Musikserver

[nk]

Was kann man sich eigentlich unter Losless-Format vorstellen? Ist das ein Dateiformat wie z. B. *.wav?

[andy_]

Hallo zusammen

@ Norbert:
- Natürlich wäre die Idee, dass erst der Hifi-Decoder (in meinem Fall der Vincent) das dekodieren übernimmt - da sind hoffentlich gute Lösungen eingebaut... andererseits wird auch in der Airport Station kein wirklich schlechter Wandler drin sein - das traue ich Steve Jobs einfach nicht zu...
wie der Core-Audio Teil qualitativ einzuschätzen ist, das müsste ich erst ein wenig erforschen... mal gucken wann ich Zeit habe

- das Lossless-Format ist so was ähnliches wie wav, basiert irgendwie auf dem mpeg-4 standard
zudem gibt es schliesslich auch ein Lossless-wav


@ Phil:
- ich weiss es nicht genau, aber da das Lossless-Format ein Teil von Quicktime ist, nehme ich an, dass auch auf einer Windows-Kiste diese Zwischenspeicherung möglich ist...

- die Verbindung von der Airport-Express-Station zum Decoder/Vorverstärker ist sinnvollerweise optisch, dann kommen die Decoderchips der Hifi-Geräte zum Einsatz, oder aber man verwendet den Kopfhörerausgang an der station und dann einen Chinch-Eingang am Hifi-Gerät, dann macht aber die Airport-Hardware die Wandlung... vielleicht nicht ganz ideal...

- das Wireless Netzwerk ist ein ganz normales 802.11g Gerät mit Puffer für die Musik, die zerstückelt in IP-Paketen ankommt und zusammengesetzt werden muss...

ps: vorsicht bei den Bezeichnungen:
- Airport-Extreme Station = Netzwerkhub mit Druckerport (das Ufo)
- Airport-Express Station = Netzwerkhub mit Druckerport UND Musikstreaming (sieht aus wie ein Apple-Netzteil)

Gruss Andy

[nk]

Aha, alles klar, was das Dateiformat angeht.

Ein D/A-Wandler für Hifi besteht ja aus drei "Hauptelementen"

Das Netzteil - na ja dürfte klar sein.

Der D/A-Wandler, der ja die Bits und Bytes in ein analoges Signal wandelt. Zwar gibt's nicht so viele Chiphersteller für die Wandler, Unterschiede gibt's da aber auch.

Das analoge Ausgangsteil. Hier gibt's wirklich Unterschiede. Manche setzen ja sogar Röhren ein. Von den ganzen Schaltungsprinzipien ganz zu schweigen. Dieser Teil ist wirklich wichtig.

Ich vermute mal, Du bist neugierig geworden und wirst in dieser Richtung noch ein wenig experementieren

[andy_]

Ich vermute mal, Du bist neugierig geworden und wirst in dieser Richtung noch ein wenig experementieren

mal gucken... im moment ist noch biken angesagt, bis es dann endgültig nass und kalt wird und die singletrails wirklich nur noch aus seifigem matsch bestehen...
ich hoffe ich höre dann frühzeitig auf, bevor ich einen baum ramme oder es mich irgendwie anders auf die "fresse" knallt...

[nk]

bevor ich einen baum ramme oder es mich irgendwie anders auf die "fresse" knallt...

Mensch, mach' keinen Scheiß. Obwohl sich sowas natürlich ganz nüchtern physikalisch erklären lässt:

Haftreibung - Gleitreibung - Gravitation.

Aber lass' den Versuch, tut weh.

[andy_]

Mensch, mach' keinen Scheiß. Obwohl sich sowas natürlich ganz nüchtern physikalisch erklären lässt:

Haftreibung - Gleitreibung - Gravitation.

Aber lass' den Versuch, tut weh.

Hi Norbert

ja - als Konstrukteur im Maschinenbau kenne ich die entsprechenden Formeln... nur habe ich zwischendurch beim Abschätzen des entsprechenden Koeffizienten ein wenig Probleme und daraus folgende Abweichungen zur Realität...

hab bisher auch noch keine schlaue Tabelle gefunden, in der der Wert für "Waldbodenmatsch / Reifengummi" einigermassen genau definiert wäre...

das Hauptproblem ist aber, dass ich nach zehn Jahren Hardtail (3 Jahre No-name und 7 Jahre Gary Fischer) nun seit dieser Saison mit einem Simplon Lexx Fully unterwegs bin... irgendwie setzt der Überlebensinstinkt auf einem Fully erst bei massiv höherer Geschwindigkeit ein... es schüttelt einfach weniger...

aber ich kann dich beruhigen, trotz allem hab ich mich in dieser Saison erst einmal einigermassen richtig "hingelegt" - ein klassischer Verbremser mit den daraus folgenden, leider nur teilweise erfolgreichen Korrekturversuchen... 8)
die Tapete an Ellenbogen und Knien blieb aber grösstenteils an der richtigen Stelle kleben...

