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TC10x = Kleiner Lautsprecher ganz groß

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    TC10x = Kleiner Lautsprecher ganz groß

    Wer die 10er nur von den Bildern kennt, kann sich kaum die „wahre Größe“ vorstellen. Deshalb konnte ich mir die Vergleichsbilder mit den CD nicht verkneifen.

    Die Membran des Tieftöners ist wirklich in etwa so groß wie eine CD. Die Grundfläche beträgt so ungefähr 2 CD. Die Vince Weber-CD liegt bündig an der hinteren Kante des Gehäuses.

    Die „fliegende Verdrahtung“ des Aufbaus ließ sich nicht vermeiden. Was ich für Kabel einsetzte, will ich lieber nicht sagen, Harald würde kollabieren Aber ich hatte nicht bedacht, dass ja gar kein passender Anschluss für den Lemo vorhanden ist. Von daher musste ich in der Kabelkrabbelkiste nehmen, was da war. Im Vordergrund auf dem Tisch die kleine FB für die Subs.

    Daher auch meine noch kommende Anmerkung mit dem Lemo. Wie das in etwa mit Lemo aussehen könnte, habe ich einmal „improvisiert durch ranhalten“. Das wäre das optische i-Tüpfelchen.


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    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    #2
    Hörtest

    Als erstes und sehr wichtiges: Vielen Dank an den PIEGA-Deutschlandvertrieb und an „HiFi im Hinterhof“, Berlin. Obwohl unmissverständlich von mir klar gemacht wurde, dass meine C40 in ihrer Position nicht gefährdet ist, ermöglichte man mir den Test in heimischer Umgebung. Noch dazu unbürokratisch und unkompliziert über insgesamt 4 Tage. Da kein LS-Ständer vorhanden ist, wurde der auch gleich mitgegeben. Ist alles keine Selbstverständlichkeit. Extrapunkt für Piega-Händler-Service.


    Zu Hause dann der Schreck: „Oh Gott, ist die niedlich. Kommt da überhaupt Musik raus?“ Meine Frau: „Ist die süüüüß“. Manche Fernbedienung ist größer.

    Aus dringenden Termingründen mussten wir umdisponieren, der Vergleich Accuphase vs Burmester fiel aus. Bei meinem HiFi-Kumpel hörten wir die TC10x an der kleinen Burmester-Kette. Sein Raum ist sehr gut.

    Erst ein wenig mit dem Standort und den Absorbern experimentiert und dann wurde gehört. Es war dieser ganz typische „PIEGA-Effekt“ wie ich ihn nenne, weil auch bei mir an der C40 sehr oft beobachtet. Erst kommt: „na ja, nicht schlecht, aber soooo gut auch nicht.“ Dann beobachtet man eine gewisse Unruhe beim Hörer, noch ‚ne Platte und noch’ne Platte......Nach ungefähr 30 Minuten Hörsitzung war’s dann soweit, das schönste Kompliment, das man einem LS machen kann: „Da ist nur noch Musik, keine Fehler, keine Gedanke an Technik.“ Die kleinen Zwerge zauberten einen Raum mit Tiefe und Stabilität, den ich bisher in seinem Zimmer so noch nie hörte. Obwohl Detailverliebt ohne Ende gab es keine Effekthascherei, keinen Nervfaktor. Der Koax eben. Aber das Unglaubliche bei der 10er ist der Bass. Schloss man die Augen, stand da ein ausgewachsener Standlautsprecher. In einer Messevorführung hätte ich sofort an einen Fake gedacht.

    Nach gut 1 Stunde hatte es „klick“ gemacht. Auslöser war wohl John Lee Hooker und seine „Annie Mae“. Das war so authentisch, so ehrlich und so gefühlvoll.....Die Endabstimmung erfolgte wahrscheinlich mit diesem Song.

