
              Eindruck Accuphase E-480: Gleich danach gehört, wärmerer Ton (war überrascht), klar, Höhen etwas besser in Griff, alles beieinander, harmonisch, abgestimmt, bei der live Aufnahme war ich vor der Bühne. Konnte im Vergleich mit T+A leiser stellen, um mehr zu hören. War so ein Eindruck.
              Beide den Tiefen beide ausgeglichen, nicht zu viel, nicht zu wenig. Bin mit einem Vorurteil reingekommen, dass der T+A dem Accuphase überlegen ist- keine Ahnung woher das kommt. Dem war dann nicht so – an diesen Lautsprechern und meinen Ohren. Leistung haben beide zu Genüge.
              (Entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise, bin kein Profi).
              Jetzt bleibt mir auf der Liste nur noch der McIntosh MA8900. Die Fans sind auch hier hartnäckig. Hab ihn gehört an andere Boxen, leider nicht vergleichbar – der Bass hat alles überlagert, also kein wirklicher Vergleich. Hätte einen D/A Wandler drin (beim Accuphase nachrüstbar), ist aber nicht wirklich ein Argument für mich, hab schon einen externen. Aber der Equalizer scheint recht cool – vor allem, wenn man mehrerer Stile hört (Bsp. von Klassik zu Hip-Hop).
              Cambridge, Pass und ferner Mark Levinson steht noch auf der Liste, aber ich bin noch nicht schlüssig, ob ich diese Auswahl erweitern soll.
              Bin dankbar und interessiert an eur’ Feedback oder Vorschlägen.

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                #8
                Das war ein Bonner Händler, der aber inzwischen wohl nicht mehr Piega im Programm hat, vermutlich deshalb konnte ich die 511er als Vorführmodell erwerben. Ich habe dort die 511er 1x mit dem Mc7200AC gehört, das ging sehr gut, beim 2.mal haben die mir dort eine ca. 35.000 Euro Kombi (alles Mac inkl. Quelle) vorgeschaltet was natürlich richtig gut ging. Ansonsten muss ich mich mit Empfehlung oder Rat zurückhalten.
                Ja, die Cambridge Edge-Kombi und auch der Vollverstärker haben großen Zuspruch erhalten, inzwischen bin ich aber bei diesen ganzen Beurteilungen sehr skeptisch und verlasse mich nur noch auf meine Ohren und das Gefühl!
                3,50m Abstand ist schon sehr viel, kein gefürchtetes Mittenloch feststellbar? Wie ist denn der Wandabstand nach hinten? Bei mir 70cm zur Vorderkante.

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                  #9
                  Also, ich hatte beide Verstärker heute bei mir zu Hause. Was für ein Spass!
                  Die Kombi: simpel, mit externem D/A Wandler NAD C 658, Piega Coax 511. Raum schwierig, Parkett, viel Fenster.

                  McIntosh MA8900: Tolle Auflösung, mitten drin, näher im Bild, wild, zwischendurch erscheint «es» unkontrolliert, aber nie ausufernd, vorpreschend, die Spitzen manchmal ausgefranst, tiefer Bass, grenzwertig, manchmal ein klizze klein wenig dröhnend, mit viel Dampf angetrieben, bewegend, unglaublich viel Emotion, könnte süchtig machen (ich verteh’ glaubs die McIntosh Leute – ich brauche auch mehr Worte für die Beschreibung)

                  Accuphase E-480: Kontrolliert, harmonisch, genug Bass, die Tiefen aber präziser, runder, vor dem Bild, kraftvoll, ich kann das Klangbild besser orten, ausgeglichen, mehr Abstufung, die Höhen absolut klar, weicher, abgestimmt.
                  Mit D/A Wandler Platine (ohne externen Wandler): milder, einladender, klarer Unterschied. Geschätzt ca. 10% mehr Qualität zu meinem NAD ext. Wandler, zumindest hörbarer Unterschied.

                  Momentan fühle ich mich eher dem Accuphase näher. Jetzt kann ich aber den McIntosh testen, ohne immer vergleichen zu müssen. Losgelöst. Ich freue mich.

                  Boxen näher aneinander, 2.3m, ca. 60cm von der Wand weg, hab’s gleich nochmals ausprobiert Texelfan: der Klang kommt frontal, ich stehe klar näher vor der Bühne. Ist aber glaub’s Geschmackssache, aber ich höre kein Loch in der Mitte, bin im Raum (würde ich eher sagen). Hatte es vorher immer frontal, alles symmetrisch, ich weiss nicht, was besser ist. Momentan passt mir besser auseinander. Entkoppeln mässigt die Tiefen, bringt was, fand ich. ich habe es mit und ohne probiert.

