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    Musikserver

    Hallo,

    so, jetzt isses soweit. Im Thread über „gebrannte CD oder via Internet.....“ habe ich ja schon erwähnt, dass ich vielleicht einen Musikserver einrichten will.

    Vorhanden sind ein Heimnetzwerk (sowohl LAN als auch WLAN) und eine NAS-HDD, auf der das Musikarchiv abgelegt ist. Eine Auswahl über NAS-HDD gibt’s zum Beispiel hier:



    Ursprünglich geplant war der Einsatz eines Gerätes, wie es z. B. der „Noxon“ ist.



    Problem ist in meinem Fall das Zusammenspiel zwischen NAS-HDD und dem Noxon, da meine NAS über kein UPnP verfügt. Das bedeutet, dass immer ein Rechner eingeschaltet sein muss, damit eine entsprechende Software laufen kann. Im Falle einer UPnP-NAS könnte der Noxon direkt angeschlossen werden

    Berechnet man die Kosten für eine UpNP-NAS plus dem Noxon, kann man auch ein Notebook in Erwägung ziehen. Ich hatte massig Glück und bekam ein Subnotebook von JVC zu einem wirklich guten Preis, habe das Notebook ins LAN eingebunden und am Pre angeschlossen. Somit habe ich Zugriff auf die NAS mit dem Musikarchiv und i-net-Radio. Das i-net-Radio bietet ab 128 kbs in etwa die gleiche Qualität wie das normale UKW-Radio, allerdings mit einem unendlichen Angebot für alle Musikrichtungen. Einige Musikstationen bieten auch höhere Transferrate an, wodurch eine Klangsteigerung erreicht wird. In einigen Fällen wird 320 kbs angeboten, das ist dann deutlich über dem üblichen UKW-Niveau. Dürfte allerdings klar sein, dass das alles nur mit DSL und Flatrate interessant ist.

    Insgesamt eine hervorragende Alternative zum Rundfunk und zur Dauerberieselung aus dem Musikarchiv.
    Zuletzt geändert von nk; 14.03.2010, 07:55.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    #2
    Hallo Andy,

    ich habe das JVC mp-xv941 einschl. Tasche und Port-Replikator für 1200 Euro bekommen. Nagelneu, kein Vorführer. Lediglich noch einen 512er Speicherbaustein habe ich bestellt. Es ist ein IBM-kompatibler PC mit XP, es läuft also jede erdenkliche Software, also einschl. i-net, CDs rippen, CD brennen usw. Größere Briefe schreiben, Programmieren und Tabellenkalkulation fertigen ist aber bei einem 8,9" Display und dieser Minitastatur sowieso von der Genfer Konvention verboten worden :-)

    Apple fällt ganz weg!!!! Das hat nix mit dem Gerät als solches zu tun, sondern mit einigen Treiberproblemen.

    So laufen z. B. einige Softis nicht, die ich aber benötige. Das Noti wird auch als Navigerät mit Garmin- und Touratech-Software eingesetzt. Später kommt noch Multimediapräsentation von Stumpfl und Bässgen dazu. Zickt alles unter Mac 'rum, bzw. läuft gar nicht.

    Die NAS-HDD ist sowieso im Heimnetz eingebunden und läuft Tag und Nacht ohne viel Strom zu verbrauchen. Von daher lag es Nahe, das Musikarchiv ganau dort zu lagern. So hat jeder Rechner auf das Archiv Zugriff, ohne dass ein als PC eingesetzter Server eingeschaltet sein muss.

    Ansonsten liest sich die Kette ähnlich wie bei Dir.....

    NAS-HDD ->

    LAN und/oder WLAN ->

    JVC Subnotebook ->

    Winamp ->

    Accuphase C2000 ->

    Accuphase A50V ->

    Piega C40 + 2 K & H Subs

    :-)
    Zuletzt geändert von nk; 17.02.2006, 19:51.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Hi Norbert

      ok - wenn Software für den Mac nicht vorhanden ist, oder es keinen Ersatz gibt, dann ist das der einzige Grund für einen PeCe... wobei ich bezweifle, dass es keine vernünftigen Ersatz geben sollte... (im Notfall Virtual PC benutzen - ist nicht gerade eine Rakete, aber ich habe auch schon mal auf einem iBook ein Netzwerk simuliert mit mehreren NT-4 Servern um die Umschaltung vom PDC auf den BDC und die Replizierung zu testen...)

      aber egal - tu mir einfach einen gefallen, und ersetze Winamp durch iTunes (das gibt es für Win) und auch damit kann man Server-basierte Musik nutzen... dann hast du wenigstens eine vernünftige Software...