Gruss Andy

[nk]

Joooo, kenn ich. Beim lockeren Hin- und Herschwingen mit meinem Bayerntwin auf'm Parkplatz geriet das Hinterrad urplötzlich von der Haft- in die Gleitreibung. In der Folge kam das Gleichgewicht zwischen Fliehkraft und Gravitation aus dem Lot.....

Kurz, ich hab den Boxer weggeworfen. Ist aber nix passiert. Nur ein paar Schrammen am Zylinderschutzbügel und ein angeknackstes Ego.

[andy_]

meist geht's schief wenn man etwas nachlässig wird...

als ich das hier übte ging es nach einer weile ganz gut

http://www.bike-magazin.de/bko/bike_artikel/show.php3?id=1248&nodeid=63

aber beim herumalbern (man kann's doch schon ganz gut - "des passt scho") hat's mich dann mal kräftig flach zur Seite hingelegt... eher peinlich, weil es natürlich vor Publikum geschah...

[nk]

So, mal wieder weg von den schmerzhaften Auswirkungen des Gravitationsgesetzes.

Da mir diese ganze Sache rund um Apple überhaupt nix sagt, habe ich mal gestöbert. Dabei stieß ich auf diese beiden Artikel:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18753/1.html

http://www.netzwelt.de/news/72112-music-in-the-air-apple.html

Inwieweit das alles noch aktuell ist, weiß ich aber nicht. Gerade der Heise-Artikel ist ja schon rd. 2 Jahre alt.


Übrigens, nachher hole ich den aqvox ab

[nk]

Also der aqvox läuft phantastisch. Mittelerweile hängen alle Digitalgeräte an dem Teil. Habe den Kauf nicht eine Sekunde bereut und er wird mit jedem erneuten Hörvergleich mit der CEC-Kombi immer besser.

Wichtige Info für die Winamp-User, die das i-net-Radio nutzen. Die neueste Winamp-Version zickt unter Umständen beim i-net-Radio rum. Die "Sender werden nicht mehr aufgelistet und demzufolge funktioniert natürlich auch die ganze Suche nicht. Das hängt damit zusammen, dass auf ActiveX-Elemente zugegriffen wird und dieser Zugriff wiederum von i-net-Explorer-Einstellungen anhängig ist. Es müssen die Winamp-site und die shoutcast-site als unbedenklich eingetragen werden. Unter Netscape habe ich gar keine Hinweise gefunden, wie es funktioniert. Ist aber nicht so tragisch, da man ja i-net-Radio direkt von der shoutcast-site "hören" kann. Wer mal probieren will:

http://shoutcast.com

Dort kann man nach Qualität sortieren lassen, nach Genre suchen usw.
Was natürlich weiter funktioniert ist, dass man "Sender" in Winamp in Playlists speichern kann, wenn sie vorher über shoutcast aufgerufen wurden.

[bgf]

Einfach mal Danke sagen

Ich möchte mich als "aktiver" Leser hier ganz herzlich bedanken für die tollen Beiträge die heri zu finden sind.
Ich selber halte mich eher zurück mit Beiträgen und Äusserungen.
Umso mehr freut es mich über ide Gegenteiligen von mir die dieses Formu füttern.

Gruss Boris

[nk]

Hallo Boris, meinst Du jetzt speziell diesen Thread?


Ich habe mir mal wieder die "Stereo" gekauft. Es wurde u. a. der aqvox getestet. Die Jungs kommen im Wesentlichen zum gleichen Ergebnis, aber nicht bei der Wiedergabe über den Computer. Ich dachte, ich spinne.

Man testete die Wiedergabe von MP3-Mucke über einen Mac. Wieso von MP3 und nicht von unkomprimierter Musik? Das Fazit zur Mac-Wiedergabe fiel entsprechend aus. Wer hätte das gedacht, dass MP3 nicht HighEnd-fähig ist? Man, liebe "Stereo", dass MP3 nicht HighEnd-fähig ist, hört man schon bei mir im Treppenhaus.

Ganz offensichtlich hatte man sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt. Oder wollte man nicht?

Die "Stereo" attestierte schon gute - sehr gute Ergebnisse für den aqvox beim Anschluss von CD-Laufwerken. Das kann ich bestätgen. Aber wieso nicht der von mir beschriebene Weg getestet wurde, verstehe ich nicht. Zumal dieses Verfahren von aqvox explizit beschrieben und empfohlen wird. Der aqvox ist für dieses Einsatzgebiet spezialisiert. Die anderen Verbindungsmöglichkeiten sind eher die Zugabe.

Wie würde aber auch der Testspiegel aussehen, wenn die Kombi Notebook/aqvox und UNKOMPRIMIERTE Musik mit Superplayern in Augenhöhe wäre.

