Hallo Jörg,
nee, da muss ich passen bei dem Vergleich mit dem Morsesignal. Ich kann mir das nur so vorstellen, dass früher sehr oft Gleichstrom zum Einsatz kam. Und da ja das Morsesignal aus zwei unterschiedlich langen Tönen/Signalen besteht, reicht es hier tatsächlich lediglich einen Stromkreis für einen bestimmten Zeitraum zu schließen, ein Relais anzuziehen usw.
Beim Morsesignal spielt Zeit so gut wie keine Rolle. Ob ein Funker schnell oder langsam die Taste betätigt, ist unerheblich, er muss für sein Gegenüber nur einen Unterschied in "lang" oder "kurz" erkennen lassen. Und natürlich ist die Geschwindigkeit in ganz anderen Regionen. Je nach Prüfung wird gefordert, dass in einer Minute 5 Wörter mit jeweils 5 Zeichen gesendet werden.
Und trotzdem gibt es auch dort Fehler in den Übertragungen, die aber der Mensch auf "Empfängerseite" auf Grund seiner geistigen Fähigkeiten kompensieren kann. Ob da nun steht "das weter is schoen" oder "das wetter ist schoen" kann der Mensch interpretieren, ein Rechenwerk wird wahrscheinlich das Infopaket neu anfordern
Aber wie gesagt: Das ist nur eine Vermutung.
Klangliche Unterschiede im Digitalkabel. Vorsicht!
In den üblichen Netzwerkkabeln und der dort verwendeten Technik ist das eigentlich unsinnig. Also Netzwerkkarte, Router, Switch, Cat-Kabel usw. Hier ist die Form der Datenübertragung (das Protokoll) so ausgelegt, dass Fehler durch brutale Dropouts zu hören sind, wenn in der Datenübertragung bei den Informationen die "Zeit davonläuft". Ein bisschen schlechter/besser gibt's hier nicht. Bei Video hat man es häufig mit "ruckeln" zu tun.
Das liegt daran, dass bei dieser Art der Datenübertragung Pakete gesendet werden, die bei Feststellung eines Fehlers neu angefordert werden. Haut das mit der Zeit nicht hin, gibt's halt bei Ton/Bild "fehlende Infos".
Anders bei der USB-Strippe. Zum Einen ist diese Schnittstelle im Bereich der Datenübertragung etwas diffus beschrieben und lässt den Entwicklern eine Menge Spielraum in der Interpretation. Siehe z. B. die technische Begrenzung bei USB1 auf 48 Khz. Es gab/gibt aber auch Firmen, die diese Grenze mit eigenen Treibermodellen überschritten. Zum Anderen Unterscheidet sich das USB-Übertragungsprotokoll - also die "Sprache" der Datenübertragung - vom üblichen Netzwerkprotokoll.
Grundsätzlich wird hier (bei "Tonübertragung") ein permanenter Datenstrom ohne Fehlerkorrektur durchs Kabel geschickt. Wie gesagt, "grundsätzlich", weil es von der Interpretation der USB-Spezifikation abhängig ist.
Ähnlich beim S/PDIF, was wiedrum andere Übertragungseigenschaften hat.
Wer es genauer nachlesen will:
Für uns Normalsterbliche ist es also wichtig zu wissen, über welches Digikabel wir uns Gedanken machen.
Übliche Netzwerktechnik:
Abhaken, klangliche Unterschiede sind hier mit Dropouts zu erkennen und haben als Ursache in der Regel "zu langsame" Netzwerktechnik, insbesondere bei Hochbit und Video. Gleiches gilt natürlich für WLAN.
Digitale "Tonkabel" (USB, AES und S/PDIF):
Hier könnten die bereits genannten technischen Einflüsse Auswirkungen zeigen.
