...und wieder andere hören einfach nur sehr gut Musik ;-).
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Musikserver
Einklappen
X
-
Ach so, haben wir noch vergessen...
Der Aufbau mit dem PC hat aber auch einen handfesten Vorteil. Er ist nicht auf einen externen Medienserver angewiesen. Oftmals ist es so, dass es im Verbund Medienserver <-> Netzwerkplayer zu "Ungereimtheiten" kommt.
Streng genommen ist der Rechner nicht einmal auf ein Netzwerk angewiesen.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
Kommentar
-
Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen...und wieder andere hören einfach nur sehr gut Musik ;-).
Ach was... das geht auch?Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
Kommentar
-
Hallo liebe PIEGA Freunde! Lang ist’s her, dass ich hier war. Und, oh schreck! Die Revolution fand ohne mich statt! Kurt geht unter die Schreiner.
Nun möchte ich gerne die geballte Fachkunde der Netzwerk- Streaming- und Musikserver- Kompetenten hier in Anspruch nehmen.
Meine Ausgangslage ist: Ich betreibe einen Audionet CD-Player (ART G2) als Zuspieler, der vornehmlich als D/A Wandler über rückwärtigen USB/SPDIF Eingang herhalten muss. Dieser Eingang wird ausschließlich durch meinen Laptop zum Radiohören eingespeist.
Das Problem ist: Das USB Kabel nervt und soll durch eine wireless Lösung ersetzt werden.
Nun kam mir die Idee, ein kleines Netbook oder Notebook als Server einzurichten der bei dem D/A Wandler verbleibt, und dieser dann wireless durch meinen Arbeits-und-jeden-Tag-Laptop angesteuert wird.
Hat jemand hier Erfahrung mit einer solchen Lösung? Wie aufwendig ist eine solche Lösung? Ich bin alles andere als ein Nerd und schon heilfroh, wenn ich meinen Laptop am Leben erhalten kann und keinen Mist baue! Hättet ihr eine andere technische Lösung vorzuschlagen?
Also, eine ganz einfache Frage: Wie ersetzt man ein USB Kabel?
Vielen lieben Dank fürs lesen und mitmachen!
Kommentar
-
So ganz habe ich es noch nicht verstanden, denn Du müsstest doch das Laptop auch wieder per USB anschließen, oder?
Möchtest Du einfach nur einen Rechner an den DAC anschließen und diesen fernsteuern? Das geht mit dem richtigen Betriebssystem, Windows als Professional Variante oder MAC OS X problemlos, indem man eine Remote-Sitzung mit dem betroffenen Rechner herstellt.
Ich steuere so sogar einen Windows Rechner mit einem MAC fern.Viele Grüße,
Sven
Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)
Kommentar
-
Musikserver
Si, si. Welches Betriebssytem hast Du in Benutzung?
Es gibt dann eigentlich zwei Möglichkeiten:
- Remote Fernbedienung: Damit holst Du Dir den Bildschirm des fernzubedienenden Laptops auf den anderen Rechner. Programme dafür sind z.B. Microsoft Remote Desktop, Apple Bildschirmfreigabe oder VNC.
- Fernbedienung eines Abspielprogramms: Einige Medienprogramme funktionieren wie Server und Client und lassen sich so fernbedienen.
Ich persönlich würde aber einfach die Remote Bedienung nehmen, bei der Du vollen Zugriff auf den Rechner hast, als wenn Du davor sitzt.Zuletzt geändert von Aurumer; 12.05.2014, 22:13.Viele Grüße,
Sven
Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)
Kommentar
-
Ich habe Windows 7 Home Edition. Ist ein Samsung Laptop ca. 3 Jahre alt für 400,- Ocken (glaube ich).
Muss ich mir zwingend für den Server Laptop einen Rechner mit Professionell Edition besorgen, oder täte es auch eine Home Variante? Wäre auch ein Netbook ausreichend?
Was wäre denn z.B. ein solches Abspielprogramm zur Fernbedienung, bzw. wie hieße es?
Thanks in advance!
Kommentar
-
Hallo Jungs, ich hoffe ihr verrennt euch nicht. Denn die Aufgabenstellung ist:
Zitat von vierfarbeimer Beitrag anzeigen
Dieser Eingang wird ausschließlich durch meinen Laptop zum Radiohören eingespeist.
Das Problem ist: Das USB Kabel nervt und soll durch eine wireless Lösung ersetzt werden.
Ich will nicht sagen, dass es keine drahtlose Übertragung des Digitalsignales gibt, ob das aber im Rahmen einer häuslichen Anwendung sinnvoll ist ..... Ich habe jedenfalls so etwas für diese Signalstrecke noch nicht gesehen. Vielleicht bei den Studioleuten...????? Aber ganz kabellos wäre auch das nicht, denn irgenwie muss eine Kabelverbindung zwischen Laptop/Sender und Empfänger/DAC erfolgen.
