Vor ca.vier Wochen habe ich nun meine Piega C8 Ltd bekommen.
Heute bin ich sicher, daß ich diesen Kauf zu keinem Zeitpunkt bereut habe
Ein Ehrfahrungsbericht:
Frisch ausgepackt hat sie sich gegen KEF Reference 203/2, Thiel CS 2.4,
Focal Electra 1037 BE, Elac FS 249 durchgesetzt.
Zum Schluß stand da nur noch die Thiel, die seit langer Zeit eingespielter Bestandteil der Ausstellung war.
Ein hoch musikalischer und abbildungsstarker LS.
Ich habe zunächst sehr schnell das ungeheuer hohe Auflösungsvermögen der Piega erahnen können. Aber irgendwie war da so ein Gefühl von
“Die kann bestimmt noch ne Menge mehr“, was der Händler mir bestätigte.
So jungfräulich wirkte sie zunächst gegen die Thiel im „musikalischen“ Sinne im Mittel/Hochtonbereich, besonders bei der Stimmenwiedergabe und der Abbildung/Losgelöstheit des Klangbildes zunächst ein wenig ungeschliffen und hart.
Wissend um die lange Einspielzeit der Bändchen und wegen des präziseren, trockeneren Bassbereichs bei höherer Pegelfestigkeit und äußerer Wertigkeit entschied ich mich für die Piega.:lol:
Mittlerweile haben Sie so ungefähr 150-200 Std. gespielt und es hat sich doch einiges verändert.
Beruflich zur Zeit stark eingespannt, bat ich die Holde doch tagsüber wenigstens leise des öfteren das Radio laufen zu lassen. Sie gehorchte weitgehend.
Abends kam ich meist später nach hause, um sofort die Anlage „hochzufahren“.
Endstufe ein bißchen warmlaufen lassen und die CD Sammlung wurde „gefressen“.
Die Liebste: „Willst Du nicht mal langsam ins Bett, immer noch Musik ?“
„Ach ja , schlafen muss ich ja auch mal!“
Auf Anhieb funktionierte meine Rotelkombi
(Neupreis vor 10 Iahren vor/end /cd ca. 4500 DM) und der Wohnraum mit der Piega sehr gut.
Bei guten Aufnahmen sind einige Instrumente zum Greifen nah.
Alle Härten sind abgelegt und es macht großen Spass, Musik zu hören.
Das wird durch die Informationen und Möglichkeiten des freundlichen Forums noch maßgeblich verstärkt!!!
Leider ist die Qualität des LS so hoch, dass ich mittlerweile die Schwächen der Elektronik und die Güte einer Aufnahme zu spüren bekomme, aber das war zu befürchten.
Die Stimmenwiedergabe ist trotz 4 stündiger
LAUTSPRECHERHinundHerrückundAussmeßStereodreieckUN DEinwinkelGRADME?UNDWIEDERHÖRSchicht mit Mono-aufnahme plus sehr erfolgreicher Entkopplung mit Schieferplatte und Spikes nicht besonders plastisch und präzise und bei längerem Hören fehlt ein wenig das, was Ihr wohl Anmachfaktor nennt.
Das dies trotz zwischenzeitlicher, leichter Zweifel nicht der C8 geschuldet war, verdanke ich einem kleinen Defekt meiner Endstufe.
So kam ich leihweise übers WE zu einem Vollverstärker der 5500 € Klasse
(nein , die Front war leider nicht champagnerfarben).
Die Hörsitzungen wurden noch länger.
Die Liebste: „Schatz, ich hab das kleine Schwarze an!“
Gedanken eines Infizierten:
„Der AMP ist morgen wieder weg, Du hoffentlich nicht, also morgen dann mal…."
Ergebnis: Alle Zweifel beseitigt,
trotz noch schwächlichem Zuspieler und nicht optimaler Verkabelung.
Wenn das alles noch deutlich besser wird mit besserer Quelle und Kabeln, muss ich mich dann von Frau und Kindern scheiden lassen???
Um die passende Elektronik zu suchen, will ich mir demnächst mal Zeit nehmen, wenn ich Sie hab.
Ich habe eine Einladung für eine Vorführung in den fertig gestellten Räumen von Audionet –die Ihren Sitz ja in meiner Heimatstadt haben.
Ich finde, ein wenig Lokalcolorit könnte doch sicher auch bei der Komponentenauswahl nicht schaden.
Ich werde mit Sicherheit aber auch champagnerfarbene Geräte anhören!!!!:p
Könnte das jetzt das Piega Crack oder der Alu-Koax-Bändchen-Virus sein und wird das wieder besser ????
Die C 40/C120 soll die ja noch ein Riesenschritt sein, aber mal ehrlich,
eigentlich ist mein Ziel, irgendwann mit „meiner Kette“ glücklich Musik zu hören.
High end sollte mir reichen, state of the art wollte ich meinem Geldbeutel eigentlich nicht zumuten- wo dieses schöne Hobby hinführen kann…..
Bis dahin werde ich Euch wohl weiterhin mit semi-kompetenten Fragen und abstrusen Ideen „nerven“.
Liebe Grüße an die Gemeinde,
Lars
PS: Meine Fragen hab ich FETT gedruckt!!!
