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    Hallo Norbert,

    Bin im Netz schonmal über den sonavis gestolpert, war aber skeptisch,
    ob das nicht auch wieder so ne "geschlossene Lösung" ist.
    Man kann den also tatsächlich jederzeit mit neuer Hardware und
    aktueller Software updaten? Sieht ja ganz so aus.

    Wurde denn der sonavis player auch
    akustisch vorgeführt oder ausschließlich der Naim?

    Welche Soundkarte wird denn da verbaut, kann die auch
    hochbit Auflösungen verarbeiten? Gab es dazu Infos?

    Wenn das alles erfüllt wäre, müsste man eigentlich mit nem kleinen Scheinekoffer los.

    Gruß, Lars
    Zuletzt geändert von Lars; 01.03.2009, 21:46.

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      Der sonavis und der NAIM wurden bei unterschiedlichen Händlern vorgestellt.

      Der sonavis lieferte bei der Vorführung NUR Bild auf einen Pioneer-Plasma in absolut kritikloser Qualität. Eine Audiovorführung lief nicht, das hätte die "echten" HighEnder gestört

      Da es sich im Grunde um einen sehr edlen, aber im Kern ganz normalen Windoofs-PC handelt, sollen auch Treiberupdates, neue Codecs und andere Hardware kein Problem darstellen. Du kannst sogar das Office-Paket, Spiele, Bildbearbeitung usw. installieren. Auf der Homepage steht aber vergleichbares, dort steht sogar was davon, dass du bestimmte Hardware gleich beim Hersteller ordern kannst.

      Ich muss aber deutlich betonen, alles laut Aussage des Verkäufers.


      Trifft das alles zu, sind in Sachen Soundkarte keine Grenzen gesetzt. Schaut man sich nur die Prospektdaten der Soundkarten an, müssten die Hersteller von superteuren D/A-Wandlern vor Scham im Boden versinken. Soundkarte für Hochbit bis 24/192 mit symmetrischen Ausgängen in Studionorm für unter 150 Euro sind nichts ungewöhnliches. Hier nur ein Beispiel, Straßenpreis mittlerweile irgendwo bei 120 Euro. Nach oben hin hört's eigentlich erst bei 1500 Euro auf, das sind dann aber Karten mit bis zu 32 Eingängen

      Ein Manko: Die PC-Hersteller haben den Sinn einer ordentlichen Stromversorgung und Masseführung einfach noch nicht richtig kapiert. So lässt sich auch mein PC aus dem Arbeitszimmer nur mit einem Ground-Isolator aus der Car-Hif-Ecke brummfrei anklemmen.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

      Kommentar


        Ganz vergessen, falls du mal in Berlin bist, hier wurde er vorgestellt:




        Vielleicht vorher einen Termin machen, die haben sogar PIEGAs
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

        Kommentar


          Danke für den Hinweis!

          Allerdings gibts nur 20 Km entfernt von mir auch einen sonavis Händler.
          Die setzen da im allgemeinen sehr auf wohnzimmerfreundliche HC- und
          Stereo - Ingegrationslösungen.
          Da werd ich vielleicht mal aufschlagen.
          Die haben zwar keine Piegas, aber bei den Lautsprechern, die ich außer Haus hörte, gabs später daheim eigentlich immer positive Überraschungen,
          also mach ich mir da auch keine Sorgen.

          Berlin ist sicherlich ne Reise wert!

          Also, wenn ich doch noch in die
          Bundespolitik wechsle, kannst Du mir ja weitere Händlertips geben

          Dann höre ich mir aber auch mal das Setup des admin an!!!!

          Lars

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            Dieses sonavis-Dingens ist sicherlich interessant. Aber ich befürchte, mit einem kurzen Hörcheck ist es da nicht getan. Hier sollte man sich vor dem Test schon fast ein Testprogramm aufschreiben und Punkt für Punkt durchgehen. Allein die Tests für Audiowiedergabe sind ja schon gigantisch.

            Dazu die Versuche mit DVD/BluRay, Videorecorder, BluRay-Brenner (ist nämlich auch eingebaut), Bedienkonzept im Detail.......

            Das sprengt ganz einfach einen Sonntag-Nachmittag.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              Termin

              Hallo Miteinander,

              Über das Thema wird an einer Veranstalltung hier in der CH einen Vortrag gehalten.
              Audiophiles Musikhören ab Festplatte, ist dies möglich? Ich hoffe es klappt mit dem noch offenen Termin zu diesem Vortrag. Daniel Weiss ist kein Unbekannter in der Studio-Elektronik-Welt und sein aktueller Wandler erntet Lob. Selber ist er ein Techniker durch und durch. Also meine ich sagen zu dürfen, es wird keine reine Verkaufsanstallt der Vortrag.

