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    Was is’n mit meiner Lieblingszeitung los? Manchmal muss man zwischen den Zeilen lesen oder aber die Plattenbesprechungen.

    “Stereo”, Heft 8/07, Seite 139, CD-Besprechung Claire Martin, „He Never Mentioned Love“. Da wird doch tatsächlich der Hinweis gegeben, dass man die CD bei Linn-Records auch „saugen“ kann. In der höchsten Auflösung klingt die Computerdatei dann besser als von der CD-Spur.

    Bei der „Stereo“ klingt eine Computerdatei besser als ein Audiophiles Highlight??? Holla, seit wann denn das? Oder will man die Leser so gaaanz langsam und häppchenweise auf einen Kurswechsel vorbereiten?

    Hab’ mir gerade ein paar Titel in höchster Qualität gesaugt. Superqualität. Ist wirklich ein „Audiophiles Highlight“.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      Hier mal eine wirkliche Neuerung. Der neue Fritz WLAN-Router

      Interessant ist diese Möglichkeit, Auszug der Presseinfo von der AVM-Site:
      Mehr Möglichkeiten mit Musikserver und neuer USB-Schnittstelle

      Neue Anwendungen im Netzwerk erschließt der USB 2.0-Anschluss der FRITZ!Box Fon WLAN 7270 und der bereits integrierte Musikserver. Damit ist Musik auch bei ausgeschaltetem Computer im gesamten Netzwerk hörbar. An die FRITZ!Box angeschlossene Festplatten lassen sich unter Windows komfortabel wie eine lokale Festplatte bedienen. Von unterwegs ist ein sicherer Zugriff per FTP möglich. Alle an die FRITZ!Box angeschlossenen Geräte verhalten sich durch den Einsatz der AVM-USB- Remote-Architektur (AURA) so, als wären sie direkt am PC angeschlossen


      Zitatende


      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

      Kommentar


        Für diejenigen, für die ein PC am Verstärker eine Horrorvision darstellt, gibt's hier vielleicht eine Alternative.

        Selbst noch nicht gehört, nicht gesehen und noch nicht "begrabbelt". Mit Netzwerkanschluss, kompatibel mit vielen Formaten, Internetradio, UpNP-Streaming usw. Ist aber laut Hersteller kein Computer.


        Zuletzt geändert von nk; 15.10.2007, 19:34.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          hallo norbert

          hmm - vielleicht hab ich noch nicht alles begriffen...

          aber was ist an geräten wie du vorschlägst anders, als wenn ich eine popelige airport-express station mittels digitalem lichtleiter an einem ganz normalen vorverstärker anschliesse ? (gibt's seit jahren für mac und pc)
          dito natürlich mit der neueren apple-tv

          die digitalen daten erreichen den vorverstärker und werden erst dort in analoge daten umgewandelt... scheint mir irgendwie ziemlich verlustfrei zu sein... (natürlich je nach dem wie der digitale inhalt komprimiert wurde)

          oder mache ich einen denkfehler ?

          gruss andy
          werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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            Zitat von andy_ Beitrag anzeigen

            aber was ist an geräten wie du vorschlägst anders, als wenn ich eine popelige airport-express station mittels digitalem lichtleiter an einem ganz normalen vorverstärker anschliesse ?

            Hallo andy, so ganz einfach kannst Du mit einem digitalen Lichtwellenleiter nicht an einen üblichen Verstärker. Die haben meist solch einen Anschluss nicht, weil kein D/A-Wandler eingebaut ist. Ausnahme sind viele Surround-Verstärker.


            Vom Grundprinzip ist ja diese Airportgeschichte nix weiter als ein WLAN mit integriertem D/A-Wandler, der mich sogar noch in Bezug auf Software ans Gängelband nimmt. Denn das alles funktioniert ja nur mit iTunes. Und ich habe mit dem Teil so meine Befürchtungen (Vorurteile???) auf Grund seiner technischen Umsetzung. So befindet sich ja in einem sehr kleinen Gehäuse Netzteil, WLAN-Technik, Digitalsektion und analoge Ausgangsstufe. Nicht ganz einfach, das alles unter HighEnd-Gesichtspunkten auf solch kleinem Raum zu realisieren. In der Tat gab es dann auch im Test der „netzwelt“ in einem Fall Brummprobleme. Allerdings ist der Test schon ~2 Jahre alt

            Vom Kerngedanken halte ich die Airports technologisch für überholt. Schlicht und ergreifend deshalb, weil die neueste Routergeneration mehr Möglichkeiten bietet. Was das Ding noch attraktiv macht ist die Möglichkeit, dass man über den Klinkenausgang direkt an den Verstärker kann. Über die Qualität der eingesetzten Wandlersektion kann ich nichts sagen.