Ganz nett, der Test zum CD-Brenner für den PC. Komisch, alle nehmen die Softi "EAC" - warum nur???

[ps]

So, gestern war es mal wieder soweit und ich konnte erneut meiner heimlichen Liebe ( C 40 ) bei Norbert lauschen. Vielen Dank an dieser Stelle für die Gastfreundlichkeit, die mir erneut entgegengebracht wurde.

Sinn und Zweck unseres Treffens waren diesmal aber nicht die wunderschönen Klänge der C 40 an der Accuphase A-50 V, sondern der Vergleich zwischen Norberts bisheriger CEC-Kombi und dem Notebook. Ich muss zugeben, immer wenn ich bei Norbert Musik höre, genieße ich eigentlich mehr die Musik und es fällt mir schwer, mich auf highendige Disziplinen zu beschränken. Hier allerdings sollte und musste es sein, dafür war ich zu Besuch.

Zu den technischen Voraussetzungen dieses Direktvergleiches hatte Norbert ja bereits alles geschrieben, ich beschränke mich daher auf die klanglichen Eindrücke unseres Hörtests. Wir begannen mit einer CD von "Stoppok" und dem Titel "Ich bin weg". Nach meiner anfänglichen Irritation über die genaue Vorgehensweise beim Vergleich brauchte ich mich im zweiten Anlauf nicht großartig zu konzentrieren, die Sache erschien relativ klar und fiel eindeutig aus. Schon über die CEC kam sofort wieder diese wunderbare Darstellung von Gesangsstimmen, die ultraschnellen Bassimpulse und das insgesamt bruchlose und extrem offene Aufspielen der Piegas in meine Gehörgänge. Dann Wechsel auf das Notebook, Norbert schaltete meist sehr geschickt häufiger während der Titel um, so dass ich dass in der Regel nicht vernommen habe. Klanglich war das Notebook jedoch auch für mein Empfinden überlegen. Für mich besonders auffällig war die nochmals in Reinheit und Offenheit gesteigerte Widergabe und das schnellere und dabei druckvollere Abklingen von Bassimpulsen. Zudem hatte ich den Eindruck, die gesamte Bühne rückte ein Stück weit Richtung Hörer und ein "kleiner" und dünner Vorhang wurde weggezogen. Wir hörten danach weiter mit u.a. Joss Stone, Randy Crawfoard, Van Morrison und noch vielen mehr. Ich kann gut und gerne behaupten, bei nahezu allen gehörten Stücken sofortige Unterschiede gehört zu haben, lediglich bei einem oder zwei Stücken waren die Unterschiede geringer, zumeist wenn es heftig und laut zur Sache ging. Hier kommen dann natürlich auch noch erschwerend die raumakustischen Bedingungen hinzu, die bei Norbert allerdings nahezu perfekt sind. Die Accuphase A-50 V zeigte teilweise mehr als 320 Watt über fast 5 Minuten !!! an ihren Digitalanzeigen an ! Für mich bei der bescheidenen Leistungsangabe von 2 x 50 W an 8 Ohm nahezu unglaublich was dieses Kraftwerk aus den C 40 pumpt. Ich sollte meinem E-550 ( 2 x 30 Watt ) auch mal richtig einheizen.....

Danke nochmal an Norbert und seine liebe Frau, demnächst werden wir wohl meinen DP-67 gegen das Notebook antreten lassen. Ob ich danach noch ruhig schlafen kann ????

Gruß,
Peter

[nk]

Hallo,

Ich kann gut und gerne behaupten, bei nahezu allen gehörten Stücken sofortige Unterschiede gehört zu haben,

Peter will/wollte es nicht so richtig glauben.....nicht nahezu.

Er lag mit seiner "Erkennung" Notebook/CEC IMMER richtig. Nicht ein einziges Mal gab er der CEC Kombi den Vorzug!!!!! Das heißt nicht, dass die CEC-Kombi schlecht ist, wir hörten mit beiden Gerätschaften auf allerhöchstem Niveau.

Also - trotz des Testergebnisses der "Stereo" sollte man sich ernsthaft mit der Gesamtthematik "HighEnd-Wiedergabe vom Notebook" beschäftigen.

Noch ein Zusatz zum Testablauf. Selbstverständlich wurde kein Musiktitel im Nachgang in irgendeiner Form berabeitet. Es waren alles 1:1 Kopien von den CD.


Ach doch... einmal lag Peter gaaanz weit daneben. Er machte die Stimme von Joss Stone über 20 Jahre älter ("Sleep Like A Child", CD: Mind, Body & Soul). Aber das ist völlig OK.

[thomas.L]

hallo norbert,

ich habe noch eine vorstufe mit 4 digitaleingängen im keller.

war von dem klang des satradios begeistert.

hast du eine idee wie ich meine tc 70 aktiv mit 2 vorstufen

betreiben kann?

aktive grüsse

thomas