Hallo verehrte Forer!
Es folgt nun ein ausführlicher Hörbericht der beiden oben genannten LS.
Ich habe mich heute zu einem gut bestückten Händler begeben um
die TC-10X zu hören.
Da ich mit meiner 70-er Bassprobleme hatte, dachte ich ein kleinerer LS...
Nun ja.
Die TC-10 X malt eine erstaunlich grosse Bühne, man glaubt kaum dass
all diese Info aus diesem Zwerg kommt. Der Koax haut wieder mal voll rein.
Daran gibt es nichts zu meckern. CD nach CD wurde aufgelegt, bis ich den
Schwächen des Kleinen immer mehr auf die Schliche gekommen bin.
Irgendwann kam der Punkt, wo dass Basschasis nur noch unkoordiniert rumgeflattert hat, da wusste ich: Maximalpegel überschritten. Ganz logisch. Physik ist Physik. Viel wichtiger ist folgendes: Im Bereich zwischen 80 und 200 Hertz (Schätzung) bemerke ich die kleine Membranfläche. Dies ist am besten an Bassdrums und Kontrabässen hörbar. Eine Bassdrum hat einfach nur wenig Power (wenn man die 70er gewöhnt ist). Mich stört es nicht dass die Box keinen Infraschall übertragen kann, sondern eben eher dieser obere Bassbereich der fehlt. Mit Subwooferunterstützung gehe ich höchstens bis 60-80 Hertz, mit dem ich die TC-10X entlaste. Den Rest muss immer noch die kleine Membran des Speakers leisten. Die TC-10X hat einfach wenig Membranfläche.
Ich sah die ganze Zeit die CL-90 rumstehen und bat den Händler diese anzuschliessen, weil ich doch bitte die Krohne hören will, um einen Referenzpunkt fixieren zu können. Ich wollte einfach was hören was definitiv genug Membranfläche hat. Und nun aber holla: Ach du grüne Donnergurke! o was, so was. Lauter...Lauter...Lauter...?...Aua...
Die CL-90 spielt mit Brachialsten pegeln absolut sauber, sowas hab ich noch nie gehört. Sie ist unglaublich gut abgestimmt, rund, der Klang tropft von den Membranen ab wie Butter. Sie dickt nicht auf, wenn wenig Bass da ist, spielt sie wenig. Stimmen haben so viel Körper wie ich das noch nie gehört habe, aber eben noch realistisch. Alles ist unglaublich "da"! Und vor Allem "smooth". Ich bin vom analytischen restlos geheilt. Schade dass ich so wenig CDs dabei hatte.
Die Kleinen hatte ich zuvor an einem AVM Vollverstärker gehört und die grosse nun an den 3er Monos vom AVM. Nun gut ich will euch aber noch was anderes sagen:
Letzte Woche habe ich die TC-70X an einer Accuphase Kette gehört. Und wisst ihr was? Das war noch besser als die Geschichte mit der CL-90.
Und zwar deshalb:
Die Accu-Kette hatte die 70er unglaublich im Griff. Diese Kombi hat viel schönere Klangfarben gemalt, Details viel selbstverständlicher rausgeschält, viel mehr Dynamik! geboten.
Bei der AVM / CL90 Kombination, habe ich bemerkt dass die CL90 ne ganze Ecke besser spielt als die 70er. Erwachsener, geerdeter, ernstzunehmender, weniger flatterhaft und kann vor allem lauter. Aber die Elektronik hats nicht rausgebracht. Zu unbeteiligt spielt die AVM Kette, hat nicht die dynamische Kontrolle der Accu-Kette, malt nie solche Klangfarben. Hat keine solch sphärischen Höhen, keinen solchen schwarzen Hintergrund, keine so kontrollierten Bässe usw...
Da wurde mir eins klar: Ich hatte nur deshalb mit meiner 70er Probleme weil meine Elektonik sch...e war. Meine Amps waren schlicht zu schlecht. Deshalb war mein Bassbereich nicht unter Kontrolle. Hat rumgeeiert usw. Es war nicht nur der Raum!