                  Übrigens: McIntosh durfte ich ausleihen – was für ein Service! In der Schweiz! Ich bin es mir als Zürcher nicht gewohnt. Unglaublich in der heutigen Zeit. Accuphase, der Verkäufer wollte nicht einfach gratis mitgeben (verstehe ich auch), kam aber persönlich vorbei, auch top, hörte mit. Verrechnet nichts, wenn ich bei ihm kaufe. Nahm den Verstärker leider wieder mit :-).
                  Ich freue mich über eure (andere) Meinung oder Vorschläge oder Kommentare.

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                    #10
                    Hallo
                    Schau Dir mal Devialet an, oder besser, hör sie Dir an. Für die 511er gibt es ein SAM Profil, das bringt im Bass Bereich mehr Kontrolle und Tiefgang. Für das Geld der beiden Verstärker oben gibt es den Expert 220 pro. Ich würde meine nicht hergeben, auch schon wegen der Optik und Flexibilität in der Konfiguration.
                    Gruss
                    Jörg

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                      #11
                      Zitat von epigenese Beitrag anzeigen
                      Entkoppeln mässigt die Tiefen, bringt was, fand ich. ich habe es mit und ohne probiert.
                      Sind die LS kaputt? Denn das würde ja bedeuten, dass das Gehäuse wie verrückt vibriert. Je weniger das Gehäuse vibriert, desto unlogischer wird dieser Erklärungsansatz.

                      Anderer Versuch: stelle einen Kompakt-LS direkt auf den Fußboden. Warum wird der Bass lauter? Weil sich die Gehäusevibrationen über den Boden verstärken oder weil sich die Strahlungsimpedanz durch die nahe Grenzfläche (Boden) ändert?

                      Dass sich LS auf Spikes im Bass verändern ist also kein Widerspruch. Durch den größeren Spalt zwischen LS und Fußboden verändert sich auch die Strahlungsimpedanz und somt auch der Bassbereich. Aber ob der LS auf Spikes, Federelementen oder Holzklötzchen steht, ist egal.
                      Siehe auch hier am M1


                      Schade, Texelfan, dass du nicht auch einen Accu ClassA hattest. Als ich das letzte Mal McIntosh hörte (ist aber auch schon wieder ein paar Monate her), war mein Eindruck in etwa vergleichbar. Mein Ding ist es nicht, ich bin da eher auf der "harten und schnellen Seite" im Bass. Und genau die Kombination perfekte Basskontrolle, bei extrem aufgelösten Höhen mit einer fantastischen Raumabbildung, grenzenloser Feindynamik und Emotionen haben die ClassA von Accu. Ich habe einige im Bekanntenkreis mit Accu ClassA (auch an PIEGA) und alle haben die Suche noch alternativen Verstärkern beendet.

                      Obwohl der Devi wirklich ein heißer Kandidat ist, zumal er auch optisch eine "echte Alternative" zu den großen Boliden darstellt.

                      Zum Thema Aufstellung findest du hier einen Einstieg.
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #12
                        Hallo zusammen
                        Ich verfolge das Forum schon sehr lange und ich bin selber seit 25 Jahren Besitzer von Piega. Früher die P10 und heute nun die Coax 90.2. (Leider gekauft, kurz bevor die 711 auf den Markt kam. Niemand hat mir leider ein Hinweis gegeben, evtl. noch kurz zu warten.) Egal, ich bin ja sehr zufrieden mit der 90.2, ich darf wahrscheinlich einfach nie die 711 mir anhören.

                        Zum Thema Verstärker: Ich lese hier immer nur Diavalet, Marantz, Accuphase und all die bekanntlich renommierten Verstärker. Also ich betreibe meine Piegas seit je her mit Neukomm Verstärker (aktuell 2x PA135S) und bin extremst begeistert von der Stärke und Auflösungsfähigkeit dieser Komponenten und deren einfachem, klaren Design. Und alles erst noch aus Schweizer Produktion, direkt neben Piega in Thalwil.
                        Frage in die Runde: Ist Neukomm kein Thema mehr unter den Piega Liebhabern??

                        Lieber Gruss Thomas
                        Zuletzt geändert von Maico; 09.06.2019, 09:24.

