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    #76
    asio

    tach nk und alle anderen:

    @nk

    ich weiss nicht wie die den k-mixer ohne treiber umgehen. mir ist es egal ich benutze eh von "natur" aus nen asio treiber. da läuft auch der wandler drüber.

    ich muss hier einer theorie recht geben:

    es gibt kein player medium was mit der wiedergabe von festplatte mithalten kann. von der hd kommt es einfach nur auf den wandler und das audio file an. mit einem weltklasse wandler und einem 192 khz file kann nichts mithalten. falls hier etwas unbefriedigend klingt hat das nichts mehr mit der technik zu tun, sondern mit den menschen. mit den menschen die im studio nicht gut genug gearbeitet haben. heute kann man sagen: das equipment ist besser als wir, wir müssen erst lernen es auszureizen. (das dauert ein leben lang, oder zwei). leider leider (oder gott sei dank) seitdem ich im studio arbeite weiss ich eines: ich werde immer dazulernen und werde nie perfekt sein können.

    das einzige was mich interessiert: wie kann der aqvox in einem test besser abschneiden als der benchmark, wo doch der benchmark absolut jitterfrei ist. (ich habe den aqvox nie gehört). die von stereo sind manchmal schon etwas merkwürdig.
    etch siehts oft von der anderen seite!

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      #77
      So, bin wieder unter den Lebenden.

      @etch

      die ganze Sache mit Musik von HDD, in seinen ganzen Formen, ist doch für die meisten noch "ziemlich fremdartig". Der PC als HiFi-Medium???? Damit können oder wollen sich viele einfach nicht anfreunden. Klar, da wird durch alle Medien ein Analogmythos aufrecht erhalten, der uns weiß machen will, dass die Analogscheibe haushoch überlegen ist. In der Frühzeit der Digitalwiedergabe war es auch wirklich so. Aber die Digitaltechnik hat in den letzten Jahren so gewaltige Fortschritte gemacht, dass die klanglichen Ergebnisse wirklich hervorragend sind. Und diese Entwicklung ist wohl noch lange nicht abgeschlossen.

      Wenn aber die Industrie immer noch sehr gut von Analoglaufwerken lebt, die 20.000 Euro und mehr kosten muss man sich doch über Berührungsängste nicht wundern.

      Zum ASIO: Mich wunderts halt, wie Benchmark das Kunststück fertig bringt, beim USB-Wandler den K-Mixer zu umgehen. Na egal, wenn's funktioniert.

      Zum Benchmark: Der Benchmark mit USB-Anschluss war zu meinem Vergleichstest nicht vorrätig bzw. nicht lieferbar. Der Stand auch auf meinem "Wunschzettel". Der "normale" Benchmark ist wohl einer der "vernünftigsten" Wandler den es im Augenblick gibt, wenn man Preis und Leistung in Relation setzt.

      Wegen der Nicht-Lieferfähigkeit fiel leider ein Vergleichstest aus. In einer "Studio-Szene-Zeitschrift" wurde er mit dem Benchmark verglichen, nehmen sich beide wohl nicht soooo viel. Nun sind solche Geräte zum Glück keine Rieseninvestition mehr und der "Lebenszyklus" bei den Dingern ist nicht so groß. Kann also durchaus sein, dass in 2 oder 3 Jahren hier ein anderes Gerät steht. Ich glaube, wir sind hier erst am Anfang einer Entwicklung. Spätestens wenn sich immer mehr rumspricht, dass Musik vom PC wirklich gut sein kann, wird das Angebot an weiteren externen Geräten auch weiter steigen.

      Auch möglich, dass vielleicht eine besondere Schnittstelle entwickelt wird, die von Hause aus den K-Mixer umgeht, vielleicht entwickelt sich im Heimbereich auch Firewire als Standard??? Keine Ahnung.

      Das Problem wird auf ganz anderer Seite liegen, im Vertriebsweg der Musik. Wo bekomme ich denn im Handyklingelton-Zeitalter solche hochauflösenden Files zu kaufen? Hier muss die Plattenindustrie ganz schnell aus den Puschen kommen. Und natürlich im HiFi-Handel. Klar, ein CDP für 10.000 ist für die Kasse "angenehmer" als ein Wandler für 1000 Euro.