Jetzt gibt es nur noch Kompromisslosigkeit bei mir. Accuphase Elektronik.
Eine TC-70X oder noch besser eine CL-90 und 2 Subwoofer! PUNKT!
Ich habe heute 3 Sachen gelernt:
1) Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen. Und auf dem Heimweg habe ich zum ersten Mal den Vergleich mit dem Autohubraum verstanden und innerlich gefühlt. Ich fahre ja auch ein 4.0 L Auto. Dort habe ich es schon lange begriffen.
2) Accuphase Elektronik ist das Beste für Piega. Da der Koax ein zurückhaltender cremiger, höflicher Bursche ist und die Accuphase Komponenten, diesem Burschen am besten das Leben einhauchen können.
3) Die CL90 ist jeden Cent wert! Die Verabeitung ist wahnsinnig schön, allein die Gitterlösung und die Lackierung. Da kann die 70er nicht mithalten. Dann das massive Gehäuse, sowas von geil! Anders kann ich es nicht sagen.
4) Die CL90 funktioniert auch in kleineren Räumen. Ihr braucht nur: 1m Abstand zur Rückwand. Und eure Sitzposition muss frei im Raum sein, damit Ihr nicht an den Druckmaxima der Wände rumhängt.
Jetzt frage ich mich nur: Wie zur Hölle kann das die C-40 toppen?
Ich müsste es mal hören um zu verstehen. Aber ich frage mich (lassen wir den grossen Koax mal beiseite) ob die C-40 auch mit solchen Pegeln und mit so einer Gewalt zupacken kann.
Also die TC-10X ist etwas für feinsinnige, klassische Geister. Dezent geschmackvoll, präzise, ein wunderbarer Monitor. Ich aber brauche kein Sektglas, ich mag lieber den Bierkrug und die Mass. Ich will auf die Power nicht verzichten. Die Macht der CL90 wird mich wohl nicht mehr loslassen...
Es folgt nun ein ausführlicher Hörbericht der beiden oben genannten LS.
Ich habe mich heute zu einem gut bestückten Händler begeben um
die TC-10X zu hören.
Da ich mit meiner 70-er Bassprobleme hatte, dachte ich ein kleinerer LS...
Nun ja.
Die TC-10 X malt eine erstaunlich grosse Bühne, man glaubt kaum dass
all diese Info aus diesem Zwerg kommt. Der Koax haut wieder mal voll rein.
Daran gibt es nichts zu meckern. CD nach CD wurde aufgelegt, bis ich den
Schwächen des Kleinen immer mehr auf die Schliche gekommen bin.
Irgendwann kam der Punkt, wo dass Basschasis nur noch unkoordiniert rumgeflattert hat, da wusste ich: Maximalpegel überschritten. Ganz logisch. Physik ist Physik. Viel wichtiger ist folgendes: Im Bereich zwischen 80 und 200 Hertz (Schätzung) bemerke ich die kleine Membranfläche. Dies ist am besten an Bassdrums und Kontrabässen hörbar. Eine Bassdrum hat einfach nur wenig Power (wenn man die 70er gewöhnt ist). Mich stört es nicht dass die Box keinen Infraschall übertragen kann, sondern eben eher dieser obere Bassbereich der fehlt. Mit Subwooferunterstützung gehe ich höchstens bis 60-80 Hertz, mit dem ich die TC-10X entlaste. Den Rest muss immer noch die kleine Membran des Speakers leisten. Die TC-10X hat einfach wenig Membranfläche.
Ich sah die ganze Zeit die CL-90 rumstehen und bat den Händler diese anzuschliessen, weil ich doch bitte die Krohne hören will, um einen Referenzpunkt fixieren zu können. Ich wollte einfach was hören was definitiv genug Membranfläche hat. Und nun aber holla: Ach du grüne Donnergurke! o was, so was. Lauter...Lauter...Lauter...?...Aua...
