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audiophiles Satellitenradio (DVB-S)

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    audiophiles Satellitenradio (DVB-S)

    Hallo,

    in der neuen "audio" gibt's was (wenn man viel Radio hört) ganz tolles.
    Ein DVB-S Tuner der auch audiophilen Anforderungen gerecht werden soll.
    Kurzinfo: Massengetrennte SAT- und Audioabteilung. galvanisch getennter digitaler Koaxialausgang, Upsampling, Samplingraten wählbar ...)
    Könnt vielleicht mein Weihnechtsgeschenk werden

    Gruß,
    Alex

    #2
    Zitat von xandl Beitrag anzeigen
    Hallo,
    in der neuen "audio" gibt's was (wenn man viel Radio hört) ganz tolles.
    Gruß,
    Alex
    Hallo Alex!
    Ja dieses Restek-Teil ist mir auch sofort in die Augen gestochen. Für mich ein ernsthafter Grund, jetzt doch endlich eine SAT-Schüssel aufzustellen. Eine echte Alternative oder Ergänzung zum Internet-Radio. Und wie im Bericht erwähnt, erst recht zu UKW und DAB. (O-Ton: DAB wirkt dagegen wie ein Witz) :p

    Freundliche Grüsse!
    Stefan

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      #3
      Restek

      Habe den Bericht auch gelesen aber mich doch etwas über die hohe Klangbewertung (115Punkte)
      gewundert. Wenn die Radioquellen ausschliesslich MP3
      mit meist 192-Kbits und nur ganz selten mit 320 k-bits senden, und das dann "Referenzklasse" ergibt, brauchen wir kein SACD oder Audio-DVD mehr

      Grüße aus Hilden
      Joerg
      Zuletzt geändert von denker; 16.07.2007, 16:11. Grund: Fehler kbit
      TC10x mit Velodyne DD12, Marantz SR9600, Denon 3930, Topfield 5500

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        #4
        Dvb-s

        Zitat von snow Beitrag anzeigen
        Hallo Alex!
        Ja dieses Restek-Teil ist mir auch sofort in die Augen gestochen. Für mich ein ernsthafter Grund, jetzt doch endlich eine SAT-Schüssel aufzustellen. Eine echte Alternative oder Ergänzung zum Internet-Radio. Und wie im Bericht erwähnt, erst recht zu UKW und DAB. (O-Ton: DAB wirkt dagegen wie ein Witz) :p

        Freundliche Grüsse!
        Stefan
        Hallo,
        ....spätestens, seit die ARD auf ASTRA einen eigenen Transponder nur für DVB-Radio betreibt, ist die klangliche Qualität einiger Sender richtig 'audiophil' geworden.
        Bei einer Datenrate von 320 Kb/s und 48kHz Taktfrequenz bieten einige Sender Frequenzgänge von 20 kHz an. Der Verzicht auf den gängigen Sounddesign nebst irrsinniger Dynamikkomprimierung bei Musikprogrammen brachte zusätzlich einen wesentlichen Qualitätssprung.

        Beim Kauf eines Sat-Receivers sollte man für die Musikprogramme u.A. folgende Faktoren berücksichtigen:

        - Display Anzeige mind. für Kanal Nr. und Sendername; Datenrate u. Radiotext optional

        - Dig.Ausgang el. u. optisch; ggf. auch AC-3 für 5.1 Surroundübertragungen (z.Z. mit 448kb/s)

        - Festplatte, welche sich ggf.auch abschalten läßt (verursacht Geräusch u. Vibrationen)

        - DiSEqC Antennensteuerung ( neben ASTRA sollten ggf. auch die sehr guten swiss- jazz/classic/pop Programme auf Hotbird empfangbar sein

        - wenn kein externer D/A Wandler mit USB Anschluß zur Verfügung steht, sollte der Receiver mit Festplatte ein USB Interface aufweisen

        - ach ja, ein harter Netzschalter sollte schon dran sein

        - der Firmwareupdate sollte via Sat oder PC möglich sein

        - ...

        Aus Systemgründen bevorzuge ich einen externen D/A Wandler, damit kann ich auch andere dig. Quellen am effektivsten bedienen.