            Wie sieht’s bei dem Airport eigentlich in der Praxis aus? Ich sitze im Wohzimmer, der Rechner im Arbeitszimmer liefert das Musiksignal. Muss ich jetzt ins Arbeitszimmer, um einen anderen Titel auszuwählen? Ich vermute mal: ja. Also habe ich nur dann auch die Bequemlichkeit der Technik, wenn ich an meinem Hörplatz direkt auf das Musikarchiv, i-net-Radio usw. zugreifen kann. In den meisten Fällen wird’s dann ein Notebook sein. Bleiben wir jetzt mal beim Notebook. Die einzige Verbindung, die ich ohne Airport wirklich mehr benötige, ist das Kabel zum Wandler. Das darf aber sehr lang sein. Und die Daten kommen ebenfalls über das heimische WLAN.

            Zum T&A und ähnlichen Clients: Denke an die Leute, die mit dem PC/Mac auf Kriegsfuß stehen, oder einfach aus "ideologischen" oder praktischen Gründen keinen Computer neben dem Verstärker haben wollen. Weiterhin erhält man mit solch einem Gerät einen Musikclient mit integriertem CD-Player und D/A-Wandler. In dem Fall mit dem T&A wird nicht einmal ein Netzwerkkabel zum heimischen Musikarchiv benötigt, da er auch W-LAN bietet und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch fernbedienbar ist. Das Musikarchiv liegt auf einer HDD, die z. B. am schon genannten Fritz-Router angeklemmt ist. Auf Grund der Ausstattung des T&A und des Fritz-Routers könnte es möglich sein, dass im Betrieb gar kein Rechner eingeschaltet sein muss. Das müsste aber im Einzelfall noch genauer geklärt werden. Bin gespannt, wie der Einzelhandel damit umgeht.

            Also hinstellen und bedienen wie einen CD-Player, Nutzung fast wie ein Computer ohne weiteres Zusatzgerät einschl. i-net-Radio und ohne, dass ein Computer eingeschaltet ist. So zumindest die Theorie und Aussage der Marketingleute.

            Dass man sich trotzdem mit dem Computer beschäftigen muss, beinhaltet die Netzwerktechnik und evtl. UpNP, wenn man irgendwie auf ein heimisches Musikarchiv zuzrückgreifen will. Ich befürchte mal, hier werden die Schwierigkeiten von den Marketingleuten ein klein wenig unter den Tisch gekehrt.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              Zitat von nk Beitrag anzeigen
              Hallo andy, so ganz einfach kannst Du mit einem digitalen Lichtwellenleiter nicht an einen üblichen Verstärker. Die haben meist solch einen Anschluss nicht, weil kein D/A-Wandler eingebaut ist. Ausnahme sind viele Surround-Verstärker.
              ok - das war etwas voreilig, den d/a wandler der apple-teile kann man schon eher mit einem surround-verstärker umgehen...
              den wandlern von apple würde ich auch nicht gerade eine highend qualität andichten... für den hausgebrauch ok - highend eher nicht...


              Zitat von nk Beitrag anzeigen
              Vom Grundprinzip ist ja diese Airportgeschichte nix weiter als ein WLAN mit integriertem D/A-Wandler, der mich sogar noch in Bezug auf Software ans Gängelband nimmt. Denn das alles funktioniert ja nur mit iTunes. Und ich habe mit dem Teil so meine Befürchtungen (Vorurteile???) auf Grund seiner technischen Umsetzung. So befindet sich ja in einem sehr kleinen Gehäuse Netzteil, WLAN-Technik, Digitalsektion und analoge Ausgangsstufe. Nicht ganz einfach, das alles unter HighEnd-Gesichtspunkten auf solch kleinem Raum zu realisieren. In der Tat gab es dann auch im Test der „netzwelt“ in einem Fall Brummprobleme. Allerdings ist der Test schon ~2 Jahre alt
              na ok - das thema itunes soll da nicht unbedingt der knackpunkt sein... ansonsten kann ich auch einen mercedes nicht mögen, nur weil der aral getankt hat...
              soll heissen der lieferant der digitalen musik ist mal ausser acht zu lassen, ich möchte die hardware und den signalweg qualitativ betrachten...

