3. Quartal 2006

[HansF]

Ich sehe das nicht als gewagter Tipp. Sehr sauber gemachte Musik. Elektronik. ;-)

Für mich aber eher Hintergrund-Sound. Beispielsweise aus The Eye gut geeignet dafür finde ich die Titel Bougainville und Distant Solution.

Dieter Meier bewundere ich. Er ist ein Multitalent. Zudem hat er im Golf ein einstelliges Handicap. :-)

Grüsse
Hans

[nk]

Im Plattenregal steht sie zwischen Udo Lindenberg und Michelle.....

Christina Lux - Coming Home At Last

Die Mädel sieht aus wie eine Berufsschülerein meiner Frau und hat den Soul in sich, dass es einem die Sprache verschlägt. Zum ersten Mal habe ich die Dame bei meinem Bekannten mit der "nicht-Piega-Folie" gehört (ps) und war toral von den Socken.

Stimmlich irgendwo zwischen Joy Denalane, Jennifer Warnes und vielleicht sogar Cassandra Wilson. Musikalisch Softsoul vom allerfeinsten. Marvin Gaye in der Spätphase, dann wieder Mary J. Blige mit ihren ruhigen Balladen und plötzlich wieder der Großmeister aus Deutschland - Zanki.

Kommt etwa die beste Black Music im Augenblick aus Deutschland?
Aber das Schönste..... das alles in einer hervorragenden Aufnahmetechnik!! Da läuft's einem eiskalt den Rücken runter bei der Stimme. Grob- und Feindynamik und die Details stellen die Anlage auf eine harte Probe.

http://www.amazon.de/dp/B000CRSGRU

[andy_]

hi zusammen

endlich wieder mal im cd-player gelandet - war schon ganz verstaubt:

o'connor sinead - i do not want what i haven't got

eine eindringliche stimme... und meiner bescheidenen meinung nach excellent aufgenommen...

gruss andy

[phil]

Christina Lux - Coming Home At Last

Hallo Norbert

Danke für den Tipp. Die jazzig-souligen Stücke sind wirklich eine Ohrenweide. Auch die Texte sind nicht von schlechten Eltern.

o'connor sinead - i do not want what i haven't got

eine eindringliche stimme... und meiner bescheidenen meinung nach excellent aufgenommen...

Von der Musik her gefällt mir die CD auch sehr gut. Als ich sie aber das erste mal mit den Piegas hörte, war ich von der Aufnahmequalität etwas enttäuscht. Muss vielleicht nochmals genauer hinhorchen oder den Rand grün bemalen oder doch einen Entmagnetisierer kaufen.

Letzhin hab ich in einem Plattengeschäft in die neue CD "From this moment on" von Diana Krall rein gehört. Mir hat sie im Vergleich zur eher "poppigeren" CD "A **** in another Room" oder der jazzigen "Steppin Out" nicht so gut gefallen. Sie ist m.E. etwas zu "soft-jazzig" geraten, teilweise mit Big-Band-Sound hinterlegt.

Gruss Phil

[andy_]

Von der Musik her gefällt mir die CD auch sehr gut. Als ich sie aber das erste mal mit den Piegas hörte, war ich von der Aufnahmequalität etwas enttäuscht. Muss vielleicht nochmals genauer hinhorchen oder den Rand grün bemalen oder doch einen Entmagnetisierer kaufen.

Gruss Phil

hi phil

vielleicht war ich auch gerade in der meckerlosen phase...
je nach stimmung kann eine cd schliesslich vollkommen anders klingen... ist beim whisky auch so - der schmeckt hin und wieder auch anders...

gruss andy

[nk]

@phil
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Die jazzig-souligen Stücke sind wirklich eine Ohrenweide. Auch die Texte sind nicht von schlechten Eltern.
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Wenn Herr Bohlen bei seiner "Superstar-Suche" bei den talentfreien Gesangsmarionetten fragt, wo denn all die Talente in Deutschland sind, kann man ihm ja mal die CD von Christina Lux zeigen.


Also einfach den Rand grün bemalen is nich..... da muss schon ein Spezialstift mit Infragrün her

[nk]

Etta James - Blues To The Bone

Nicht taufrisch (Sängerin und CD) aber immer noch eine Klasse für sich. Richtige Gänsehaut gibt’s, wenn Etta James mit ganz kleiner Besetzung spielt. Z. B bei Crawlin’ King Snake, nur Gitarre und Bass. Mein lieber Mann, das ist Blues in der feinsten Form.

Das ist aber auch Stress für die Anlage. An Präzision, Impulsverhalten und Auflösung wird alles abverlangt.

http://www.amazon.de/Blues-Bone-Etta-James/dp/B00022LJ8S

Stoppok – Neues aus La-La-Land

Was passiert, wenn man den unverbrauchten Westernhagen, einen jungen Lindenberg und einen verständlich singenden Grönemeyer kreuzt. Heraus kommt Stoppok. Mal rotzfrech, mal witzig, mal nachdenklich. Wenn es dann noch hervorragend aufgenommen ist – um so besser.

Für einige Anlagen dürfte Titel 13, („Ich bin weg“) sehr schwer werden. Der tiefe Bass darf nichts von den anderen Instrumenten überdecken oder verwischen. Keine leichte Aufgabe.

http://www.amazon.de/Neues-aus-Lalaland-Stoppok/dp/B000023XQS