Lichtwellenleiter:
Theoretisch die beste Lösung, wenn das Signal nicht durch die Wandlung durch Billigtechnik "verhunzt" wird. Und das Lichtwellenleiter-Kabel ist oftmals mechanisch sehr empfindlich
nee, da muss ich passen bei dem Vergleich mit dem Morsesignal. Ich kann mir das nur so vorstellen, dass früher sehr oft Gleichstrom zum Einsatz kam. Und da ja das Morsesignal aus zwei unterschiedlich langen Tönen/Signalen besteht, reicht es hier tatsächlich lediglich einen Stromkreis für einen bestimmten Zeitraum zu schließen, ein Relais anzuziehen usw.
Beim Morsesignal spielt Zeit so gut wie keine Rolle. Ob ein Funker schnell oder langsam die Taste betätigt, ist unerheblich, er muss für sein Gegenüber nur einen Unterschied in "lang" oder "kurz" erkennen lassen. Und natürlich ist die Geschwindigkeit in ganz anderen Regionen. Je nach Prüfung wird gefordert, dass in einer Minute 5 Wörter mit jeweils 5 Zeichen gesendet werden.
Und trotzdem gibt es auch dort Fehler in den Übertragungen, die aber der Mensch auf "Empfängerseite" auf Grund seiner geistigen Fähigkeiten kompensieren kann. Ob da nun steht "das weter is schoen" oder "das wetter ist schoen" kann der Mensch interpretieren, ein Rechenwerk wird wahrscheinlich das Infopaket neu anfordern
Aber wie gesagt: Das ist nur eine Vermutung.
Klangliche Unterschiede im Digitalkabel. Vorsicht!
In den üblichen Netzwerkkabeln und der dort verwendeten Technik ist das eigentlich unsinnig. Also Netzwerkkarte, Router, Switch, Cat-Kabel usw. Hier ist die Form der Datenübertragung (das Protokoll) so ausgelegt, dass Fehler durch brutale Dropouts zu hören sind, wenn in der Datenübertragung bei den Informationen die "Zeit davonläuft". Ein bisschen schlechter/besser gibt's hier nicht. Bei Video hat man es häufig mit "ruckeln" zu tun.
Das liegt daran, dass bei dieser Art der Datenübertragung Pakete gesendet werden, die bei Feststellung eines Fehlers neu angefordert werden. Haut das mit der Zeit nicht hin, gibt's halt bei Ton/Bild "fehlende Infos".
Anders bei der USB-Strippe. Zum Einen ist diese Schnittstelle im Bereich der Datenübertragung etwas diffus beschrieben und lässt den Entwicklern eine Menge Spielraum in der Interpretation. Siehe z. B. die technische Begrenzung bei USB1 auf 48 Khz. Es gab/gibt aber auch Firmen, die diese Grenze mit eigenen Treibermodellen überschritten. Zum Anderen Unterscheidet sich das USB-Übertragungsprotokoll - also die "Sprache" der Datenübertragung - vom üblichen Netzwerkprotokoll.
Grundsätzlich wird hier (bei "Tonübertragung") ein permanenter Datenstrom ohne Fehlerkorrektur durchs Kabel geschickt. Wie gesagt, "grundsätzlich", weil es von der Interpretation der USB-Spezifikation abhängig ist.
Ähnlich beim S/PDIF, was wiedrum andere Übertragungseigenschaften hat.
Wer es genauer nachlesen will:
Für uns Normalsterbliche ist es also wichtig zu wissen, über welches Digikabel wir uns Gedanken machen.
Übliche Netzwerktechnik:
Abhaken, klangliche Unterschiede sind hier mit Dropouts zu erkennen und haben als Ursache in der Regel "zu langsame" Netzwerktechnik, insbesondere bei Hochbit und Video. Gleiches gilt natürlich für WLAN.
Digitale "Tonkabel" (USB, AES und S/PDIF):
Hier könnten die bereits genannten technischen Einflüsse Auswirkungen zeigen.
Lichtwellenleiter:
Theoretisch die beste Lösung, wenn das Signal nicht durch die Wandlung durch Billigtechnik "verhunzt" wird. Und das Lichtwellenleiter-Kabel ist oftmals mechanisch sehr empfindlich
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