              Zitat von nk Beitrag anzeigen
              Vom Kerngedanken halte ich die Airports technologisch für überholt. Schlicht und ergreifend deshalb, weil die neueste Routergeneration mehr Möglichkeiten bietet. Was das Ding noch attraktiv macht ist die Möglichkeit, dass man über den Klinkenausgang direkt an den Verstärker kann. Über die Qualität der eingesetzten Wandlersektion kann ich nichts sagen.
              auch klar - die airport express ist alt, war aber damals der absolute knaller... keiner hatte mit so was gerechnet, keine konkurenz auf dem markt...
              dass der wandler in der station vielleicht nicht top ist haben wir schon behandelt

              Zitat von nk Beitrag anzeigen
              Wie sieht’s bei dem Airport eigentlich in der Praxis aus? Ich sitze im Wohzimmer, der Rechner im Arbeitszimmer liefert das Musiksignal. Muss ich jetzt ins Arbeitszimmer, um einen anderen Titel auszuwählen? Ich vermute mal: ja. Also habe ich nur dann auch die Bequemlichkeit der Technik, wenn ich an meinem Hörplatz direkt auf das Musikarchiv, i-net-Radio usw. zugreifen kann. In den meisten Fällen wird’s dann ein Notebook sein. Bleiben wir jetzt mal beim Notebook. Die einzige Verbindung, die ich ohne Airport wirklich mehr benötige, ist das Kabel zum Wandler. Das darf aber sehr lang sein. Und die Daten kommen ebenfalls über das heimische WLAN.
              bei der airport-express läuft es so wie du beschreibst, nur hast du am mac eine art mediacenter software, die du mit einer popeligen fernbedienung steuern kannst - wenn der mac also in sichtweite ist, dann muss man nicht aufstehen...

              die apple-tv wetzt auch diese scharte aus - die verwendet den fernseher als anzeigemedium (auswahl der musik etc.) und kann auch direkt kontakt mit einem beliebigen itunes client aufnehmen - dann steht der gesamte festplattenplatz eines desktop-rechners zur verfügung

              Zitat von nk Beitrag anzeigen
              Zum T&A und ähnlichen Clients: Denke an die Leute, die mit dem PC/Mac auf Kriegsfuß stehen, oder einfach aus "ideologischen" oder praktischen Gründen keinen Computer neben dem Verstärker haben wollen. Weiterhin erhält man mit solch einem Gerät einen Musikclient mit integriertem CD-Player und D/A-Wandler. In dem Fall mit dem T&A wird nicht einmal ein Netzwerkkabel zum heimischen Musikarchiv benötigt, da er auch W-LAN bietet und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch fernbedienbar ist. Das Musikarchiv liegt auf einer HDD, die z. B. am schon genannten Fritz-Router angeklemmt ist. Auf Grund der Ausstattung des T&A und des Fritz-Routers könnte es möglich sein, dass im Betrieb gar kein Rechner eingeschaltet sein muss. Das müsste aber im Einzelfall noch genauer geklärt werden. Bin gespannt, wie der Einzelhandel damit umgeht.
              ich frage mich eher, wie auf dem t+a ding durch die musik navigiert wird - da findet man in einer grösseren bibliothek wohl auch nicht unbedingt das gesuchte... da sagt mir apple's lösung mit fernsehausgabe doch eher zu...