Heute bin ich sicher, daß ich diesen Kauf zu keinem Zeitpunkt bereut habe
Ein Ehrfahrungsbericht:
Frisch ausgepackt hat sie sich gegen KEF Reference 203/2, Thiel CS 2.4,
Focal Electra 1037 BE, Elac FS 249 durchgesetzt.
Zum Schluß stand da nur noch die Thiel, die seit langer Zeit eingespielter Bestandteil der Ausstellung war.
Ein hoch musikalischer und abbildungsstarker LS.
Ich habe zunächst sehr schnell das ungeheuer hohe Auflösungsvermögen der Piega erahnen können. Aber irgendwie war da so ein Gefühl von
“Die kann bestimmt noch ne Menge mehr“, was der Händler mir bestätigte.
So jungfräulich wirkte sie zunächst gegen die Thiel im „musikalischen“ Sinne im Mittel/Hochtonbereich, besonders bei der Stimmenwiedergabe und der Abbildung/Losgelöstheit des Klangbildes zunächst ein wenig ungeschliffen und hart.
Wissend um die lange Einspielzeit der Bändchen und wegen des präziseren, trockeneren Bassbereichs bei höherer Pegelfestigkeit und äußerer Wertigkeit entschied ich mich für die Piega.:lol:
Mittlerweile haben Sie so ungefähr 150-200 Std. gespielt und es hat sich doch einiges verändert.
Beruflich zur Zeit stark eingespannt, bat ich die Holde doch tagsüber wenigstens leise des öfteren das Radio laufen zu lassen. Sie gehorchte weitgehend.
Abends kam ich meist später nach hause, um sofort die Anlage „hochzufahren“.
Endstufe ein bißchen warmlaufen lassen und die CD Sammlung wurde „gefressen“.
Die Liebste: „Willst Du nicht mal langsam ins Bett, immer noch Musik ?“
„Ach ja , schlafen muss ich ja auch mal!“
Auf Anhieb funktionierte meine Rotelkombi
(Neupreis vor 10 Iahren vor/end /cd ca. 4500 DM) und der Wohnraum mit der Piega sehr gut.
Bei guten Aufnahmen sind einige Instrumente zum Greifen nah.
Alle Härten sind abgelegt und es macht großen Spass, Musik zu hören.
Das wird durch die Informationen und Möglichkeiten des freundlichen Forums noch maßgeblich verstärkt!!!
Leider ist die Qualität des LS so hoch, dass ich mittlerweile die Schwächen der Elektronik und die Güte einer Aufnahme zu spüren bekomme, aber das war zu befürchten.
Die Stimmenwiedergabe ist trotz 4 stündiger
LAUTSPRECHERHinundHerrückundAussmeßStereodreieckUN DEinwinkelGRADME?UNDWIEDERHÖRSchicht mit Mono-aufnahme plus sehr erfolgreicher Entkopplung mit Schieferplatte und Spikes nicht besonders plastisch und präzise und bei längerem Hören fehlt ein wenig das, was Ihr wohl Anmachfaktor nennt.
Das dies trotz zwischenzeitlicher, leichter Zweifel nicht der C8 geschuldet war, verdanke ich einem kleinen Defekt meiner Endstufe.
So kam ich leihweise übers WE zu einem Vollverstärker der 5500 € Klasse
(nein , die Front war leider nicht champagnerfarben).
Die Hörsitzungen wurden noch länger.
Die Liebste: „Schatz, ich hab das kleine Schwarze an!“
Gedanken eines Infizierten:
„Der AMP ist morgen wieder weg, Du hoffentlich nicht, also morgen dann mal…."
Ergebnis: Alle Zweifel beseitigt,
trotz noch schwächlichem Zuspieler und nicht optimaler Verkabelung.
Wenn das alles noch deutlich besser wird mit besserer Quelle und Kabeln, muss ich mich dann von Frau und Kindern scheiden lassen???
Um die passende Elektronik zu suchen, will ich mir demnächst mal Zeit nehmen, wenn ich Sie hab.
Ich habe eine Einladung für eine Vorführung in den fertig gestellten Räumen von Audionet –die Ihren Sitz ja in meiner Heimatstadt haben.
Ich finde, ein wenig Lokalcolorit könnte doch sicher auch bei der Komponentenauswahl nicht schaden.
Ich werde mit Sicherheit aber auch champagnerfarbene Geräte anhören!!!!:p
Könnte das jetzt das Piega Crack oder der Alu-Koax-Bändchen-Virus sein und wird das wieder besser ????
Die C 40/C120 soll die ja noch ein Riesenschritt sein, aber mal ehrlich,
eigentlich ist mein Ziel, irgendwann mit „meiner Kette“ glücklich Musik zu hören.
High end sollte mir reichen, state of the art wollte ich meinem Geldbeutel eigentlich nicht zumuten- wo dieses schöne Hobby hinführen kann…..
Bis dahin werde ich Euch wohl weiterhin mit semi-kompetenten Fragen und abstrusen Ideen „nerven“.
Liebe Grüße an die Gemeinde,
Lars
PS: Meine Fragen hab ich FETT gedruckt!!!
Kommentar