    ZZ Top. Was der Winzling bot, hinterließ bei uns beiden eigentlich nur noch ein Kopfschütteln. OK, Livelautstärke wie bei einem ZZ Top-Konzert ging nicht. Das haben wir auch nicht erwartet und da sollte man sich auch keiner Illusion hingeben. Da kam das Basschassis an seine genetischen Grenzen. Aber „guter Partypegel“ war das auf alle Fälle. Selbst im Grenzbereich bot der Winzling dabei ein Auflösungsvermögen und eine Impulswiedergabe, wie es bei einigen größeren Systemen keine Selbstverständlichkeit ist.

    Dann der Abbau der 10er und seinen eigenen LS wieder hingestellt. Ein ausgewachsener Standlautsprecher in der gleichen Preisgruppe, der vor kurzem einen sehr guten Test hatte. „Normale“ Abhörlautstärke. Er war sehr traurig, dass ich die 10er wieder mitnahm.

    Mein Fazit: Wieder einer mehr auf Piega-Droge. Würde mich nicht wundern, wenn umter’m Baum zwei Piega-Kisten mit „Stoff“ liegen.



    Dann ein sehr ausgiebiger Hörtest bei mir. Sowohl mit als auch ohne doppelte Subwoofer-Unterstützung. Selbstverständlich wurden die Subbies in Phase und Pegel optimal angepasst. Über eine kleine Selbstbaufernbedienung können die Subbies auf Knopfdruck aus dem Signalweg herausgenommen werden, der Hochpass wird entsprechend geschaltet.

    Als optimaler Kompromiss ergab sich in unserem Zimmer, dass die 10er ungefähr 70 cm vor der Wand standen (von der Schallwand gemessen). Hier war einerseits die räumliche Abbildung auch in der Tiefe hervorragend, andererseits lag noch eine klitzekleine Unterstützung im Bass durch die Rückwand vor. Das Hördreieck lag – wie bei Piega üblich – im Verhältnis 1:1,5, die LS waren auf den Hörplatz eingedreht.

    Muss ich zum Koax noch viel schreiben? Joss Stone und ihr „Sleep Like A Child“ ließ sämtliche Härchen auf dem Unterarm stramm stehen. Van Morrison nörgelt „genervt“ wie immer, aber selten wird so schön genörgelt. Bei Ike Turner und seinem „A Love Like Yours“ zeigen viele LS, dass es eine Männerstimme ist. Die TC10 zeigte die 75 Jahre, die 15 Ehen und die vielen Bourbon. Randy Crawford, Barb Jungr, Rickie Lee Jones, alles Frauenstimmen, die höchste Anforderung an die Auflösung stellen. Kein Problem für die 10er.

    Ich habe bei den Tests immer wieder völlig ungläubig auf die Woofer-Fernbedienung geschaut. „Sind die jetzt an oder aus?“ Klar, es gab Titel, da war es sofort zu hören. Wenn der Akustikbass bis in die untersten Lagen angezupft wurde, wenn der heftige Tiefschlag der Bassdrum kam oder die Interpreten mit den Füßen im Takt auf die Bühne stampften. Der Knaller waren die Kodos mit Sub-Unterstützung. Das glaubt mir sowieso keiner, was da abging. Nee, das habe ich alles nur geträumt, irgendwo muss da im Zimmer noch ein sehr großer LS gestanden haben, allerdings waren die C40 im Nebenzimmer geparkt.

    Gleichfalls wurde deutlich, dass sich die K&H-Subwoofer und die TC10x prächtig verstanden. Bei allen Musiktiteln war es der Beweis für die Richtigkeit der Behauptung, dass ein Subwoofer mit Hochpass die Hauptlautsprecher und die Elektronik entlastet. Einige zweifeln ja daran. Ohne Subs zitterten und walkten die Mini-Bässe vor sich hin, dass einem Angst und Bange wurde. Mit Subs waren nur ganz leichte Bewegungen erkennbar, ohne dass sich die tonale Balance im Grundton änderte. Einfach nur mehr Druck ohne jemals aufdringlich oder „zu dick“ zu werden. Die Präzision und Homogenität mit den Subs war überaus beeindruckend. Mit Subs ließen sich dann auch Pegel realisieren, die schon ziemlich heftig waren.