              Gruss Boris

              Kommentar


                Ich geh davon aus, dass du uns berichtest
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

                Kommentar


                  Ich bin was schuldig

                  Möglich ist alles, nur ist die Branche momentan noch nicht so weit, das es einfach ohne überschaubaren Aufwand irgendwie geht.
                  Alles der Reihe Nach.
                  Sein Augenmerk legte er wohl bei der Entwicklung seines Wandler auf den geringstmöglichen Jitter. So verstand ich Ihn, dass dieser wohl mathematisch sauber sein muss und eine gewisse Grundlage bildet um Fehlerquellen zu vermeiden.
                  Dann soll man sich im klaren sein welche Formate man will und sich nicht gleich alles verbauen lässt, sprich die Auflösung des Musik-Fileformat macht da nicht überall mit. Beispielsweise USB 1.1 und grösser als 48khz geht in der Theorie nicht. Siehe dazu den Test von Norbert & co zum Formatvergleich.

                  Seine Aussage ist das alle Formate im i-net vorliegen können von 44,1 88,2 176,4 / 48 96 192 khz. Man muss sich bewusst sein was man will.
                  Zweites Augenmerk galt der Lautsträrkenregelung, wobei er gleich das Dithering versuchte zu erklären. Kurz wurde erwähnt das ASIO-Treiber einem hier helfen. Hätte ich nicht das erzählte bereits schon gewusst, so hätte ich bloss Bahnhof verstanden.
                  Neues oder noch nicht bekanntest kam für mich nicht hervor.

                  Fazit: DAS PIEGAFORUM weiss vieles, Danke Euch allen Hier die die Erfahrung berichten.

                  Gruss Boris

                  Kommentar


                    Zitat von bgf Beitrag anzeigen
                    Möglich ist alles, nur ist die Branche momentan noch nicht so weit, das es einfach ohne überschaubaren Aufwand irgendwie geht.
                    An dieser Stelle kann man nur hoffen, dass Geräte wie der T&A oder der NAIM die Tür weiter aufstoßen. Auch wenn diese Geräte im einen oder anderen Punkt noch verbesserungswürdig sind, zeigen sie sie schon jetzt die tollen Möglichkeiten einer komfortabelen und überaus hochwertigen Musikwiedergabe


                    Zitat von bgf Beitrag anzeigen
                    Dann soll man sich im klaren sein welche Formate man will und sich nicht gleich alles verbauen lässt, sprich die Auflösung des Musik-Fileformat macht da nicht überall mit. Beispielsweise USB 1.1 und grösser als 48khz geht in der Theorie nicht. Siehe dazu den Test von Norbert & co zum Formatvergleich.
                    Gerade dieser Punkt spricht für das Konzept Rechner <-> Wandler. Denn die Rechnertechnik - egal ob Notebook, PC, Apfel oder sonstwas - ist grundsätzlich sehr schnell updatefähig. Software und Rechner sind nicht das Problem. Winamp und Co spielen schon heute jedes Format ab.

                    Wieso die meisten Wandler auf USB1 setzen, habe ich ehrlich gesagt noch nie verstanden. Sämtliche Technik für USB2 ist im Ragal massenhaft vorhanden, die Wandlerchips ebenfalls. Das einzige was für USB1 spricht ist der Preis. Ob aber für HighEnder ein Gerät 1400 oder 1600 Euro kostet, ist wohl zweitrangig.

                    Die Zeit spricht aber für "uns". Mit USB3 wird USB1 aussterben und USB2 wohl Mindeststandard werden. Dann geht's zumindest auf dieser Seite bis 24/96 hoch.


                    Zitat von bgf Beitrag anzeigen
                    Seine Aussage ist das alle Formate im i-net vorliegen können von 44,1 88,2 176,4 / 48 96 192 khz.
                    Das ist natürlich richtig. Unser Formattest zeigte aber deutlich, dass das klangliche Gesamtergebnis nicht nur daran festgemacht werden sollte. Gegen den Lautheits-Irrsinn hilft auch kein Hochbit.

                    Außerdem darf man auch nicht vergessen, das HighSpeed DSL noch nicht überall verfügbar ist. Und wenn man sich dann ein komplettes Album in 24/96 saugt, benötigt man schon etwas Zeit. Allerdings muss man ja nicht zugucken, wie der Fortschrittsbalken wächst. Man könnte in der Zeit auch mal wieder raus an die frische Luft.


