Biwiring Terminal Piega TC70

[pavel_1968]

Hallo,

wie soll man den Terminal der Piega TC70 Lautsprecher verkabeln? Ich möchte die Boxen mit einem älteren Kimber Lautsprecherkabel an eine Symphonic Line RG10 anschließen, d.h. ohne Biwiring. In einem Test habe ich gelesen, dass das sog. Biwiring-Adapter von Phonosophie empfohlen werden.
Was ist die Empfehlung der Experten? Braucht man solche "Adapter", was machen die genau und welchen Tsp sollte ich ggf, wählen?

Danke! Pavel

[nk]

Hallo Pavel,

die Frage ist nicht ganz eindeutig gestellt. Natürlich benötigt man solch teure BiWi-Adapter......aus Sicht der Hersteller und des Handels.


Schaue einmal hier, mit kleinem Bild als "Bastelvorschlag":

http://www.piega.info/showthread.php?t=992

[Lars]

Hei Pavel,

vielleicht muss auch die Frage erlaubt sein, warum ein Vollverstärker in
dieser Klasse nicht BiWi vorgesehen hat!
Wenn Bi Wi nachvollziehbar der "Stein der Weisen" wäre, wären sicherlich alle high end Komponenten bi wiring fähig, sind aber viele nicht!
Ich hab da bis jetzt nichts "verbesserndes" gehört.
Steck doch das Geld vielleicht lieber in ein Opus 1, single wiring und gut ist

[HansF]

Ja, ich habe mich vom Händler überreden, überzeugen (?), lassen.

Was sagt denn eigentlich unser Kurt aktuell zum Bi-Wiring? Immerhin sind die Anschlüsse z.B. bei der TC70X voll und ganz vorhanden. Wäre doch schade, diese Terminals nicht zu nutzen, oder nicht?

Grüsse
Hans

[andy_]

Was sagt denn eigentlich unser Kurt aktuell zum Bi-Wiring? Immerhin sind die Anschlüsse z.B. bei der TC70X voll und ganz vorhanden. Wäre doch schade, diese Terminals nicht zu nutzen, oder nicht?

Grüsse
Hans

hi hans

ich denke bi-wire terminals sind einfach ein "muss" in der preisklasse einer tc70x
schliesslich gibt es auch keinen teuren sportwagen mit nur einem auspuff...
(oder wenn, dann ist es soooooo ein abwasserrohr)

gruss andy

[nk]

Erst einmal geht's ja nicht direkt um Bi-Wire, da ja ein LS-Kabel vorhanden ist. Die Kernfrage bezieht sich auf die Brücke.


Die technologisch allerbeste Lösung wäre, wenn das LS-Kabel direkt und ohne Umweg über die Klemmen auf der Frequenzweiche verlötet wäre. Also wie in den 70er Jahren. als aus dem LS ein 5 Meter Kabel herausführte. Da gibt's nämlich keine Übergangswiderstände, Oxidation oder sonstige Probleme. Ich gebe aber zu, ist in vielen Fällen sehr unpraktisch (Monoendstufen oder Umstellung und das Kabel wird plötzlich zu kurz usw.)

Die nächstbeste Lösung ist der Lemo. Elektrisch und mechanisch die perfekte Lösung für ein Steckersystem.

Danach - fast auf Augenhöhe - der Speakon-Stecker aus der Studioecke, gibt's auch 4-polig. Mechanisch aber nicht so perfekt gearbeitet.

Und jetzt die Frage aller Fragen.......

Wie will man bei den beiden Stecksystemen teure Brücken-HighTech-Bananas mit geschirmten Kabeln und spezielle Verteilerkästen verkaufen?

Ich weiß, ist wieder sehr provokativ und meine ganz persönliche Einstellung und Meinung.

Probiert es in heimischer Umgebung einfach aus. Aber lasst umstecken, ohne dass ihr wisst, was angeklemmt ist. Nicht selbst machen, sonst wird das Ergebnis bereits beeinflusst. Und ganz wichtig: FINGER WEG VOM LAUTSTÄRKEREGLER. Für die Hardcorer und als Quercheck.....nehmt einmal als Brücke eine aufgebogene dickere Büroklammer. Nach Meinung einiger müsste das der Supergau sein. Sooooooo schlimm ist die gar nicht.