    Mehr muss man zum dem Winzling nicht sagen. Doch, eins noch. Eines von vielen Argumenten der Aktivisten-Fraktion lautet ja immer, dass es NUR mit Hilfe des Aktivkonzeptes möglich ist, aus kleinen Gehäusen einen ordentlichen Bass zu holen. Auch die in diesem Jahr bei meinem Kumpel gehörten kleinen Passiv-LS vermittelten diesen Eindruck. Entweder waren die halbwegs tief, dann aber unpräzise oder umgekehrt. Von daher ein Pro-Aktiv-Argument, das ich nicht immer vom Tisch kehren konnte. Mit der TC10x hat Piega aber sehr eindrucksvoll bewiesen, dass man das Problem auch passiv lösen kann. Solltet ihr in den Printmedien lesen, dass aus physikalischen Gründen die TC10x keinen Bass liefern kann.....Blödsinn. Mit der Einschränkung, dass natürlich Pegel bis zur Schmerzgrenze nicht machbar sind. Aber wer kauft sich für AC/DC in Livelautstärke eine TC10x?



    Bleibt die Frage von „etch“: TC70x oder TC10x mit Subwoofer. Ich denke, die Frage trifft es nicht wirklich, weil sie sofort suggeriert, dass diese größere Keksdose einen Sub haben MUSS. Dem ist nicht so. Sie ist ein vollwertiger LS, das darf man nie vergessen. Ich glaube, man sollte es von den Stellmöglichkeiten und vom Raum abhängig machen. Je „kleiner“ der Raum wird, desto eher schlägt das Pendel Richtung 10er. Von daher haben beide Systeme ihre volle Berechtigung – auch ohne Sub. Wer von Anfang an den Sub-Einsatz plant, hat die kleine (noch) nicht verstanden. Was natürlich nicht heißen soll, dass man sie nicht mit Sub betreiben darf. Dann wächst der Winzling einfach über sich hinaus, mit den Vorteilen, die aktive Subwoofer im Kampf gegen Raummoden bieten.


    Kritik in Sachen Verarbeitung:....teils, teils
    Am LS:
    Keine Kritik. Spaltmaße, Einpassungen, Oberflächenfinish, keine „schrägen“ Schrauben.... perfekte Verarbeitung. Lediglich das Frontgitter des „Wanderpokals“ wies ein paar Kaltverformungen auf. Aber wie gesagt...“Wanderpokal“.

    Ständer:
    Optisch nicht ganz passend ist der Ständer. Es handelt sich dabei um einen pulverbeschichteten Ständer, der auch ordentlich verarbeitet ist. Aber Pulverbeschichtung und gebürstete Alufläche, das passt nicht ganz optimal zusammen. Ich weiß allerdings nicht, ob es den Ständer noch in anderen Ausführungen gibt. Außerdem wären kleine höhenverstellbare „Füßchen“ unter dem Ständer nicht schlecht, um Unebenheiten im Fußboden auszugleichen.

    Anmerkung:
    Liebe PIEGA-Leute, trotz aller Kritiklosigkeit am LS .... spricht aus technischer Sicht irgendetwas dagegen, den Lemo einzubauen. Vielleicht sogar in allen Koaxmodellen? Und wenn es optional ist. Schon allein wegen des unschlagbaren Desingvorteils. Gerade wenn diese kleine Alubüchse auf einem Ständer frei im Raum steht, sieht ein „Kabelwirrarr“ bei Bi-Wi auf der Rückseite nicht unbedingt schön aus. Zumal ja die Anschlüsse fast größer sind als der LS.