              Zitat von nk Beitrag anzeigen
              Also hinstellen und bedienen wie einen CD-Player, Nutzung fast wie ein Computer ohne weiteres Zusatzgerät einschl. i-net-Radio und ohne, dass ein Computer eingeschaltet ist. So zumindest die Theorie und Aussage der Marketingleute.
              das ist natürlich ein vorteil, wobei auch die apple-tv ohne laufenden computer auskommt - die interne festplatte muss dann einfach reichen... (erste ausgabe mit 40gb nicht so toll, die zweite mit 160gb ist da schon eher zweckmässig)

              Zitat von nk Beitrag anzeigen
              Dass man sich trotzdem mit dem Computer beschäftigen muss, beinhaltet die Netzwerktechnik und evtl. UpNP, wenn man irgendwie auf ein heimisches Musikarchiv zuzrückgreifen will. Ich befürchte mal, hier werden die Schwierigkeiten von den Marketingleuten ein klein wenig unter den Tisch gekehrt.
              naja - beim damaligen videorekorderprogrammieren hatte ich als einigermassen junge person mehr mühe...
              bonjour (apples selbstkonfiguration von netzwerken) nimmt einem die normale arbeit vollkommen ab... das kann schon fast jedermann...

              aber nun wieder zurück zum signalweg...

              solange ich das signal digital in einen verstärker reinbringe, bin ich doch ziemlich nahe am qualitativen maximum... oder kann schon auf dem digitalen transport irgend eine zeitverschiebung probleme bereiten ? ich denke nicht, ansonsten würde das ganze gar nicht funktionieren...

              gruss andy
              werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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                Hallo andy,

                unser Monsterthema hier belegt ja eigentlich nur, dass diese Musikwiedergabe vom PC/Mac oder sonstigen Musikservern noch in den Kinderschuhen steckt. Insofern führen natürlich viele Wege zum Ziel.

                Von Vorteil ist aber, dass man diese Art der Musikwiedergabe auf ein bestehendes Computernetzwerk aufpflanzen und somit ungenutzte Ressourcen abgreifen kann. Im Einzelfall muss wahrscheinlich sowieso jeder sehen, welchen Weg er bestreitet. Was z. B., wenn kein WLAN aufgebaut werden kann, weil massive Betonwände den Weg versperren? Andere können kein LAN legen und müssen auf WLAN zurückgreifen. Dann evtl. sogar mit Repeater aufbauen, wenn kein Empfang möglich ist. Hier kommen für den Fachhandel in der Tat neue Interessen- und Serviceangebote hinzu. Bei dem knallharten Preiskampf rund ums Thema Netzwerktechnik dürfte da allerdings das Interesse gering sein.


                Rein von der Theorie her, dürfte die digitale Weiterleitung des Signals (Airport-> Wandler) nicht sonderlich verlustbehaftet sein (bei den üblichen Strecken in einer "normalen" Wohnung). Ich vermute mal, hier gelten die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie beim digitalen Datentransport zwischen CD-Laufwerk und externem Wandler. Ich kann aber zum Airport natürlich nichts sagen.

                Stöbere mal im Forum nach "langes Digitalkabel".
                Zuletzt geändert von nk; 16.10.2007, 20:50.
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                  Hallo zusammen,

                  sorry, dass ich mich hier als noch nicht Piega Besitzer mal einmische:

                  Bei einem digitalen Signal ist die Laenge des Kabels eigentlich egal.
                  Die praktischen Begrenzungen von ca. 100 Meter bei LAN Kabeln entstehen durch das verwendete Protokoll auf dem LAN, welches ja von verschiedenen PCs genutzt werden kann und die muessen sich irgendwie einigen, wer wann das LAN benutzen darf.
                  Dann spielt natuerlich auch in der digitalen Welt das Signal-to-Noise eine Rolle. Wenn das Kabel so lang ist das der Empfaenger die Signale nicht mehr korrekt aus dem Rauschen herausfiltern kann ist natuerlich Schluss mit einer Signaluebertragung.

                  Ansonsten ist digital halt nur Nullen und Einsen. Solange die korrekt erkannt werden ist alles andere irrelevant. Daher habe ich auch so meine Bedenken bei Herstellern von CD Playern, welche da immense Aufwaende (und Kosten) betreiben um das CD Laufwerk mechanisch und/oder akustisch zu optimieren.

                  Gruss,

                  Andreas

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                    Hat schon einer die aktuelle Audio, Heft 11/07, Testbericht vom Linn Netzwerk-Client gelesen?

