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    Hallo Thomas,

    auch von mir herzlich willkommen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich angefangen habe mich mit dem Thema zu beschäftigen. Das hat gedauert, bis ich das erste Mal Musi in vernünftiger Qualität auf der Platte hatte.

    Als Format für qualitativ hochwertige RIPs empfiehlt sich WAV oder FLAC. WAV ist die Ablage ohne Kompromisse, FLAC ist etwas sparsamer mit dem Platz und etwas kompatibler was das taggen (eingebettete Infos) angeht.

    Falls Du Lust hast mal etwas anderes auszuprobieren, kannst Du Dir gerne bei mir eine vorkonfigurierte Foobar Version zum rippen und Musik verwalten herunterladen. Die Anleitung liegt dabei und es ist alles etwas einfacher. Den Link sende ich Dir via PN.
    Viele Grüße,
    Sven

    Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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      Hallo Sven,

      danke für den Link. Werde das gerne ausprobieren.
      EAC www.exactaudiocopy.de ist sicher nicht schlecht, erscheint mir für Newbies aber etwas zu umfangreich und am Anfang verwirrend.

      Gruss,

      Thomas

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        Bevor du jetzt dein ganzes Archiv rippst, solltest du erst einmal nur 4 oder 5 CD auf die HDD legen, um das Ablagesystem, die Dateieigenschaften mit den sogenannten Tags, Bildeinbindung, Softwareeinstellungen, Suchfunktionen usw. zu checken.

        MP3 ist in Tat besser als sein Ruf, aber es kann auch gruselig klingen. Das hängt mit dem Komprimierungsverfahren zusammen und dass es dadurch in vielen Fällen eine Pegelerhöhung gibt, die wiederum zu starken Verzerrungen führen kann.

        Als "Archivformat" lass' die Finger von MP3. Da MP3 tatsächlich Informationen im Tonsignal wegrechnet, sind diese Information wirklich weg. Als "Unterwegsformat" im Auto, beim joggen usw. toll, aber nicht für die Archivierung in höchster Qualität. Du solltest ein Format wählen, was weit verbreitet ist und was sich bei Bedarf ohne Verluste wieder zurückrechnen lässt. Für den Heimanwender bieten sich da zwei Formate an: wav und flac.

        wav ist unkomprimiert, kann nahezu von jedem Abspieler gelesen werden, keinerlei klangliche Verluste. Dafür viel Speicherbedarf, etwas tricky mit den Tags und somit etwas "zickig" in der optischen Darstellung von Titeln, Künstler usw.

        flac ist komprimiert, lässt sich aber ohne Verluste auf ein unkomprimiertes Verfahren zurückrechnen, im Vergleich zu wav weniger Speicherbedarf, ebenfalls sehr weit verbreitet, hoher Komfort durch (meistens) automatisierte Tageinträge, in der Regel keine Probleme mit der Darstellung von Künstler, Titel usw. Im Gegenzug kann es sehr leichte klangliche Einbußen geben, die aber von vielen Faktoren abhängig sind. Unter anderem spielen dabei Rechenprozesse und auch die Qualität der Musikaufnahme ein große Rolle.


        Welche Softi zum Rippen?

        Nun ja, 5 Leute, 5 Meinungen. Da musst du einfach in der Anfangsphase probieren, mit welchem Programm du am besten klar kommst und dir einen Workflow antrainieren.

        Ich nutze zum Rippen (wav-Format) EAC in einer recht alten Version im Zusammenspiel mit Foobar. EAC rippt, Foobar für die Tag-Einträge.

        Als Alternative sei auch noch dbPoweramp genannt.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          Zitat von nk Beitrag anzeigen
          .......

          Als Alternative sei auch noch dbPoweramp genannt.
          Hallo

          Ich kann mich eigentlich den Vorrednern nur anschliessen. Auch sie haben mir geholfen, den Einstieg zu schaffen. Ich habe dBpoweramp im Einsatz, nachdem ich mit EAC begonnen hatte. Ist zwar nicht gratis, hat sich mindestens für mich aber gelohnt. Ich nutze jetzt mp3tag weniger häufig für die Nacharbeit meiner FLAC's. Mit dBpoweramp konvertiere ich aus den FLAC's auch meine "portablen" Kopien für unterwegs.

          LG

          Andreas

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            DBpoweramp

            man kann auch gleichzeitig Flac und MP3 in eigene Verzeichnisse konvertieren.

            Hat also einmal schon alles vorbereitet für Portis und für den Musikgenuss zuhause.

            Klappt am besten und die 20 Euro (glaube ich) für das Programmsind es allemal Wert!

            Gruß

            Matthias
            C8 LTD;

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              Hallo zusammen,

              vielen Dank euch allen für die guten Info`s !

              Speziellen Dank an Sven für die Bereitstellung des vorkonfigurierten Foobar`s
              und den zusätzlichen Support via PN.


              Für alle iPad user ...

              http://biertijd.com/mediaplayer/?itemid=33329

              Gruss,

              Thomas

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                Immer gerne.

                Wer noch einmal hinein schnuppern möchte, soll mir einfach eine PN schreiben.