      Gruss Andy

      ps: oder lass es einfach bleiben... 8)

      pps: für die Unkundigen: ein PDC ist ein "Primärer Domänen Controller" und ein BDC natürlich der "Backup Domänen Controller" - braucht man in gröberen Netzwerken um die Ausfallsicherheit zu erhöhen...
      Zuletzt geändert von andy_; 17.02.2006, 20:02.
      werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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        #4
        Hi Andy,

        gerade die Navigationsecke behandelt Mac sehr stiefmütterlich. Garmin hat jetzt erklärt, man will sich ein wenig um die Mac kümmern, aber nicht genau gesagt, was sie wirklich machen wollen. Touratech und Fugawi melden: Mac = Fehlanzeige.

        Es könnte über Windows-Emulatoren (vielleicht) gehen, aber erstens langsam und wieso diesen Umweg? Und ob die erforderlichen Treiber zu den externen Geräten dann sooo gut funktionieren????

        Aber ich verspreche, ich schaue mir iTunes an. ;-)

        Was hat das mit Piega zu tun??? Na, am Ende der Kette....... :-)
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #5
          Übrigens, dürfte für alle iTunes-Nutzer von Interesse sein:

          gerade gefunden
          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            Naja - ist doch irgendwie klar, dass die Daten des aktuellen Musikstückes zum iTunes Store übertragen werden müssen, damit ein ähnliches Stück vorgeschlagen werden kann... oder wie soll es denn sonst gehen ? Random ? Gedankenlesen ? Oder sonst eine mir noch nicht bekannte Technik ?

            Zudem deaktiviert sich der Softwareteil, wenn der Ministore geschlossen wird... ist also kaum als Spyware oder so was in der Art zu bezeichnen...

            Und nun wollen wir aber nicht wissen, was alles bei der Online-Aktivierung von WinXP Pro an Microsoft gesendet wird... inkl. Blutdruck des Anwenders wohl alles...

            Gruss Andy
            werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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              #7
              Hallo Andy,

              die Tatsache, dass es Microsoft oder Amazon auch so macht, heißt nicht, dass man das tolerieren darf!

              Nicht alle haben eine Flatrate, so dass Kosten auf die Nutzer zukommen könnten. Allein dieser Sachverhalt lässt einen den Kamm schwellen.

              Aber ich denke, das gehört nun wirklich nicht ins Piega-Forum.


              Ansonsten probiere ich iTunes gerade aus :-)
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #8
                Hallo Norbert

                das bedenkliche ergattern von Informationen toleriere ich keineswegs...

                aber wenn mir die Software vom Music-Store einen Vorschlag, auf Grund aktueller Daten machen soll, dann muss das aktuell abgespielte Lied nun mal zu Server wandern... dass danach diese Information wieder gelöscht wird, kann man nicht mit Sicherheit sagen, aber es ist zu hoffen... Apple war da schon immer recht fair...

                zudem denke ich, dass jemand mit einer Modemverbindung ins Netz auch bemerken sollte, wenn sich sein Modem einwählt... wenn nicht, dann ist eh nicht mehr zu helfen...

                viel Spass noch mit iTunes

                Gruss Andy
                werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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                  #9
                  Ich habe mal "getestet" :-)

                  Hier die Eizelergebnisse:

                  iTunes
                  Keine Zusammenarbeit mit iRiver, da iTunes keine *.m3u-Playlists erstellen kann. *.m3u-Playlists können nur mit zusätzlichen (zum Teil kostenpflichtigen) Tools erstellt werden. Weniger Radiostationen, einige Stationen nur mit schlechterer Qualität

                  Aufgeräumte Oberfläche, dadurch einfacher Einstieg. Sehr schnelle Zusammenstellung von Playlists. Musikverzeichnisse werden etwas schneller eingelesen (subjektiv).

                  Winamp
                  „Quitschbunte“ Oberfläche, nicht immer übersichtlich. Einige Funktionen wie Rippen und Brennen nur in der kostenpflichtigen Vollversion

                  Deutlich größeres i-net-Radio-Angebot, Erstellung vom *.m3u-Playlists möglich und direkt auf "Nicht-iPod-MP3-Player" speicherbar.

                  .................................................. .......................................