                    Seltsames Gebilde, ich verstehe den Sinn dieser 15.000 Euro-Kiste nicht (in Worten: fünfzehntausend). Für diejenigen, die das Heft nicht haben: Linn baut ein Gerät im üblichen Linn-Design, dass an das Netzwerk angeschlossen wird. Von diesem Gerät geht es an die Stereoanlage. Als Musikarchiv wird eine NAS-HDD empfohlen. Bis dahin alles OK. Aber, dieses Gerät spielt lt. Testbericht nur WAV und FLAC in unkomprimierter Form. Kein MP3, kein AAC usw. Das Gerät verfügt über keine Bedienelemente! Die Bedienung erfolgt über einen externen (Miniatur)PC, wie z. B. von Samsung. Linn hat dafür eine Bedienersoftware entwickelt. Wieso bauen die nicht einfach einen D/A-Wandler mit PC-Anschluss z.B. mit USB2 und Firewire????

                    Wenn ich sowieso einen Computer zur Bedienung nutzen muss, kann ich auch den „üblichen“ Weg gehen. Mit viiieeel mehr Möglichkeiten. Der einzige Grund wäre der Vorwurf, dass man den üblichen Softwareprodukten nicht die Rechengenauigkeit zutraut. Bei Winamp und iTunes sicherlich richtig, aber bei den „besseren“ Programmen, wie z. B. Wavelab ist der Vorwurf falsch. Von daher ließe sich ein „Super-Hyper-D/A-Wandler“ in Verbindung mit hochwertiger Computer-Software sicherlich einfacher umsetzen.

                    Trotzdem Interessant der Hörvergleich mit der 800er Irrsinns-Kombi von Accuphase. Das sollten sich die „Ungläubigen“ mal durchlesen.

                    Ein zum Vergleich herangezogener Logitech-Transporter (ehem. Squeezebox) wurde auf eine Stufe mit dem Accuphase DP 57 gestellt!!!!

                    Hier weitere Infos:

                    Linn bei av-magazin
                    Logitech-Transporter


                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

                    Kommentar


                      Im Moment lebe ich noch konservativ, der Compi steht im Büro und die kleine HiFi-Anlage in der Stube. Ich trage mich aber seit längerem mit dem Gedanken, Musik direkt ab dem Computer an die HiFi-Anlage zu übermitteln. Nach dem Motto "keep it simple" denke ich an einen Streamer, der die Signale digital vom Computer / Internet empfängt und dann je nach Format digital oder analog an den Verstärker weitergibt.

                      Logitech bietet mit dem Slimdevice in etwa ein solches Gerät an.

                      Mein aktuelles Setup:
                      • Windows XP Compi
                      • AVM Fritz!Box 7050 WLAN (g) (Verschlüsselung WPA-TPK)
                      • AVM-Audio C1 mit digitalem Eingang (optisch/koaxial)
                      Nun meine Fragen:
                      • Hat jemand Erfahrung mit dem Slimdevice?
                      • Wie gut funktioniert die Einbindung ins WLAN?
                      • Wie gut ist der D/A-Wandler?
                      • Welche Konkurrenzprodukte könnt ihr empfehlen?
                      • AVM-Audio C1 kann nur CD-Streams decodieren. Welchem Speicher-Format entspricht das?
                      Besten Dank
                      und Gruss
                      phil
                      Zuletzt geändert von phil; 19.10.2007, 23:12.

                      Kommentar


                        Hallo Leute,
                        Nur um etwas Klarheit zu schaffen mit den Logitech-Begriffen:

                        Slim Devices ist der ursprüngliche Hersteller der Squeezebox und des Transporters. Die Squeezebox ist ein Streaming Client für Musikdateien und Internet-Radio. Der Transporter ist die teurere High End Version der Squeezebox, mit besserem Wandler, vielfältigeren Ein- und Ausgängen sowie aufwändigerem Gehäuse.

                        Die Firma Slim Devices wurde vor einiger Zeit von Logitech übernommen. Daher ist jetzt auf den Geräten überall das Logitech-Logo drauf, ansonsten hat sich bisher noch nichts geändert.

                        Es gibt bei Slim Devices übrigens ein recht rege genutztes Forum, wo viel wissenswertes zu dem Geräten und zum Drumherum zu lesen ist.