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                          #13
                          Hallo Thomas,

                          dass die x.2-Baureihe eine Nachfolgeserie bekommt, war absehbar, nachdem hier im Forum das erste Mal über die Neuentwicklungen der MOM (Bässe) und dem neuen Coax zu lesen war. Aber es ist einfach so, dass in der Entwicklungs- und Prototypenphase einfach keine Zeitschienen genannt werden können. Und je früher über solche Neuentwicklungen berichtet wird, desto schwieriger wir eine konkrete Zeitschiene. Hier kannst du mal lesen, warum das zum Teil sehr schwer abzuschätzen ist, wie man auch am Beispiel der Entwicklungen der Voll-Aktiv-LS sehen konnte.


                          Dein Hinweis auf Neukomm ist korrekt, PIEGA hat auch viele Jahre damit in der Abstimmung gearbeitet. Auch heute noch werden die Neukomms angeklemmt.

                          Aber man darf auch nicht vergessen, dass Neukomm eher eine "regionale Spezialität" in der CH ist, in manchen Ländern gibt's die überhaupt nicht oder extrem selten. Und da das PIEGA-Forum zumindest im gesamten deutschprachigen Raum von interessierten PIEGA-Fans gelesen wird, können die PIEGA-Fans außerhalb der CH kaum etwas Neukomm anfangen.

                          Aber der Tipp an sich ist völlig OK. Die Neukomm-Kette bei PIEGA habe ich schon einige Male gehört und klanglich geht's für meinen Geschmack in die "gnadenlose Ehrlichkeit" ohne Eigenklang und mit hervorragender Basskontrolle. Sie gehören für meine Ohren zur Gruppe der "unbestechlichen Neutralisten", mit exzellenten feindynamischen Eigenschaften.

                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            #14
                            Hallo zusammen,
                            ich betreibe meine Piegas auch mit pa135s von Neukomm und solange es im Coax Bereich keine vollalktive Variante gibt, werde ich dabei bleiben. In der CH ist das sicher eine Alternative, welche zu prüfen ist. Und mit der Weiterentwicklung von pa45s zu pa135s ist die bei den älteren teilweise kritisierte „Ehrlichkeit“ kein Thema mehr.
                            In avguide.ch und lowbeats.de gibts aktuelle Berichte.

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Zusammen
                              Danke für die schnellen Feedbacks und vor alle dem sachlichen Hinweis von Norbert, den ich gut nachvollziehen konnte und was ja - bis anhin - auch stimmt. Bin jedoch froh darüber, dass keine technischen Gegenargumente eingebracht wurden, denn was ich da sehe (bin technisch ja nicht so sehr bewandert), zeugt meines Erachtens von höchster Qualität des Verstärkers. Und dieses feine, nicht protzende und zurückhaltende zeitlose Design überzeugt vollends.

                              Bezüglich Nachfolge 711 und dass es bereits hier diskutiert wurde: Ich hatte die P10 20 Jahre lang und wusste einfach, wenn ich mal 50 Jahre alt bin, werde ich mir eine neue Anlage beschaffen. Und für mich gabs gar nichts anderes als Piega, somit informierte ich mich kurz über meinen Fachhändler, kurzer Mail-Verkehr mit Piega zu Unterschieden P10 und neuesten Lautsprecher-Generation (eben damals die 90.2), und zack, die Dinger wurden ohne sie je vorher gehört noch echt gesehen zu haben, bestellt. Schön sind sie ja so sowieso.
                              Ich hatte mich - leider - weder vorher hier im Forum informiert und leider nicht aktiv gefragt, ob evtl, bald was "ganz" Neues auf den Markt kommt. Ca. wenige Monate nach Auslieferung war dann die neue 711er da, und dass hat mich dann schon etwas gefuchst....
                              Aber eben, ich bin zufrieden und werde diese Kette nun wie die P10's die nächsten 20 Jahre wenn nicht sogar für bis ins hohe Alter in der Stube belassen. PS Die P10 und votrgängigen Neukomms spielen immer noch bei meinem Sohn im Zimmer, kein einziger Kratzer und sie spielen wie am ersten Tag und stehen stolz und elegant da dank zeitlosem, wunderschönem Design. Auch ein ganz toller, schöner, stolzer Lautsprecher !!!!
                              Gruss Thomas
                              Zuletzt geändert von Maico; 09.06.2019, 15:06.

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