Danke für die Antworten. Dann werd ich demnächst mal meinen Laptopp an den DVD anschließen. VIP G2 als Soundkarte? Wenn ich dass einem erzähle - eine Soundkarte für 7000 Euro.
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Kleiner Tipp aus der Praxis,
nach der Installation des ASIO-Treibers kann es passieren, dass trotz aller korrekten Einstellungen kein Mucks aus den Piegas kommt. Bei mir ist es von entscheidender Bedeutung, in welcher Reihenfolge die Geräte eingeschaltet werden. Ist kein großes Problem. Nur kurz den USB-Stecker am Noti raus und wieder rein. Das war's. Ist aber ein typisches USB-Merkmal.
"It's not a bug, it's a feature"
Einen Freeware-ASIO mit Deutscher Oberfläche gibt's hier:
Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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So, der versprochene Vergleich.
Verglichen wurde der Track "Many Rivers To Cross", siehe weiter oben
Das Original in "Studio-Master-Qualität-WMA" (nach Linn-Info vergleichbar mit SACD). Quelle war das WinXP-Notebook, siehe in "Musikserver".
Eine in wav umgewandelte Version, die dann im CD-Format gebrannt wurde. Abgespielt auf dem CEC-Riemenlaufwerk.
Für beide wurde der Aqvox D/A-Wandler mit Upsample auf 24/192 eingesetzt.
Meine Frau schaltete so "fies" um, dass ich nie wusste, welches Gerät gerade geschaltet war.
Soviel voraus....beide Techniken sind HiFi auf ganz hohem Niveau.
Es war der typische Unterschied SACD vs. CD. Beim Noti war mehr Rauminformation und mehr Detailverliebtheit vorhanden. Die Stimme kam präsenter. Der CD-Player legte einen ganz zarten Schleier über die Stimme. Die ersten 2 Minuten des Titels gingen an das Noti. Wobei die Unterschiede nun nicht sooo riesig waren. Ich kann mir vorstellen, dass bei weniger "aufdröselnden" LS fast keine Unterschiede vorhanden sind. Zum Ende des Titels, wenn es "hektischer" und lauter wurde, waren kaum noch Unterschiede zu hören.
Ich denke mal, ein Track als wirklich aussagekräftiger Vergleich ist nicht genug. Aber LEIDER ist das Angebot noch nicht so groß. Hoffentlich ändert sich das - nicht nur bei Linn.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Hallo Norbert,
verstehe ich das richtig: diesselbe Datei (StudioMaster) mal vom Noti direkt und mal als wav gebrannt ?! Da sollt der Unterschied ja auch nicht so riesig ausfallen .
Ich dachte Du willst StudioMaster mit CDQuality vergleichen. Denn bei beiden ist die Auflösung unterschiedlich(24/16bit). Die Studiomaster sind teilweise auch mit Variabler Bitrate (VBR).
Servus,
Alex
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Studiomaster ist richtig. Das kam vom Noti in unveränderter Qualität im "vollen" Datenstrom der gesaugten Datei.
Laut Windoofs Media Player liegen 1527 kbs an (VBR), bei 24 bit/44 Khz.
Damit kann ja aber der CD-Player nichts anfangen. Also wurde dieses Studiomaster in 1411 kbs, 16 Bit/44,1 Khz - also der CD-Standard - gewandelt. Diese gewandelte Datei wurde gebrannt und mit dem Studiomaster verglichen.
Wie die CD-Qualität der Downloaddatei auf dem Linn-Server ist, habe ich nicht getestet. Rein von der Theorie her, müsste aber die CD-Qualität auf dem Linn-Server identisch mit der von mir erstellten CD sein (gleiche Abmischung mal vorausgesetzt).Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Entweder Linn hat die Preise angezogen oder es ist wie bei der Börse. Je größer die Nachfrage, desto höher die Preise.
Die Studio-Master-Qualität bei "Many Rivers To Cross" kostet jetzt 5 Euro!!!
Durch solch eine Inflation könnte sich die wirklich gute Idee wieder von selbst "abwickeln". Außerdem wird man so das illegale Kopieren nie in den Griff bekommen.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Die fertige Hybrid-SACD mit HDCD-Spur kostet 16 Euro (plus Versand).
Kaufe ich alle Downloads der SACD in vergleichbarer Qualität kostet es 27 Euro. Und das, obwohl dann nicht einmal die Kosten für Verpackung, Boocklet, SACD, Lager usw. anfallen.