                        Slimdevices Forum:


                        Hier im Piega-Forum:


                        Freundliche Grüsse
                        Stefan

                        Kommentar


                          Hallo phil,

                          zum WLAN. Es gibt zwei Knackpunkte im WLAN. Zum einen ist der Empfang von der Bausubstanz abhängig. Dicke Betonwände können recht kräftig abschirmen. Einige Router bieten die Möglichkeit eine externe Antenne anzubringen, die für den Empfang günstiger platziert werden kann. Andere Router bieten die Möglichkeit Repeater einzubinden. Das sind kleine abgesetzte Sender/Empfänger, die das Signal "weiterschicken".

                          Durch mäßigen Empfang kann ein weiteres Problem auftauchen. Die WLAN-Geschwindigkeit geht bei mäßigem Empfang dramatisch nach unten. Zwar wird für MP3 & Co. die Geschwindigkeit ausreichen, bei Hochbitaufnahmen könnte es schwierig werden, den Datenstrom aufrecht zu erhalten. Das würde sich dann durch Aussetzer bemerkbar machen.

                          Inwieweit die WLAN-Anbindung simpel ist, hängt immer auch von der Menüführung der Gerätschaften ab, teilweise sogar von der Versionsnummer der Software. Da wirst Du bei einem Blick in die Gebrauchsanleitung am schnellsten informiert. Die liegen in der Regel bei den Herstellern auf der Homepage.

                          Wenn Du die Möglichkeit hast, nutze lieber LAN. Im Idealfall sogar mit 1 GB. Das gibt aber oftmals "logistische" Probleme. Die meisten Router arbeiten im LAN nur mit 100 MBit. Das Problem kann man aber relativ einfach umgehen: Das gesamte Netzwerk wird mit einem 1 GB-Switch verbunden. Vom Switch geht ein LAN-Kabel zum Router. Denn für's i-net reicht das aus.

                          Natürlich müssen auch die Geräte für 1 GB-LAN gerüstet sein. Achte da besonders bei den NAS-HDD drauf. Der Unterschied zwischen 100 MBit und 1 GB ist schon heftig.



                          Alternativen:
                          Schaut man sich nur die Werbebroschüren vom T&A und dem Logitech-Transporter an, müsste das Pendel eigentlich Richtung T&A schlagen. Denn der hat gleichzeitig noch einen CD-Player integriert - zum vergleichbaren Preis.

                          Weitere Alternativen sind Noxon, Sonos und die Soundbridge



                          Nach der Info auf der AVM-Homepage muss das Signal im CD-Standard vorliegen. Also PCM, 16 Bit/44,1 Khz. Er kann somit nix direkt mit WMA, WAV, MP3 usw. anfangen. Diese Dateien müssen erst auf den CD-Standard umgebaut werden. Ob im Computer oder sonstigen Clients spielt keine Rolle.


                          Bei den anderen Fragen muss ich passen.


                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            Musikserver & Höreindrücke

                            Eindrücke von einer HighEnd Präsentation

                            Re: T&A Music Player

                            Anlässlich der ‚HighEnd-Tagen’ eines Händlers hatte ich gestern die Gelegenheit, dieses Produkt etwas besser kennen zu lernen.
                            Fazit:
                            Es handelt sich tatsächlich um einen hochwertigen CD-Spieler, welcher zusätzlich viele andere Quellen als ‚Streaming Client’ nutzen kann.
                            Angefangen mit dem Internetradio über iPod, USB-Medienspeicher, LAN-Musikserver, SAT-Receiver und anderen UpnP kompatiblen Gerätschaften lässt sich so ziemlich alles komfortabel anschließen und verwalten.
                            Die unterstützte Vielfalt von Streaming Client Formaten machen dieses Teil universell anwendbar.
                            Im täglichen Betrieb ist das Gerät ohne PC oder TV direkt über das eingebaute graphikfähige LCD Display weitgehend über die Front bedienbar. (Ich kam damit sofort ohne Bedienungsanweisung/leitung klar)
                            Da das Gerät über den neuen Dig.Amp. an T&A’s TS-350 (LS) betrieben wurde, ist für mich eine Beurteilung der Klangqualität schwierig. Die audiophilen Qualitäten des Music Players sind eine Klasse höher angesiedelt als beim Rest der Vorführkette.