        Nun viel Spaß beim Radiohören,

        Manfred

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          #5
          Hab mich da schon ewig nicht mehr ersnsthaft mit beschäftigt, Wie sieht's denn da mit Zukunftsperspektiven der einzelnen Verfahren aus? Wie im Auto?
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            Zitat von nk Beitrag anzeigen
            Hab mich da schon ewig nicht mehr ersnsthaft mit beschäftigt, Wie sieht's denn da mit Zukunftsperspektiven der einzelnen Verfahren aus? Wie im Auto?
            ...was die Zukunft bezüglich neuer Formate bringt, wissen vielleicht nicht mal die Götter.
            Als ich vor Jahren - nach gründlichen Überlegungen und Hörsitzungen - meinen ersten SAT Receiver für DSR gekauft habe, war ich davon überzeugt, daß diese Technologie mehr als ein Jahrzehnt hält. Resultat: DSR ist bekanntlich schon längst abgeschaltet.

            Dann kam ADR, überwiegend mit Sendern, die mit purem Sounddesign jedweden Musikgenuss zunichte machten. Das war die Zeit, als ich meinen Revox Tuner wieder reaktiviert habe und über Sat (ADR) primär die vergleichsweise guten und nicht/oder nur schwach dynamikkomprimierten swiss-classic/jazz Sender gehört habe.

            DVB ist nun eine relativ neue 'Universal-Digital-Norm'. Zum üblichen Tonformat MPEG 1 Layer 2 bietet es zusätzliche Dolby-Tonspuren.
            Wie schon erwähnt, ist die klangliche Qualität bei manchen Sendern inzwischen sehr gut.

            Für den mobilen/portablen Einsatz (z.B.: autofahren, rasenmähen, duschen, bügeln etc.) wurde in den achtziger Jahren DAB entwickelt. Es basiert ebenfalls auf dem Datenreduktionsverfahren Musicam. Es gibt aber Pläne, den DAB Standard um das wesentlich effizientere (Faktor 3) AACplus zu erweitern.
            (AACplus > MPEG4 Audio Codec)
            Die Datenraten reichen von 96 kb/s (mono) bis z.Z. typisch 128 kb/s. Nur wenige Sender (Klassikprogramme) erreichen heute 192 kb/s.
            Niedrige Datenrate, hohe Dynamikkompression und Datenreduktion sollten sich bei der Musikübertragung eigentlich ausschließen.

            DMB und DVBH sind für Handy TV Systeme definiert.

            Zusammenfassung: (aber keine Garantie für die Zukunft!)
            Wer heute 'audiophil' und selektiert Musik über den Äther hören möchte, kommt um DVB-S wohl kaum herum. Da stimmt die klangliche Qualität als auch das int'l Programmangebot.
            Den meisten (auch preiswerten) SAT Receivern kann man sinnvollerweise mit einem guten externen D/A Wandler auf die Sprünge helfen.
            Und schließlich...die Piega LS runden das Hörvergnügen vollends ab.

            Also, schnell auf's Dach und Schüssel montieren...

            Gruß,

            Manfred

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              #7
              Erst mal Dank für Deine kurze Übersicht.

              Na, dann warte ich mal lieber noch, bevor ich mir eine Schüssel montiere.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #8
                audiophiles Satellitenradio

                seit heute habe ich nun trotz einiger Bedenken den Radio-Satellitenreceiver von Restek hier zu Hause. Leider ist das Teil im praktischen Betrieb kaum brauchbar. Zunächst mal war in der Lieferung direkt vom Hersteller keine Bedienungsanleitung dabei. Dann gibt es offensichtlich auch keine Fernbedienung. Die Senderwahl erfolgt über einen Drehknopf, der auch für alle anderen Einstellungen benutzt wird. Das Ganze ist sehr unübersichtlich und in der Praxis für mich nicht akzeptabel. Ich habe auch keine Frequenzanzeige gefunden, die mir sagt, ob ich die ARD-Sender mit der besten Qualität auf 12.266 Mhz ausgewählt habe. Das Wichtigste jedoch: ich habe an meinem Marantz 9600, den Piegas Tc10x sowie den Martin Logan Vantage keinerlei Klangverbesserung gegenüber meinem Topfield-Receiver hören können. Fazit: das Teil geht zurück. Schade.
                Grüsse aus Hilden
                Joerg
                TC10x mit Velodyne DD12, Marantz SR9600, Denon 3930, Topfield 5500

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