      Obwohl ich mir ziemlich sicher bin: Wenn sich die Technik und Einstellung durchgesetzt hat, wird die Spielwiese für "ultimative Röhren-Schaltungstechniken" und klangfördernde USB-Kabel weiter gehen.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        #78
        D/A wandler

        tach



        ich weiss eben nicht wie das mit dem k-mixer geht, ich fahre auf apple. (logischerweise im studio).

        was die wandler betrifft, weiss ich nicht ob wir noch am anfang sind. wenn man mal die apogee wandler erlebt hat, welche in der studioszene die top referenz darstellen, glaubt man eher das wir schon ziemlich am ende der fahnenstange sind.

        Apogee Electronics creates the world's best sounding audio interfaces and audio plugins. Learn more about how we changed digital audio forever


        vielleicht etwas für zuhause?: http://www.apogeedigital.com/products/minidac.php
        etch siehts oft von der anderen seite!

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          #79
          Zitat von etch Beitrag anzeigen
          ich fahre auf apple. (logischerweise im studio).

          irgendwie ist er mir sympathisch...

          welche software setzt ihr denn ein ? es wird wohl nicht garageband sein...

          gruss andy
          werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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            #80
            Eine (Dummy-)Frage an euch Spezialisten: Was spricht eigentlich dagegen, direkt den digitalen Eingang des Receivers (AVM C1) und damit den integrierten D/A-Wandler zu benutzen? Und habt ihr Erfahrung mit Geräten, die die Daten per Wireless streamen ohne D/A Wandlung?

            Besten Dank
            und Gruss
            phil
            Zuletzt geändert von phil; 20.03.2007, 08:43.

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              #81
              software

              protools von digidesign
              etch siehts oft von der anderen seite!

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                #82
                es spricht nur eines dagegen:

                der interne wandler des receivers wird sicher nicht die gleiche qualität haben. wobei ich nicht behaupte er sei schlecht.
                gestreamte daten die später gewandelt werden, sind gleichwertig.
                etch siehts oft von der anderen seite!

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                  #83
                  .........................
                  Was spricht eigentlich dagegen, direkt den digitalen Eingang des Receivers (AVM C1) und damit den integrierten D/A-Wandler zu benutzen?
                  .........................

                  Wie meinste denn das jetzt? Vom Digitalausgang der Soundkarte? Rein funktionell kein Problem, wenn Deine Soundkarte einen S/P-DIF-Anschluss hat. Die Qualität der Übertragung hängt dann von der Soundkarte mit dem passenden Treiber zusammen. Denn auch da gibt's ja riesige Qualitätsunterschiede.

                  Probiere es einfach aus. Drehe aber den Lautstärkeregler ganz runter und erst am Ende vorsichtig auf. Sollte nämlich aus irgendwelchen Gründen die Sache nicht funktionieren, kann es sonst heftig aus den LS "prasseln".


                  Bei der zweiten Frage muss ich passen.
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    #84
                    Zitat von etch
                    der interne wandler des receivers wird sicher nicht die gleiche qualität haben. wobei ich nicht behaupte er sei schlecht.
                    damit könnte ich leben, hab ja auch keine c40 .

                    Zitat von nk Beitrag anzeigen
                    Wie meinste denn das jetzt? Vom Digitalausgang der Soundkarte?
                    nein, direkt ab der harddisk über einen wireless-server (usb2/firewire) und beim receiver einen wireless-client mit digitalausgang. hier müssten ja keine konvertierungen der musik-daten vorgenommen werden, einzig der receiver muss die daten verstehen.