Nicht ganz einfach nachvollziehbarNorbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Hallo zusammen
zum Thema Musik Downloads mit höherer Qualität und DRM-freien Downloads:
Anscheinend bewegt sich da die Musikindustrie in die richtige Richtung...
Steve Jobs sei dank...
Gruss Andywerde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...
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Studiomaster
Hallo NK und alle anderen
Ich habe grade diesen Thread durchgelesen und einen deiner Kommentare gelesen. Dazu folgendes: Ein Studiomaster hat nicht 15 oder mehr Tracks.
"Master" bedeutet nach dem Mischen, nach dem Bouncen wenn ich nur noch den Stereomix habe. Das ist der Master. (Bei Sourround mehr Kanäle).
Das Vorherige Stadium könnte man vielleicht "Rough-Mix" nennen (wenn du schon ein bisschen gemischt hast). Ihr würdet euch wundern wieviele Detailinfos durch das Mischen, Überlagern der Instrumente auf Stereo verloren gehen. Egal wie gut man mischt.
ERGO: Die theoretisch perfekte Musik-Wiedergabekette hat pro Instrument einen Lautsprecher, oder noch heftiger: pro Mikrofon einen Lautsprecher. Dann wird das Signal nur hin und her gewandelt. (luftschwingung-elektrisch-luftschwingung). Ein Mikrofon ist nichts anderes als ein invertierter Lautsprecher.
Lecker schmecker.etch siehts oft von der anderen seite!
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Hallo etch,
klar, Du hast natürlich recht mit dem "Master". Steckt ja sogar schon im Namen drin, dass es das "fertige Endprodukt" ist. Hatte da eine ziemlichen Lapsus eingebaut, war da irgendwie im falschen Film, sorry.
Aber mal was grundsätzliches zum "Sound".
Bereits mit der Auswahl des Mikros fängt das "Sounden" an. Für jedes Instrument, für jede Raumsituation und für die Stimme gibt es unterschiedliche Mikros. Dabei reicht die monetäre Bandbreite von unter 100 Euro (für Amateurbands/Homerecording) bis zu über 7.000 Euro für ein Mikro!! Dazu die unterscheidlichen Mikrohersteller: Shure, Neumann, Beyer, AKG, Rode, Audio Technika, Schoeps ......
Genau wie im Amateurbereich sagen auch dort die Hersteller, dass natürlich ihr Produkt das Beste ist. Auf den Hersteller-i-net-sites werden auch immer sehr plakativ die Studios aufgelistet, die mit der Ausrüstung arbeiten. Und auch bei den Studioleuten gibt es ähnliche Diskussionen, wie im "Amateurlager". Aktiv- oder Passivboxen, Röhrensound vs. Digitalsound, welches Mikrofon "klingt" besser.......
Ein amerikanischer Studiausrüster hat jetzt ein Zusatzgerät auf den Markt gebarcht, um den "Tape-Sound" zu simulieren. So kann z. B. Bandrauschen eingebaut werden.
Damals wurde alles probiert, um das Bandrauschen zu minimieren, und jetzt........
Letztlich werden im Endmix LS eingesetzt, die auch wieder "sounden". Oder glaubt einer, dass die Kontrollmonitore von Dynaudio, K&H, Focal, Tanoy, Genelec, JBL, ADAM usw. alle identisch klingen?
Daher kann ich meinen Tipp nur wiederholen. Geht in die nächste Musikkneipe, zum Feuerwehrball, Straßenfest oder sonstwo und "kalibriert" die Ohren an "handgespielten" Instrumenten. Gibt's da einen Bass, der mit 100 dB bei 50 Hz spielt, wie dynamisch sind Bläser, wie hört sich eine "Schießbude" in 7 oder 8 Meter Entfernung an?
Immer wieder zu empfehlen sind Musikfestivals mit exotischen Instrumenten. Z. B. in Berlin der "Karneval der Kulturen". Da hört man schon mal ein Didgeridoo, ein Waschbrett, Fässer oder große japanische Trommeln.
Und natürlich das Allerwichtigste, werden durch die Musik Emotionen frei gesetzt? Sonst ist alles künstlich, aufgesetzt und synthetisch.