    Zum Schluss ein „ungleicher Vergleich“:
    Ich glaube, bei vielen spukt im Hinterkopf die Frage nach dem Vergleich kleiner Koax – großer Koax oder sogar TC10x gegen C40. Nun wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Gar keine Frage, die guten Gene hat der Winzling mitbekommen. Auch ist eine Familienähnlichkeit vorhanden: Diese punktförmige „Schallentstehung“, die Homogenität, der 0-Nervfaktor, die Impulsverarbeitung... Aber der große Koax strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus, die absolut einmalig ist. Kein noch so komplexes Signal bringt den großen aus der Ruhe. Vielleicht ist es sogar schon überhebliche Perfektion – aber im positiven Sinne. Und dann ist da noch diese schon beinahe abartige Fähigkeit allerfeinste Dynamikunterschiede förmlich zu zelebrieren. Minimalste Pegelsprünge in einer Männerstimme, kleinste Veränderung beim Anschlagen von Bongos, da hält der kleine Koax nicht ganz mit.

    Was aber nichts heißen soll, der kleine Koax spielt die meisten Hoch-Mitteltöner sogenannter „Testsieger“ in Grund und Boden. Und er hat gegenüber dem großen Koax einen praktischen Vorteil. Der große ist eine Diva, zickt rum und will „genau diesen“ Standplatz. Nicht einen Zentimeter nach recht oder links. Harald hat das ja jetzt auch „genossen“. Die kleine wird ausgepackt, im Verhältnis 1:1,5 aufgestellt, ein klein wenig hin- und herruckeln....passt schon.

    Herrlich unkompliziert und sooooo niedlich.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      vor dem lesen nur ne kurze frage: hat die hochtonfolie knapp unterhalb der mitte einen kleinen "eindruck" ?
      werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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        #4
        Ja, sieht aber auf dem Foto etwas schlimmer aus, als in Wirklichkeit. Ist wohl das Los eines Wanderpokals. Manche können es einfach nicht lassen Kalotten einzudrücken oder hauchdünne Folien zu befingern.

        Die Doofen werden leider nicht alle.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #5
          ah - ok... bei einem wanderpokal kann das natürlich vorkommen...

          da liebe ich elektriker... vor dem offenen schaltschrank immer die pfoten in den hosentaschen... so zeigt keiner auf einen blanken draht...

          übrigens ein klasse bericht - scheint also wirklich so zu sein, dass die mini-tc10x einen ausgewachsenen standlautsprecher an die wand spielt...

          gruss andy
          werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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            #6
            Ich habe die Minidelle nicht einmal im Sucher gesehen. Erst als ich die Fotos sah, bin ich nochmals gucken gegangen. Weder bei den vielstündigen Versuchen in meinem Raum als auch bei meinem Kunpel fiel irgendetwas auf. Und mein Kumpel ist was Verarbeitung angeht sehr penibel.

            Nun, vielleicht dient das Bild auch gleich als Warnung: Pfoten weg vom Koax, kein Staubpinsel, kein Putzlappen, kein Staubsaugerrüssel, kein gar nichts.

            Wie in der Werbung: "Nur gucken, nicht anfassen".
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #7
              Norbert, wie immer, einfach SPITZE!!!
              Viele Grüße,

              Heinrich

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                #8
                Vielleicht solltest Du beim nächsten Test Simone T. mitnehmen?!?
                Viele Grüße,

                Heinrich

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                  #9
                  Helfe mir 'mal auf die Sprünge.....

                  Simone T. ??? Sagt mir im Augenblick überhaupt nix, völlige Leere.

                  Plattentipp????
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    #10
                    Zitat von nk Beitrag anzeigen
                    Helfe mir 'mal auf die Sprünge.....

                    Simone T. ??? Sagt mir im Augenblick überhaupt nix, völlige Leere.