                    lg phil

                    Kommentar


                      #85
                      Wireless Streaming Client

                      Zitat von phil Beitrag anzeigen
                      nein, direkt ab der harddisk über einen wireless-server (usb2/firewire) und beim receiver einen wireless-client mit digitalausgang. hier müssten ja keine konvertierungen der musik-daten vorgenommen werden, einzig der receiver muss die daten verstehen.
                      Hallo Phil,
                      Dazu könnte sich auch die Squeezebox eignen, die ich weiter oben im selben Thread mal beschrieben habe. Ich benutzte sie bisher nur als Internet-Radio, aber habe gerade angefangen, mit Audiodateien (z. B. im FLAC-Format) zu experimentieren. Klappt und klingt einwandfrei, auch wenn der eingebaute DAC sicher nicht das Non Plus Ultra ist. Aber dazu sind ja die Digitalausgänge da. Hier nochmal ein Link zu dem Teil:



                      Gruss
                      Stefan

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                        #86
                        Hallo phil,


                        Zitat von snow Beitrag anzeigen
                        Dazu könnte sich auch die Squeezebox eignen,
                        Das war auch mein erster Gedanke. Es gibt ja mittlerweile eine ganze Menge von diesen Dingern. Phillips ist ja da auch sehr umtriebig. Die haben Geräte mit integrierten Festplatten, WLAN und LAN usw. Der Markt wächst da fast "stündlich".

                        Du musst in irgendeiner Form die Computerdatei zum externen Wandler bringen und der Datenstrom muss so vorliegen, dass der Wandler damit was anfangen kann. In der Regel CD-Format = 16 Bit/44,1 Khz.

                        Es giibt ja die unterschiedlichsten Dateiformate wie z. B. MP3, WAV, WMA usw. Die können sich aber ebenfalls wiederum unterscheiden in Bit und Samplingrate. Das muss also alles erst einmal über Software in ein einheitliches Format gebracht werden. Ob das jetzt im PC erfolgt, in der Squeezebox oder in einem speziellen Musikerver ist egal. Ebenso egal ist es, wie die Daten auf diese Gerätschaften kommen. Ob mit interner HDD, über LAN oder WLAN spielt dabei keine Rolle.

                        Allerdings kann es mit dem WLAN schon mal Probleme geben. Bei mir bekomme ich keine direkte Funkstrecke zwischen Arbeits- und Wohnzimmer aufgebaut, weil zwei dicke Betonwände dazwischen liegen. Entfernung ~10 Meter! Kann also klappen, muss aber nicht.

                        Beziehe in Deine Überlegung unbedingt mit ein, ob evtl. ein PC im Hintergrund mitlaufen muss oder ob es mit einer UPnP-NAS-HDD geht. Ist nicht jedermanns Sache, dass den ganzen Tag ein Rechner mit ~200 Watt Stromaufnahme vor sich hinrödelt. Und irgendwo muss ja das Musikarchiv abgelegt werden.


                        Eine andere Geschichte ist dieses "Apfelzeugs" mit der digitalen Übertragung, aber da müste andy was zu sagen können.
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          #87
                          Zitat von nk Beitrag anzeigen
                          Eine andere Geschichte ist dieses "Apfelzeugs" mit der digitalen Übertragung, aber da müste andy was zu sagen können.
                          Na dann komme ich mal meinen Pflichten hier nach:

                          Stevie Jobs verwöhnt uns Frühbesteller soeben mit der Versandbestätigung der AppleTV...



                          das nette Teil wird mit der entsprechend bestückten iTunes Bibliothek synchronisiert (natürlich drahtlos) und kann dann den Sound optisch-digital an einen entsprechenden Verstärker weitergeben... als Bedienungsoberfläche dient der Fernseher...
                          das ist allerdings nur der Nebenschauplatz... das nette Teil ist primär dazu da, Filme vom Mac auf dem Fernseher abzuspielen...
                          Uuund auch Bilder können abgespeichert werden und dann als Diashow am Fernseher dem mehr oder weniger freiwilligen Publikum vorgeführt werden...

                          Filme, Musik und Bilder können dann auch ohne entsprechenden Mac in Reichweite von der Festplatte der AppleTV benutzt werden...

                          die Platte scheint mir mit 40gb allerdings etwas knapp bemessen zu sein, mal gucken wie intelligent die Synchronisation ist... vielleicht lässt sich da was machen mit der neuen Airport Extreme Station (http://www.apple.com/de/airportextreme/), an der kann man beliebig viele externe USB-Festplatten anschliessen... der USB-Anschluss an der AppleTV ist angeblich nur zu Diagnosezwecken...