Die CL-90 spielt mit Brachialsten pegeln absolut sauber, sowas hab ich noch nie gehört. Sie ist unglaublich gut abgestimmt, rund, der Klang tropft von den Membranen ab wie Butter. Sie dickt nicht auf, wenn wenig Bass da ist, spielt sie wenig. Stimmen haben so viel Körper wie ich das noch nie gehört habe, aber eben noch realistisch. Alles ist unglaublich "da"! Und vor Allem "smooth". Ich bin vom analytischen restlos geheilt. Schade dass ich so wenig CDs dabei hatte.
Die Kleinen hatte ich zuvor an einem AVM Vollverstärker gehört und die grosse nun an den 3er Monos vom AVM. Nun gut ich will euch aber noch was anderes sagen:
Letzte Woche habe ich die TC-70X an einer Accuphase Kette gehört. Und wisst ihr was? Das war noch besser als die Geschichte mit der CL-90.
Und zwar deshalb:
Die Accu-Kette hatte die 70er unglaublich im Griff. Diese Kombi hat viel schönere Klangfarben gemalt, Details viel selbstverständlicher rausgeschält, viel mehr Dynamik! geboten.
Bei der AVM / CL90 Kombination, habe ich bemerkt dass die CL90 ne ganze Ecke besser spielt als die 70er. Erwachsener, geerdeter, ernstzunehmender, weniger flatterhaft und kann vor allem lauter. Aber die Elektronik hats nicht rausgebracht. Zu unbeteiligt spielt die AVM Kette, hat nicht die dynamische Kontrolle der Accu-Kette, malt nie solche Klangfarben. Hat keine solch sphärischen Höhen, keinen solchen schwarzen Hintergrund, keine so kontrollierten Bässe usw...
Da wurde mir eins klar: Ich hatte nur deshalb mit meiner 70er Probleme weil meine Elektonik sch...e war. Meine Amps waren schlicht zu schlecht. Deshalb war mein Bassbereich nicht unter Kontrolle. Hat rumgeeiert usw. Es war nicht nur der Raum!
Jetzt gibt es nur noch Kompromisslosigkeit bei mir. Accuphase Elektronik.
Eine TC-70X oder noch besser eine CL-90 und 2 Subwoofer! PUNKT!
Ich habe heute 3 Sachen gelernt:
1) Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen. Und auf dem Heimweg habe ich zum ersten Mal den Vergleich mit dem Autohubraum verstanden und innerlich gefühlt. Ich fahre ja auch ein 4.0 L Auto. Dort habe ich es schon lange begriffen.
2) Accuphase Elektronik ist das Beste für Piega. Da der Koax ein zurückhaltender cremiger, höflicher Bursche ist und die Accuphase Komponenten, diesem Burschen am besten das Leben einhauchen können.
3) Die CL90 ist jeden Cent wert! Die Verabeitung ist wahnsinnig schön, allein die Gitterlösung und die Lackierung. Da kann die 70er nicht mithalten. Dann das massive Gehäuse, sowas von geil! Anders kann ich es nicht sagen.
4) Die CL90 funktioniert auch in kleineren Räumen. Ihr braucht nur: 1m Abstand zur Rückwand. Und eure Sitzposition muss frei im Raum sein, damit Ihr nicht an den Druckmaxima der Wände rumhängt.
Jetzt frage ich mich nur: Wie zur Hölle kann das die C-40 toppen?
Ich müsste es mal hören um zu verstehen. Aber ich frage mich (lassen wir den grossen Koax mal beiseite) ob die C-40 auch mit solchen Pegeln und mit so einer Gewalt zupacken kann.
Also die TC-10X ist etwas für feinsinnige, klassische Geister. Dezent geschmackvoll, präzise, ein wunderbarer Monitor. Ich aber brauche kein Sektglas, ich mag lieber den Bierkrug und die Mass. Ich will auf die Power nicht verzichten. Die Macht der CL90 wird mich wohl nicht mehr loslassen...
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