                  Fazit:
                  In der Verwaltung der Musiktitel hat iTunes auf Grund der übersichtlicheren Oberfläche Vorteile, in den Datenbankfunktionen nehmen sich beide nicht so viel. Wer den iPod hat, sollte bei iTunes bleiben. Bei anderen MP3-Playern sollte die Kompatibilität geprüft werden.

                  Ist i-net-Radio angesagt, bietet Winamp eine wesentlich größere Auswahl.
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    #10
                    Hello again

                    >>Ich habe mal "getestet" :-)

                    na immherhin mal jemand, der wirklich testet, und nicht nur herummeckert...

                    >>Hier die Eizelergebnisse:

                    >>iTunes
                    >>Keine Zusammenarbeit mit iRiver, da iTunes keine *.m3u-Playlists erstellen >>kann. *.m3u-Playlists können nur mit zusätzlichen (zum Teil
                    >>kostenpflichtigen) Tools erstellt werden.

                    kommt nun natürlich auf deinen iriver an - welches modell ist es denn...

                    siehe zum beispiel hier:









                    da sind ein paar ansätze zur lösung des problemes... da es sehr viele itunes benutzer gibt, die keinen ipod verwenden, wurden auch ziemlich viele tools dafür geschrieben, den fremdplayer zu befüllen... (win eher noch mehr als mac-osx)

                    >>Weniger Radiostationen, einige >>Stationen nur mit schlechterer Qualität

                    hmm - kann ich jetzt nicht gerade testen, da mein mac keine netzverbindung hat, aber man kann doch auch eigene sender eingeben, wenn der gewünschte nicht schon vorhanden ist... (wenn ich mich nicht vollkommen irre)

                    >>Aufgeräumte Oberfläche, dadurch einfacher Einstieg. Sehr schnelle >>Zusammenstellung von Playlists. Musikverzeichnisse werden etwas schneller >>eingelesen (subjektiv).

                    ich saga mal so: apple kümmert sich schon recht vorbildlich um den benutzer, und stellt ihm ein sauberes gui zur verfügung...

                    >>Winamp
                    >>„Quitschbunte“ Oberfläche, nicht immer übersichtlich. Einige Funktionen wie >>Rippen und Brennen nur in der kostenpflichtigen Vollversion

                    ich musste mich mal (unter zwang) mit music-match auseinandersetzen - ich muss gestehen, die software behielt ihr benutzerkonzept für sich... oder ich als macuser war zu dämlich dafür...

                    >>Deutlich größeres i-net-Radio-Angebot, Erstellung vom *.m3u-Playlists >>möglich und direkt auf "Nicht-iPod-MP3-Player" speicherbar.

                    zu beachten bei itunes: standardformat ist "aac", mit dem nicht gerade jeder player umgehen kann - deshalb im zweifelsfalle zu "mp3" umschalten... (man kann auch die gesamte library umkonvertieren lassen... dauert ein weilchen, aber es geht)

                    .................................................. .......................................

                    >>Fazit:
                    In der Verwaltung der Musiktitel hat iTunes auf Grund der übersichtlicheren Oberfläche Vorteile, in den Datenbankfunktionen nehmen sich beide nicht so viel. Wer den iPod hat, sollte bei iTunes bleiben. Bei anderen MP3-Playern sollte die Kompatibilität geprüft werden.

                    klar - wenn der player nicht mitmacht, dann muss man entscheiden, ob er ersetzt werden soll, oder ob man sich eine alternative software antun will...

                    >>Ist i-net-Radio angesagt, bietet Winamp eine wesentlich größere Auswahl.

                    da würde ich mal ein wenig forschen... geht sicher mehr, als auf den ersten blick möglich ist...

                    gruss andy
                    werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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                      #11
                      Hallo zusammen

                      fünf Minuten Intensiv-googeln bringt manches zu Tage...

                      Infos zu Streams





                      Ein paar deutsche Streams




                      Somit sollte dem Radio-Stream-Problem unter iTunes auch geholfen sein... 8)

                      Gruss Andy
                      werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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                        #12
                        Hallo Andy,

                        nicht das was falsch verstanden wurde, iTunes hat schon eine ganze Menge Sender in der Liste. Auch wenn der Unterschied eher akademisch ist :-)

                        iTunes: 726
                        Winamp: 1000

                        Aber seltsam ist die Qualität der Sender (in kbps). Siehe auch die Fotos. Dort beachte die Station „Midnight Blues“ Die „senden“ mit 64 und 128 kbps, iTunes listet nur den „64er“ auf. Auf beiden Streams erfolgt zeitgleich das gleiche Programm. Der klangliche Unterschied ist erheblich. So in etwa wie Mittelwelle zu UKW. iTunes listet weniger Sender mit mehr als 128 kbs, keinen mit mehr als 192 kbps auf. Das ist wirklich kurios.