Es gab schon Versuche mit eine ganzen "Batterie" von LS die perfekte Illusion zu erzeugen. Aber das scheitert schlicht und ergreifend an der praktischen Umsetzung beim Endverbraucher. Und die "normalen" LS-Probleme bleiben aber auch dort (Kistenklang, tonale Balance, Homogenität usw.). Das heißt, die Probleme verfielfachen sich sogar noch.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Ihr würdet euch wundern wieviele Detailinfos durch das Mischen, Überlagern der Instrumente auf Stereo verloren gehen. Egal wie gut man mischt.
Hallo,
kürzlich wollte ein Kumpel mal schnell vorbeischauen und einen Life-Mitschnitt seiner Band (Jazz der 30/40er Jahre) über die TC70 zu hören.
Resultat:
Die TC70 baute eine Jazzkelleratmosphäre auf, wie wir sie life fast nicht besser kennen. Die Sängerin hatte zwar einige Mühe mit dem Mikrofonabstand... aber das gehörte dazu.
Zu meinem völligen Erstaunen wurde diese Amateuraufnahme mit EINEM Stereo -Elektretmikrofon und einem DAT Recorder gemacht.
Der Vergleich mit anderen, mehr professionellen Aufnahmen zeigte zwar etliche technische Schwächen, aber diese Livehaftigkeit, Dynamik und Abbildung der Band war schon sehr beeindruckend. Der Koax mag wohl diese Art 'Rohkost' ganz besonders.
Was soll ich sagen... aus dem 'schnell mal vorbeikommen' wurden 3 Stunden Musikgenuß pur, begleitet von einem köstlichen Glas Wein.
Und, Kurt hat einen neuen TC70 Kunden gewonnen.
@etch
Hast Du als Profi schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gruß,
ManfredZuletzt geändert von manfbenz; 16.04.2007, 15:17.
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geschmack und mono(tonie) ;-)
ich bin ein grosser freund von "rohem" unbearbeitetem musikmaterial. effekte sind immer geschmackssache. der klang eines natürlichen instruments enthält den geschmack von vielen generationen von instrumentenbauern. dadurch ist dieser klang nicht so sehr von momentanen moden abhängig. er wurde über die jahrhunderte verfeinert. lautsprecherbauer die so denken wie instrumentebauer sind vorbildliche entwickler um ein beispiel zu geben.
aus der mikrofonierung mit einem mikrofon, ergeben sich die gleichen vorteile wie bei der mono-musikwiedergabe, aber auch die gleichen nachteile. eine schöne mono aufnahme kann überragend sein und mono wird in zeiten von surround usw. weit unterschätzt.etch siehts oft von der anderen seite!
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ich bin ein grosser freund von "rohem" unbearbeitetem musikmaterial
Einen ähnlich positiven Eindruck von natürlichem 'Wohlklang' habe ich auch bei der Vorstellung von NAGRA Produkten mittels Originalaufnahmen (Analog-Tonbänder!) des 'Montreux Festivals' gewonnen.
Gaanz früher habe ich mit meinem Revox A77 ebenfalls schon 2-kanalige Lifemitschnitte angefertigt. Leider auf zu billigem Band (Shamrock). Diese Bänder sind inzwischen fast alle verklebt, während die inzwischen >35 Jahre alten BASF Bänder noch ordentlich laufen.
Gruß,
Manfred
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Die Zeiten kenn' ich auch noch. Das Mischpult "angezapft" und auf 2-Spur aufgenommen.
Heute gibt's aber super Möglichkeiten.
Die simpelste Lösung: Eine externe Soundkarte für's Notebook. Zum Teil haben die Dinger 10 Eingänge und mehr, symmetrische Anschlüsse, Phantomspeisung für's Mikro. Die mitgelieferte Software bietet zum Teil fast professionelle Möglichkeiten, oftmals liegt eine Cubase-Light-Version mit bei. Damit sind Aufnahmen mit 24 bit/96 kHz überhaupt kein Hindernis.
Ebenso gibt es semiprofessionelle Mischer fürs Notebook, z. B ein 8-Kanal-Mischer mit USB
Hier gibt's eine recht ansehnliche Auswahl an USB-Interfaces (einschl. Mischer)
Einfach stöbern und man findet auch Firewire-Interfaces.
Oder transportable Aufnahmegeräte. Die Kosten auch nicht mehr alle Welt und liefern sogar das Industrieformat für das SACD-Dateiformat:
200 Gramm incl. 20 GB HDD
der große Bruder
oder
hier
Dabei sind alle Preise deutlich unter dem vom guten alten Tonbandgerät.
Ich bekomme direkt wieder Lust........Zuletzt geändert von nk; 16.04.2007, 18:12.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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