                    Plattentipp????
                    Na von Deiner zitierten Werbung:

                    Simone Thomalla
                    Viele Grüße,

                    Heinrich

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                      #11
                      ach herrje, wieder etwas das mit der Lederkugel zusammenhängt...

                      Ciao, Harald

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                        #12
                        Aaaaah, jetzt......

                        "Nur gucken, nicht anfassen"


                        Was mich an dieser ganzen Sache richtig wurmt, ist die Dummheit der Leute. Sie verderben uns allen die tolle Möglichkeit, den LS in heimischer Umgebung zu testen. Hersteller/Vertrieb sehen sich das natürlich nicht allzu lange an. Der Händler geht das Risiko nun überhaupt nicht ein. Verständlich alles.

                        Es kann in solchen Fällen ja nicht einmal von Versehen gesprochen werden. Der ganze LS war frei von Beschädigungen (abgesehen mal von den leichten Verformungen des Gitters). Auf die Folie kommt man nicht aus versehen. Dazu muss das Gitter runter. Wieso ist also die Folie MINIMALISTISCH "angedetscht", abwohl rings um alles in Ordnung ist?

                        Klanglich hat sich der optische Fehler - mehr ist es nicht - nicht ausgewirkt. Aber was soll dieses befingern? Glauben diese "Interessierten" mit ihren "Testfingern", sie könnten daran erkennen wie das Teil funktioniert?

                        Wer den Koax aus der Nähe sehen will, soll sich die Fotos ansehen, die ich vor kurzen in die Bilderecke setzte. Die Fotos entstanden mit Balgengerät und Vergrößererobjektiv. Mehr erkennt man nur noch im Elektronenrastermikroskop.
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

                        Kommentar


                          #13
                          Sehr guter Bericht Norbert ! Du alter Halunke hast es also endlich geschafft mich schon fast ins Piega-Lager zu ziehen. Ich muss ja zugeben, dass ich schon lange sehr neugierig darauf war, den Koax - sei es auch nur der Kleine - bei mir zu hören. C 40 macht halt süchtig.....

                          Wie du schon geschrieben hast, waren nur die ersten Minuten mit der 10er etwas enttäuschend, danach wurde es dann immer besser, wie ein guter Wein. Ich möchte jetzt nicht alles wiederholen, du hast es bereits sehr gut beschrieben.

                          Ganz so dramatisch empfand ich den Rückbau auf meinen Standlautsprecher allerdings nicht, musste mich nur eben wieder "zurückhören" und mit der´- sagen wir mal etwas gemütlicheren Gangart - abfinden. Die TC 10 x hat dieses typische Piega-Merkmal im Klang, sie fällt im besten Sinne einfach nicht auf. Am Anfang mag das enttäuschend sein, bei jeder weiteren CD fällt einem aber diese Harmonie des Ganzen auf, ich höre eben nur noch Musik und vergesse die Technik! Besonders fasziniert hat mich jedoch dieses raumfüllende, voluminöse und dynamische Klangbild einer solch kleinen Box, unglaublich was da rauskommt !

                          Für mich wird nun auch entscheidend sein was die TC 70 noch drauflegen kann, bzw. ob sie in meinem Raum die Kleine noch toppen kann. Vielleicht liegen ja dann noch in diesem Jahr zwei kleine oder auch größere Kartons aus der Schweiz unter dem Weihnachtsbaum......

                          Gruß,
                          Peter

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von ps Beitrag anzeigen
                            ..... musste mich nur eben wieder "zurückhören" und mit der´- sagen wir mal etwas gemütlicheren Gangart - abfinden.

                            Das gleicht ja fast einem Todestsoß

                            Der Rückbau erfolgte auf einen LS der 5 oder 6 mal so groß ist.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                              #15
                              Zitat von nk Beitrag anzeigen
                              Der Rückbau erfolgte auf einen LS der 5 oder 6 mal so groß ist.
                              Es kommt eben doch nicht auf die Größe an.......

                              Gruß,
                              Peter

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