Bleibt die Fernsteuerung. Da hat Sven alles aufgelistet. Die Remote-Steuerung ist eigentlich ein Tool zur Fernadministration eines anderen Rechners. Man "holt" sich praktisch die gesamte Oberfläche des zu fernbedienenden Rechners auf den "eigenen" Rechner. Das klappt ganz gut, ist aber auch nicht ganz einfach einzurichten, jedenfalls wenn man es noch nie gemacht hat.
Hier gibt's eine Anleitung
Eine Alternative wäre die Steuerung des „Internetradio-Laptop“ über eine FB-Softi per Smartphone/Tablet. Einige "Abspielprogramme" lassen sich per PlugIn auch fernbedienen. Hier gibt’s ein großes Angebot, je nach eingesetzter Hardware/Software. Schau genau, ob die FB-App auch Internetradio steuert, das ist oft etwas vernachlässigt. Oftmals werden Testversionen angeboten.
Am simpelsten wäre aber wahrscheinlich ein kleines Gerät nur für Internetradio mit FB, da gibt’s einiges im Markt, hier ein Beispiel. Der Markt ist in dem Sektor stark in Bewegung.
Oder den Einstieg in ein Komplettsystem wie z. B. von Sonos überdenken.
Vielleicht hast du Glück und findest noch einen Marantz NA7004 zum Ausverkaufspreis, u. a. ausgestattet mit UKW, DAB und Internetradio.Zuletzt geändert von nk; 13.05.2014, 07:18.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
Kommentar
-
Am einfachsten einzurichten und zu warten ist eine Lösung ala Sonos.
Hab ich selbst erfolgreich und absolut zufriedenstellend im Einsatz.
Die Steuerung ist genial und die Soundqualität liegt auf CD-Niveau.
Wenn dir dies nicht reicht gibt es da noch was Neues von Bluesound.
Das spielt dann bis 192khz und 24bit nahezu alles ab.
Die Bedienung ist wohl ähnlich der Sonos-Variante.
Leider habe ich mit den Bluesound-Komponenten noch keine Erfahrungen, aber im Netz wird man da ganz schnell fündig.
Und es ist wohl eine Tochterfirma von NAD, oder zumindest damit eng verbandelt, was ja vom Qualitätsanspruch her passen sollte.
Gruß Patrick
Kommentar
-
Zitat von oeringer Beitrag anzeigenOk, der Knackpunkt ist ... iTunes. Du MUSST mit einer Abspielsoftware arbeiten, die den Treiber der Soundkarte / des DA-Wandlers selber auswählen kann, um das Betriebssystem zu umschiffen. Diese Weisheit gilt für Mac OS X genauso wie für Windows.
Mea Culpa, das muss ich nach Recherche korrigieren:
- Die Treiber samt "Betriebssystem-Bypass" sind in der MAC-Welt NICHT das Problem: den MAC Treiber-Standard "Core Audio" nutzen wohl auch die Profis
- MAC OS X kann unerwünscht mitrechnen, wenn in den Audio/MIDI Einstellungen etwas Anderes steht, als in Dateiform vorliegt: dann rechnet das Betriebssystem auf diesen hinterlegten Standard um
- Wenn ich Amarra & Co. richtig verstehe, kümmern sich diese Helfer u.a. um diesen Punkt, d.h. automatisieren die Anpassung des Audio/MIDI-Setups an das gespielte File
Falls Du die tollen DAC's am Audio-Ausgang des MAC angeschlossen hast, spielt das alles eh keine Rolle: dann nutzt Du den MAC wie einen DVD-Player o.ä. mit Digital Out, nur eben überhaupt nicht auf High-End Niveau.
Knackpunkt für DAC-Ansteuerung ist also, die Verbindung via USB, FireWire oder Thunderbolt herzustellen (je nach DAC), und einen DAC zu haben, der für diese spezielle Aufgabe auch optimiert ist. Das sind typische HiFi-DAC's nicht unbedingt.
Probier doch mal Streaming: viel entspannter, viel weniger Hirnschmalz erforderlich, Klangergebnis überzeugend.
Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
Kommentar
-
Zitat von oeringer Beitrag anzeigenProbier doch mal Streaming: viel entspannter, viel weniger Hirnschmalz erforderlich, Klangergebnis überzeugend.
Das stimmt zwar, dass du weniger bis keine Probs hast was die Kombination Computer/Treiber/DAC angeht wenn du klassische Streaming-Geräte einsetzt (z. B. Linn), du handelst dir aber u. U. ziemlich häßliche Fallen an anderer Stelle ein.
Die üblichen Streaminggeräte sind auf Medienserver angewiesen, sowohl hardware- als auch softwaremäßig (ein Medien-Server kann sowohl Soft- als auch Hardware sein).