                        Winamp listet zur gleichen „Sendezeit“ Sender sogar bis 320 kbps auf. Die Qualität liegt dann über dem durschnittlichen UKW-Sender.

                        Es ist wichtig, dass immer zur gleichen Zeit die Vergleiche erfolgen, da einige Stationen nicht rund-um-die-Uhr auf „i-net-Sendung“ sind.

                        Winamp kann die Suchfunktion auch bei den Sendern nutzen. Man kann also z. B. eingeben „Punk“, entsprechend wird im Titel, Stationsname und Interpret gefiltert. Das habe ich mit iTunes nicht hinbekommen (OK, nach „Punk“ sucht kein Piega-Benutzer).

                        Alle Versuche erfolgten mit der Standardeinstellung nach Installation.


                        Mein iRiver H320 kann nix mit iTunes anfangen. Dabei geht’s nicht um die Formate der komprimierten Musikstücke sondern um die Playlists. Ich habe auch mal in verschiedenen Foren und i-net-sides gestöbert, aber ohne Zusatztools geht es nicht. Und irgendwie sehe ich nicht ein, wieso ich immer irgendwelche Zusatztools nutzen soll, damit etwas funktioniert (nicht nur beim MP3-Player). Letzlich sind die nämlich auch nur Ballast und erfordern wieder hin- und hergeklicke.

                        Somit stelle ich fest...Winamp und iTunes haben ihre Stärken und Schwächen. Also heißt es wieder „abwägen“ (eigentlich wie immer) :-)
                        Angehängte Dateien
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          #13
                          Hallo,

                          ich glaube ich kann zu dem Thema etwas beitragen. Ich habe nämlich schon vor über 1 Jahr meine komplette CD Sammlung auf iTunes übertragen. Die klanglich hochwertigen CD's im verlustfreien Lossless Format, den Rest im mp3 Format mit der klangoptimierten Rate von 256 kBit/s. Die Musik wird verlustfrei drahtlos über Airport Express von Apple an die Stereo Anlage übertragen. Anschluss und Einrichtung waren übrigens einfacher als der Anschluss eines Verstärkers. Als Digital/Analogwandler dient der in meinem AV Receiver (Denon AVR 2805) eingebaute. Einen Mp3 Spieler besitze ich nicht. Meine bisherige Erfahrung:

                          1. Super einfaches Handling.

                          Durch mehrere eingerichtete Playlists kann ich ohne Aufwand immer die der Situation oder meiner Stimmung angepasste Musik hören. Ich höre viele Stücke, die in meiner CD Sammlung kaum auffindbar waren, wenn ich nicht den genauen Titel wusste. Das Notebook liegt einfach auf meinem Schoss. Ich muss an einem Msikabend nicht mehr x mal aufstehen.

                          2. Hervorragender Klang.

                          Trotz Piega Lautsprecher fällt es mir schwer, einen Klangunterschied zwischen CD und dem entsprechenden Stück im Lossless Format zu hören. Das ist bei mir gut vergleichbar, weil beide den Digital/Analog Wandler des Denon benutzen.

                          3. Gute Einbindung von Itunes Music Store.

                          Wenn mir ein ein Stück gut gefällt, kann ich mit einem Click (wirklich nur einer!) zu weiteren Stücken dieses Interpreten im Music Store wechseln und mir dort weitere anhören. Mit einem weiteren Click (wirklich nur einer!) lade ich Sie in meine iTunes Musiksammlung. Die letzten CD Empfehlungen in diesem Forum waren alle im Store zu erwerben. Hier sind natürlich wegen der Komprimierung Abstriche bei der Klangqualität zu machen. Wegen des modernen AAC Formates sind diese aber geringer als erwartet und für den Alltag und als Ergänzung ist das ausreichend und eine schöne Sache.