                            Re.: Sehr subjektive CL-90X und B&W 800D Höreindrücke

                            Zum Glück habe ich mit der CL-90X Vorstellung begonnen und bin nach der 800D Präsentation mit klingelnden Ohren schnell nach Hause gefahren.
                            Mit dem ‚Wohlklang’ meiner TC70 in den Ohren war meine Erwartungshaltung an die TC90 natürlich sehr hoch. (Die TC 90 wurde übrigens von Accuphase Elektronik angetrieben.)
                            Obwohl meine Sitzposition als auch der Hörraum nicht optimal waren, kamen die Stimmen sehr klar, die Größe der Abbildungen stimmte , die Bässe waren realistisch und die Klassikdarbietung mit einem Schmelz und einer Durchsichtigkeit... wirklich klasse!! Meine Erwartungshaltung wurde bestätigt und meinen Ohren ging es noch gut.
                            Doch dann...ein B&W Produktmanager führte die Nautilus 800D an abgestimmter Elektronik von Marantz vor. Sein Präsentationsstil und sein Wissen über Aufnahme-u. Wiedergabetechniken etc. (Fachwissen) ließen Großes erahnen.
                            Um es kurz zu machen...entweder bin ich einem Hörgerät näher als gedacht...oder...jedenfalls waren die Darbietungen für meine Ohren eher schädlich.
                            Anstatt Feinzeichnung, Durchsichtigkeit und Schmelz bekamen wir überwiegend sehr laute und schrille Töne serviert, begleitet von fast schon schmerzenden Dynamikspitzen. (Ich dachte an Harald) Nur die Hörtexte und die Analogdarbietung (Klassik) mit dem 200kg schweren Transrotor Artus waren für mich audiophil.
                            Insgesamt klang die 800D irgendwie nach typischer Box; ja nach Lautsprechern, wie man sie öfters etwas gestresst laut zu hören bekommt. Aber ich bin mir fast sicher, das lag nur an der Art der Darbietung oder...
                            Anschließend musste ich meinen Ohren wieder etwas Ruhe gönnen.
                            Schließlich, abends, zu Hause...genoss ich wieder meine TC70..

                            Gruß,

                            Manfred
                            Zuletzt geändert von manfbenz; 21.10.2007, 15:46. Grund: Format

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                              Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen
                              Anstatt Feinzeichnung, Durchsichtigkeit und Schmelz bekamen wir überwiegend sehr laute und schrille Töne serviert, begleitet von fast schon schmerzenden Dynamikspitzen.
                              Manfred


                              Hallo Manfred

                              ist auch mein Eindruck. In dem Punkt nehmen sich die 800 und die 801 nicht so viel. Und das unabhängig von der Elektronik. Es ist das "D"

                              "Möchtergern-HighEnd" passt auch gut zu dem Teil.


                              Aber dieser T&A scheint ja ganz interessant zu sein.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                hallo zusammen

                                hab gerade für einen anderen zweck eine preisliste von vincent ergoogelt...

                                darauf war ein neues teil zu finden:

                                SA-96 (neu) sw/si Vorstufe, fernbedienbar, mit USB Anschluss für MP-3 Player 1'290 SFR

                                hab jetzt auf die schnelle nur die erweiterten technischen angaben gefunden - vielleicht ist das für irgend jemanden mit digitaler musik von interesse...

                                ---
                                SA-96 Stereo Vorstufe

                                Frequenzgang: 20Hz – 20kHz +/-.5dB
                                Ausgangsspannung: 2V
                                Eingangsempfindlichkeit: 380mV
                                Klirrfaktor: <0.1% (1kHz, 0,1 Watt)
                                Signal-Rausch-Abstand: >90dB
                                Eingangsimpedanz: 47kOhm
                                Schaltausgangsspannung: 12V
                                Netzanschluss: 220-240V / 50Hz
                                Eingänge: 3xRCA, 1xUSB (für MP3 Wiedergabe)
                                Ausgänge: 2xRCA, 1xRec Out, 2xPowercontrol
                                1xKlinke 6,3 Phones
                                Masse: 93 x 234 x 220mm
                                Gewicht: 3kg
                                Farbe: schwarz / silberLautstärkeregelung per Fernbedienung
                                ---




                                gruss andy
                                werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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