                Das Video ist so bitterböse, kannte ich schon ;-).
                Viele Grüße,
                Sven

                Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                  Hallo zusammen,

                  ich habe nach langer Zeit EAC nun auch einmal dBpoweramp ausprobiert und bin begeistert. Die Oberfläche erscheint mir als PC- aber nicht netzwerkaffinen Menschen leichter und übersichtlicher. Nach 10 Minuten hat man das Programm verstanden. Drei Dinge finde ich hierbei besonders einfach und gut:

                  1) Die Möglichkeit gleichzeitig in zwei Formaten zu rippen, bsp. In FLAC/WAV für zu Hause und in mp3 für Portis.

                  2) Die Überprüfung des Ripergebnis mit einer Onlinedatenbank und

                  3) Die sofortige autoamtische Übernahme von Namen und Coverbildern.

                  Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Ich war auch lange Zeit am überlegen, ob ich mir eine RipNAS zulegen sollte, aber diese Lösung ist wesentlich günstiger und absolut problemlos. Auch wenn man besser in die Kriche zum glauben geht, glaube ich, dass eine Ablage auf ein NAS wie z.B. QNAP TS-119II oder ein AssetNas keine klanglichen Unterschiede bietet. Abgesehen von Ausstattungs- und Designunterschieden.

                  Aber zurück zum Thema: dBpoweramp kann ich wärmstens empfehlen. Einen schönen Abend.

                  Mathias

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                    Hallo Mathias,

                    bei aller Begeisterung.... nicht die Datensicherung vergessen . Sonst ist der Frust im Falle eines Falles gewaltig.

                    Grundsätzlich erfolgt die Datensicherung auf einem physikalisch getrennten Datenspeicher, der NUR für diesen Zweck genutzt wird. Ob das auf USB-Platte oder auf einer einfachen NAS eingerichtet wird, spielt dabei keine so große Rolle. Hauptsache man hat ein halbwegs aktuelles Backup zu Hand.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      Zitat von nyfedex Beitrag anzeigen
                      Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Ich war auch lange Zeit am überlegen, ob ich mir eine RipNAS zulegen sollte, aber diese Lösung ist wesentlich günstiger und absolut problemlos. Auch wenn man besser in die Kriche zum glauben geht, glaube ich, dass eine Ablage auf ein NAS wie z.B. QNAP TS-119II oder ein AssetNas keine klanglichen Unterschiede bietet. Abgesehen von Ausstattungs- und Designunterschieden.
                      Das stimmt alles was Du schreibst. Zwei Vorteile hat ein RipNAS letztlich:

                      1. Mehrere kostenpflichtige DB sind hinterlegt, die Trefferquote von Covern ist dadurch normalerweise höher.

                      2. Ein RipNAS spart Zeit, die man selbst einsetzen muss, wenn dbpoweramp, eac oder was auch immer genutzt wird. CD einlegen, CD herausnehmen, fertig.

                      Jetzt kann man den Preisunterschied bei vergleichbarer Konfiguration nehmen, lässt von mir aus sogar den Marktpreis der kostenpflichtigen DB weg und dividiert den Differenzbetrag durch die Anzahl der zu rippenden CDs. Bei mir sind/waren dies 2.500. Ergibt bei mir aufgerundet etwa 30 Cent pro CD. Dagegen - naja - ein bis zwei Minuten Zeitaufwand pro CD wenn man alles selbst macht? Ich denke das kommt schon hin.

                      Letztlich muss jeder selbst wissen, was ihm zusätzliche Zeit wert ist. Da ist dafür gerne mehr als 30 Cent pro Minute Freizeit bezahle habe ich mich für einen Medienserver mit 5 TB entschieden, der mir die Arbeit nahezu komplett abnimmt.
                      Immer wenn ihr anfangt euch über Forendiskutanten aufzuregen, lest nach bei Matt 5,3.

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                        Hallo zusammen

                        Über 60 Seiten Beiträge sind mir (sorry!) etwas zu viel zum lesen... Die Suche hat leider auch kein wirkliches Ergebnis gebracht. Mein "Problem":

                        Nun habe ich Premium 50.2 und den Linn DS-I bestellt, aber noch keine Platte auf der die Musik abgelegt wird. Hat jemand einen Mac Mini dafür im Einsatz und kann Tipps/Empfehlungen bzgl. Software geben (das wäre wohl meine Favoriten-Lösung)? Oder sollte ich ganz einen anderen Weg gehen?

                        Der Verkäufer des Linns meinte, mit Synology und QNAP NASsei keiner seiner Kunden bisher lange glücklich gewesen.

                        Ich bin keiner der tausende Titel Musik hat. Grundsätzlich möchte ich mir aber eine nette Klassik-Sammlung aufbauen (für diesen Musikgenuss habe ich die Piegas bestellt). Sonst höre ich einfach 08/15-iTunes Musik, da reicht mir aber "normale" Qualität meistens.

                        In meinem Haushalt gibt's nur Apple-Produkte (MacBooks, iPad, iPhones, TimeCapsule, Airport Express), für Linux bin ich offen (hatte ich auch schon), Windows nur unter Schmerzen.