                          4. Fazit:

                          Ich höre viel mehr Musik als früher, wesentlich bequemer und mit audiophiler Klangqualität. Es ist mir ein Rätsel warum diese Lösung nicht schon mehr verbreitet ist. Übrigens: Weder für iTunes noch für den Airport Express benötigt man ein Apple Computer. Beides funktioniert mit jedem PC mit Windows 2000 oder XP. Ich selbst habe allerdings einen Apple, aus Gründen, die nicht in dieses Forum gehören. Mein Bruder hat dieselbe Lösung mit den gleichen Erfahrungen auf einem Windows Notebook.

                          Ich bin gerne bereit, weitere Fragen zu meinen Erfahrungen zu beantworten.

                          Gruß

                          Holger Kuhlmann

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                            #14
                            Hallo Holger,

                            sowohl Winamp als auch iTunes bieten eine hervorragende Verwaltung der Musik an. Bei beiden klappt die Anbindung an die Online-Datenbänke zur Übertragung der Informationen hervorragend. Ob man auf die quitschebunte Oberfläche von Winamp steht oder die sachliche Variante iTunes bevorzugt ist Geschmackssache. Hier sollte eher auf Kompatibilität mit weiterer Hardware geachtet werden.

                            Der Klang bei beiden ist OK, man sollte aber keine Wunder erwarten. Zwar stand der klangliche Aspekt bei meinem Versuch nicht im Vordergrund, aber zumindest bei Winamp ist es so, dass gegenüber den „Profi-Produkten“ Klangeinbußen zu vernehmen sind. Dies liegt an der Treiberarchitektur und in der Rechengenauigkeit der Software. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Profisoftware recht teuer ist. Hinzu kommt natürlich, dass alles mit der Soundkarte stimmen muss. Die im Notebook eingebauten „Karten“ erreichen nun mal nicht die Qualität der Spezialisten. Ein perfekter „Sound-PC“ ist kein Sonderangebot.

                            Das Notebook (egal ob Mac oder PC) ist ein wirklich tolles Medium an den Piegas, man sollte aber die Grenzen kennen.

                            Warum die Technik nicht bekannter ist und nicht häufiger genutzt wird, ist wahrscheinlich sehr vielschichtig. Zum einen sind HiFi-Fans meisten sehr „traditionsbewusst“. Ein schwergewichtiges Analoglaufwerk macht einfach mehr her und wirkt irgendwie unerschütterlicher als so eine flache Plastikkiste. Auch wenn uns die Werbung etwas anderes verspricht, aber ein Notebook im Heimnetzwerk mit einem Musikarchiv einzubinden kann nicht jeder. Ein CD-Player wird ausgepackt eingestöpselt, und los geht’s. Du würdest staunen wie viele Menschen JEDER Altersgruppe mit der Computertechnik auf Kriegsfuß stehen. Meine Frau und ich haben beruflich damit zu tun, manchmal rauft man sich gerade bei der jüngeren Generation einfach nur die Haare.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo,

                              ich meine, dass die Soundkarte des Notebook bei der iTunes-Lösung keinen Einfluss hat. Die Klangbeeinflussungsmöglichkeiten der iTunes Software habe ich ausgeschaltet. Die digitalen Daten werden daher zunächst unverändert an den Airport Express versandt und von dort an den D/A Wandler der HiFi Anlage weitergeleitet. Erst dort erfolgt die Umwandlung in analoge Signale. Auf meiner Anlage, die zugegeben keine High End Lösung ist, höre ich jedenfalls keinen maßgeblichen Klangunterschied zu einer CD. Auflösung, Räumlichkeit und Ortbarkeit sind unverändert. Entscheidend ist die Qualität des D/A Wandlers. Hier werde ich auch noch etwas investieren und ein externes Gerät kaufen, welches auch meinen CD Spieler "veredeln" soll. (Hat jemand einen Tip bis 500,- EUR?)

                              Den Airport Express muss man nicht in ein Heimnetzwerk einbinden (Ich habs gemacht und damit gleich noch die Reichweite meines Funknetzes verlängert). Man muss ihn lediglich mit einem Kabel mit dem Verstärker verbinden und auf dem PC die auf der beiliegenden CD starten. Eine Schritt für Schritt Anleitung in deutsch führt einen rasch zum Ziel. Der Airport Express wir automatisch erkannt. irgendwelche Daten, Adressen o.ä. muss man nicht eingeben. Am Ende erscheint automatisch in iTunes unten rechts einer neuer Button zur Auswahl einer oder mehrerer Anlagen. Ich bin übrigens auch kein PC Experte.

                              Gruß

                              Holger

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