                    Zitat von bgf Beitrag anzeigen
                    Zweites Augenmerk galt der Lautsträrkenregelung, wobei er gleich das Dithering versuchte zu erklären. Kurz wurde erwähnt das ASIO-Treiber einem hier helfen.
                    Nicht umsoonst sagen die Erfahrenen immer wieder: "Pfoten weg von digitalen Lautstärkeregelungen". Aber auch der bequeme "Schieberegler" in den Softwareprodukten ist nix für HighEnder. Es würde verlustfrei funktionieren, wenn vor der Lautstärkeveränderung das Signal auf mind. 32 Bit hochgerechnet wird, um so wieder eine hohe Rechengenauigkeit zu erhalten. Wenn nach der Laustsärkeveränderung wieder das Standardformat benötigt wird, muss wieder auf dieses zurückgerechnet werden. Und dann kommt Dithering ins Spiel.

                    Das Dithering habe ich im Ansatz versucht hier zu erklären.


                    Zitat von bgf Beitrag anzeigen
                    Hätte ich nicht das erzählte bereits schon gewusst, so hätte ich bloss Bahnhof verstanden.
                    Neben der Haptik und Ausstrahlung der Gerätschaften im HighEnd-Sinne ist das das nächste Problem der Technik. Beim Plattenspieler drehe ich an Gewichten, Schräubchen oder Rädchen und verändere etwas.

                    Was mache ich am PC? Sind wir ehrlich, für viele ist doch schon die "alte" DOS-Ebene mit ihrer Befehlszeile völlig unbekannt. Heute werden bunte Bildchen angeklickt und irgendwas verändert sich - oder auch nicht .

                    Und das bunte Klickiklicki soll besser sein als "altehrwürdige Technik zum Anfassen"? Da müssen viele umdenken.

                    Mann muss sich nur mal vor Augen halten......
                    Da das Format im PC keine Rolle spielt, könnte sogar auf Geschichten wie Only-Audio-BluRay verzichtet werden. Die Industrie müsste nur einen enstprechenden externen Wandler mit einheitlicher Schnittstelle konzipieren.

                    Die Frage ist nur: Will die Industrie das?
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                      Das Allerwichtigste........

                      Habt ihr denn auch etwas hören dürfen? Vielleicht sogar im Vergleich?
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        wichtig vs unwichtig

                        das allerwichtigste wurde als unwichtig erachtet

                        für mich war's eine Ausstellung der "Gegensätze"!
                        Plattenspieler vs. neue Medien.
                        Doch die Plattenspieler wurden überall, wo sie vorhanden waren als Abspielgeräte bevorzugt, so mein Eindruck. Die DAC's waren mehr oder weniger als ausstellungsobjekte vorhanden. Schaaaade

                        Die Ausstellerliste war vielversprechend, für mich zu vielversprechend.
                        Mag sein das der eine oder andere Aussteller das Schwergewicht bei den bekannten Geräten hat, Platte & CD.

                        Bisschen unorganisiert, wie der Empfang es auch iwar und die vergangenen mal.
                        Irgend ein Student als "Geldeintreiber" permanent am Mobilephone, auf meine Frage wo der Vortrag statt finde:
                        :shock: "Vortrag" öhm ..... irgendwo :roll: (und schon hab ich mich abgewendet)

                        Gruss Boris

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                          Also wieder einmal eine verpasste Chance ohne Vorurteile an die Sache ran zu gehen.

                          Da fällt mir immer die Kernaussage von Manfred ein, dass Foren als Info-Austausch-Tummelplatz mittlerweile sehr wichtig geworden sind.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            Sag ich doch......

                            USB2


                            Der Wandler hier macht neugierig. 4 Digitaleingänge, USB2 und edler Familienstammbaum.




                            Kann aber aus eigenen Erfahrungen nix zu sagen.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

                            Kommentar


                              hush mich ich bin der Frühling?

                              Hallo Norbert
                              Was meinst du zum HDR 6 von HUSH www.hushtechnologies.net/
                              sieht super aus und wen er hält was er verspricht einfach genial.
                              Die bedienung mit i-pod einfach genial.

                              Gruss

                              Spy

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                                Hallo Spy,

                                alles kann ich wirklich nicht kennen. Noch dazu, wo Berlin HiFi-Entwicklungsland ist. Obwohl ja der eine oder andere Händler mittlerweile schon ein offenes Ohr in Richtung HiFi & PC hat.

                                Die ganze "mentale Weiterbildung" in dieser Richtung ruht ein wenig bei mir, dürfte klar sein warum

                                Aber wenn der Meister hier ist und alles hat sich wieder "beruhigt", stöbere ich mal weiter. Mir geht dieser Lavry D/A Wandler nicht aus den Kopf. Gerade weil der Vertrieb in Berlin ist, könnte ich ja mal hinschlurfen.
                                Norbert,
                                der NUR den eigenen Ohren vertraut

                                Kommentar

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