                        CHF 1'000.- sind die Akzeptanzgrenze.

                        Vielen Dank im Voraus für Eure Inputs

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                          Wenn Du schon einen Mac hast, brauchst Du doch keinen Mini mehr. Musik auf der FP, evtl zusätzlich einer externen) ablegen, für das Netzwerk freigeben und Abspielen. Als SW iTunes mit FLAC Plugin oder Amarra oder eines der anderen Peodukte nutzen - fertig. Zur Bedienung kannst Du auch das iPad nutzen.

                          Ob der Verkäufer von Linn sich mit NAS besonders gut auskennt wage ich zu bezweifeln ... oder er will Dir eines seiner Produkte aufschwatzen.
                          Zuletzt geändert von audiophilereinsteiger; 19.06.2012, 07:04.
                          Immer wenn ihr anfangt euch über Forendiskutanten aufzuregen, lest nach bei Matt 5,3.

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                            Hi Squarry,

                            joo, das ist mittlerweile ein "Riesenthema" geworden. Am Anfang hatte damit wohl niemand gerechnet.





                            An der Stelle geht's dir eigentlich "nur" um den "zentralen Speicherplatz".

                            Da hast du eigentlich keine größeren technischen Probleme zu erwarten. Technische Probleme in Form von Netzwerkeinbindung. Die sogenannten NAS sind im Prinzip "rudimentäre Minicomputer", die fast immer auf Linux-Basis arbeiten. Allerdings muss man nicht auf der Befehlszeilen-Basis arbeiten, in der Regel erreicht man das Einstellungsmenü über den Webbrowser, wo dann mehr oder weniger übersichtliche Konfigurationsmenüs zur Verfügung stehen. Dort werden dann Zugriffe, Netzwerkdaten usw. geregelt. Diesen NAS ist es eigentlich egal, ob ein Mac oder PC als Datenverarbeiter zur Verfügung steht. Ihnen ist es eigentlich auch egal, in welcher Tonqualität, Musikrichtung oder Datenformat die Musik abgespeichert wird.

                            Bleibt die Netzwerkanbindung, die in der Regel über 1GB-LAN erfolgen sollte. Rein rechnerisch reicht 100-Mbit-LAN aus, aber da das GB-LAN kaum teurer ist und man somit deutliche Reserven z. B. für Full-HD-Streaming schafft, sollte man auf diesen Punkt achten.

                            Bleiben der mechanische Aufbau, die Ausbaufähigkeit und die sehr wichtige Zuverlässigkeit. Darüberhinaus ist für einige der Stromverbaruch wichtig.

                            Aber in JEDEM FALLE nutze ein physikalisch getrenntes Sicherungslaufwerk für Backup. Ein vorhandenes Backup auf einer defekten NAS nützt gar nix.


                            Was schon ein wenig spezieller ist, ist der sogenannte Medienserver. Das ist eine Software, die "waschechten" Streamern, wie z. B. einem Marantz NA7004, die Musikdaten zur Verfügung stellt und ihn mit Information aus den Metadaten füttert.

                            Nutzt du zur Wiedergabe einen Rechner/Notebook mit einer guten "Abspielsofti" benötigst du keinen besonderen Medienserver, sondern nur die Zugriffsverteilung des NAS. In der Regel ist bei guter Abspielsofti - wenn man so will - der Medienserver implementiert.

                            Ein anderer Punkt ist, wie die digitalen Daten aus dem Rechner kommen. Leider sind die bekannten digitalen Schnittstellen am PC/Mac (optischer und coaxialer S/PDIF) dort mit großer Vorsicht zu genießen. Sowohl PC als auch Mac "wurschteln" am Tonsignal rum, so dass nicht gewährleistet ist, dass das Musiksignal Bitgenau ausgegeben wird. Du musst also hier entweder bestimmte Softi einsetzen oder Konfigurationen am Betriebssystem vornehmen und einen externen DAC einsetzen. Dieser externe DAC (über USB oder Firewire angesteuert) umgeht die in der Regel eher "bescheidenen" Soundchips im Notebook.

                            Das in Kurzform der letzten 60 Seiten
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                              Hallo Squarry,

                              leider fehlt mir persönlich die Apple Erfahrung, was ich aber weiß ist, dass ein Linn mit den QNAP und Synology Medienservern gut zusammen arbeitet. Ich selber habe hier mehrere Synology in Benutzung.

                              Alternativ gibt es auch gute Serverlösungen, die Du direkt auf Deinem MAC betreiben kannst. Schau einfach einmal im Linn Forum oder lass Dir dort etwas empfehlen. Da gibt es eine Menge Apple Nutzer.

                              Schau einmal hier:


                              Meistens wird Chorus DS oder Songbook empfohlen.

                              Berichte bitte einmal von Deinen Erfahrungen. Ich bin auch immer wieder am überlegen, ob ich mal einen MAC nehme, hänge aber sehr an meinem Windows Server mit Foobar.
                              Viele Grüße,
                              Sven

                              Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                              Kommentar


                                ...und noch ein hochinteressanter Wandler, vor allem wegen seines Bedienkonzeptes:




                                Um 2300 Euro
                                Norbert,
                                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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