                          Na wir werden sehen - bei Interesse kann ich mal einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben... wenn das Teil nächste Woche eintrudelt...

                          Gruss Andy
                          Zuletzt geändert von andy_; 20.03.2007, 22:14. Grund: diverses
                          werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

                          Kommentar


                            #88
                            zunächst mal besten dank für die ausführungen.

                            Zitat von nk Beitrag anzeigen
                            Beziehe in Deine Überlegung unbedingt mit ein, ob evtl. ein PC im Hintergrund mitlaufen muss oder ob es mit einer UPnP-NAS-HDD geht. Ist nicht jedermanns Sache, dass den ganzen Tag ein Rechner mit ~200 Watt Stromaufnahme vor sich hinrödelt.
                            das hält mich momentan auch eher davon ab, in diese richtung einzusteigen. vielleicht weil ich selber in der programmierung arbeite, bin ich bei solchen dingen eher konservativ. der pc als musikserver ist m.e. nur ein provisorium. mittelfristig wird die cd durch ein anderes speichermedium (karte und/oder festplatte) ergänzt oder gar abgelöst. mittels wireless wird die musikanlage direkt und/oder über pc mit dem internet verbunden. der pc dient dabei höchstens als zwischenstation für konfigurationen, aufbereitungen, zum herunterladen etc.. das abspielen erfolgt mit einer fernbedienung, die ähnlich einer mp3-player navigation funktioniert. momentan such ich noch brav meine cd aus dem regal und schieb sie in die schublade. ist ja auch ein kleines ritual .

                            lg phil

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                              #89
                              Hallo phil,

                              ich gebe Dir in allen Punkten recht. Der PC kann nur eine Übergangslösung sein, er ist deswegen aber keine Notlösung. Die Wiedergabe vom PC ist auf einem enorm hohen Niveau, vielleicht im Augenblick auf dem höchsten Niveau. Beachte hier auch noch einmal diesen Beitrag:



                              Nach meinen Infos war/ist diese Sache schon sehr weit. Im Accuphase-Labor setzte man sich schon sogar damit auseinander ob und wie sich evtl. die RAM-Speicherbausteine klanglich unterscheiden. Wie wirken sich die Festplatten aus usw. Ich vermute, bei den anderen Firmen werkeln ebenfalls schon Labormodelle.

                              Alles wartet scheinbar auf die Software-Industrie und die Vetriebswege.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                #90
                                Hoi Miteinander,
                                Gedanken meinerseits dazu......

                                gestern hebe ich im Zug nachhause im Magazin "Stereo" den Komentar des Chefredaktors gelesen.
                                Dabei ging es um "den Zerfall" oder Langlebigkeit der CD's. Tatsächlich ist es so, dass Musik CD's aus den anfängen unleserlich werden, weil die Beschichtung dem Aufdruck nicht standhalten und so Lesefehler entstehen die der Player nicht mehr korrigieren kann. Hinzu kommen Haarrisse in der CD, in Verbindung mit der Luft und Feuchtigkeit zu Schimmelbildungen führt.

                                Ähnliche Probleme gab und gibt es sicher auch bei den Vinyls. Es kommt mal wieder darauf an wie wir damit umgehen.......

                                Das Serverarchiv finde ich eine Interessante Variante die Spass macht. Dabei überlege ich mir wie das mit dem Langzeitaspekt kommen wird. Gibt es das wave-Format noch in ca. 10 Jahren?
                                Ähnliches dazu ist es mit Druckdatenstöme. Hier existieren oder sind es das afpds-Format oder das tiff-Format, welches sich als Langzeitarchiv eigenen. Der pdf erfüllt da die Anforderungen noch nicht. Adobe ist dabei einen Standard dazu entickeln pdf(a). Denn viele Firmen haben den Anspruch auf Langzeitarchive und die sind grösser als 10 Jahre sind.
                                Meine Ansprüche sind das auch an meine Musiksammlung!!!

                                Gruss Boris
                                Zuletzt geändert von bgf; 22.03.2007, 10:56.

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