Und gerade im Zusammenspiel Endgerät <-> Server kann es zu deftigen Inkompatibilitäten führen.
Warum?
Das Streaming-Endgerät ist in der Regel auf das angewiesen, was ihm der Server zuspielt - "zuströmen" lässt. Daher ja auch der Begriff "streaming". Zwar gibt es gewisse Standards (z. B. DLNA), das heißt aber nicht, dass Server und Endgerät optimal passen. Das fängt mit der Darstellung der Coverbilder an, geht über die Anzeige der ID-Tags und "falschen" Sortierreihenfolgen und endet im "Nichtverstehen" bestimmter Dateiformate. Bisher ist mir persönlich noch nicht DER Medienserver untergekommen.
Bleibt als Alternative auf dem Hardware-Server zwei Software-Server laufen zu lassen, die das Engerät "füttern", um für alle Fälle gewappnet zu sein.
Dann kann es auch noch passieren, dass der Software-Server nicht kompatibel mit dem Hardware-Server ist. Auf manchen Hardware-Servern (z. B. NAS) kann kein anderer Medienserver installiert werden, bzw. nur mit sehr hohen Computerkenntnissen.
All das entfällt in der computer-basierten Lösung, zumindest in der Win-Welt. Hier wird in den beiden kostenlosen Softis Foobar/Winamp einfach der Pfad zum Musikarchiv eingetragen und feddich ist die Laube. Streng genommen handelt es sich dabei nicht um Streaming, sondern um einen simplen Datei-Zugriff.
Eigentlich klappt das bei einer computer-basierten Lösung sogar völlig ohne Netzwerk.
Em Ende hält es sich wahrscheinlich die Waage:
Entweder das Zusammenspiel Computer <-> DAC oder
Streaming-Endgerät <-> Medienserver optimieren.
Als Aternative sollten noch die Geräte erwähnt werden, die über eine integrierte HDD verfügen. Hier hat man theoretisch alles unter einem Gehäusedeckel. Bei näherer Betrachtung sind die aber auch nicht ganz so einfach, wie es die Marketingleute versprechen.
Was natürlich auch in Betracht gezogen werden kann, ist eine "Mischwelt". Zumindest in der Win-Welt ist das eine ganz simple Aufgabe. Foobar kann auch als Medienserver eingesetzt werden und somit Streaming-Endgeräte bedienen. Der Foobar-Server hat aus meiner Sicht der Dinge nur ganz wenig Knackpunkte und lässt sich nehazu allen Bedürfnissen anpassen. Nachteil: Es muss natürlich immer ein PC laufen, damit der Foobar-Server seine Arbeit machen kann. Das kann aber für solche Fälle ein ganz simples kleines Notebook sein, was vielleicht nur noch ungenutzt irgendwo rumliegt.
Hier liegt meines Erachtens nach noch viel Potenzial ungenutzt rum. Streaminggeräte? Ja! Aber warum bekommen es die Hersteller nicht hin, dass das Endgerät gleich einen Medienserver an Bord hat, der optimal auf das Gerät angepasst ist? Die wenigen Konfigurationen, die dann noch übrig bleiben, werden über ein Web-Terminal am PC/Mac erledigt.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
Kommentar
-
OK, ich hatte mehr die klanglichen Dinge im Auge: wenn der Server (z.B. MinimServer auf Mac bzw. NAS) liefern kann, was angefragt ist, und der Streamer es spielen kann, dann tut das einfach.
Aber völlig richtig: Fallstricke gibt es in der Wunderwelt auch, nur eben Andere ... und ich finde, daß man die rein klanglichen Ziele einfacher erreicht. So war mein Statement jedenfalls gemeint.
Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
Kommentar
-
Es gibt da eigentlich nicht DEN Königsweg. Beide Systemwelten haben Vor- und Nachteile. Man muss sie nur in der eigenen Entscheidung abwägen. Oder beide Welten nutzen
Der Minim-Server ist übrigens ein gutes Beispiel. Die Mehrzahl schwärmt von dem Ding. Er ist auch wirklich schnell und zuverlässig.
Aber in der Version, die ich nutzen muss (wegen des vorhandenen NAS), ist "rudimentär ausgestattet" noch übertrieben. Und in der Version, die ich nutzen muss versteht er keine M3U-Playlists. Ist eigentlich ein völlig normaler Standard.
Also nutze ich in der Regel mit dem Marantz NA7004 den Minim-Server, da er die Titel der Alben korrekt sortiert und auch sonst einen prima Job macht.
Wenn ich Playlists abspielen möchte, nutze ich den Twonky-Server. Dafür kann der keine Alben in korrekter Sortierreihenfolge darstellen. Jedenfalls nicht ohne "Operationen am offenen Herzen"
Oder ich nutze den Compi, der kann alles
Klanglich ist das alles völlig wurscht, da sowieso alles digital über den Benchmark läuft.Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
Kommentar
Kommentar