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    Neues Digiaudiozine

    Für Freunde der digitalen Musikwiedergabe (gibt ja hier ne handvoll)
    gibt es ein neues Magazin, einsnull.

    Ich hab im Netz noch nix groß gefunden, daher hab ich mal das Cover für Euch eingescannt.

    Ich muss gestehen, ich hab es heute Morgen erst erstanden und noch nicht tiefer hereingeschaut.
    Die Themen lassen sich insgesamt ganz vielversprechend an, obwohl ich noch nichts wirklich bahnbrechend Neues entdeckt habe, was nicht schon mal in den einschlägig bekannten Audiomagazinen angerissen wurde.

    Für die Zukunft verspreche ich mir etwas weitergehende Infos zu den Nullen und Einsen.

    Auf jeden Fall macht reinschauen ja nicht dümmer.
    Es wird produziert vom Brieden Verlag als Pendant zu dem LP Analogmagazin.

    Wie gesagt, nicht als Werbung verstehen, nur als Info.

    Ich hab nämlich mit dieser Branche rein gar nix zu tun.
    Angehängte Dateien

    #2
    Merci für den Entdeckungstipp
    hoffen dürfen wir auf neue Infos.
    Wobei bis die den Monster-Thread "Musik-Server" aus dem Piegaforum aufgeholt haben, sind wir hier schon wieder viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel weiter

    Gruss Boris

    Kommentar


      #3
      Zitat von bgf Beitrag anzeigen
      sind wir hier schon wieder viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel weiter
      Scharfsinnig Boris, das war der eigentliche Beweggrund des Kaufs.
      Das angekratzte Ego aufmuntern und wieder Selbstüberschätzung zelebrieren!

      * gäähn, kenn ich alles schon.
      Ehh - Und ich weiß da noch was! *

      Alles Amateure bei den Magazinen.

      Booaahh, sind wir hier genial.....

      Kommentar


        #4
        Zitat von nk Beitrag anzeigen

        Übrigens las ich zum ersten Mal in der genannten Zeitschrift, dass auch die leichte Abstriche beim FLAC ausmachen konnten. Stöbern die hier? ;-)
        Liest man sich die Zeitschrift mal genauer durch, kommt man tatsächlich unweigerlich zu dem Schluss.

        Nicht die schlechteste Wahl, hätte ich als Redakteur auch gemacht! :p

        Da liegt wohl Boris gar nicht so falsch mit seiner Vermutung.

        Spaß beiseite: insgesamt macht das Magazin zumindest einen voodooarmen Eindruck, was mir erst mal ganz gut gefällt.

        Nur die Testsetups, die sollten da ja mal auf Aluminium.....

        Lars

        @ blackdragon: Du wirst sicherlich günstiger mit zunächst mal getrennten Playern für die beiden Formate wegkommen,
        zumindest was Preis-/Leistung angeht.

        Kommentar


          #5
          Ist jetzt OT
          Erst mal abwarten mit der Zeitung.

          Seite 44: so wie es dort aussieht, ist dort der Bose-Test mit der Unterschrift beendet (mit gutem Ergebnis). Gegenüberliegende Seite geht's in der gleichen Schriftart/-größe weiter mit dem gleichen Gerät. Ist aber wohl die Bose-Werbung, vermute ich mal.

          Seite 18, der Grundsatzartikel mit den technischen Erläuterungen. Ist ja soweit alles richtig, aber es wird einfach in den Raum gestellt: "Auflösung so hoch wie möglich". Warum, wieso, weshalb das für den Endverbraucher wichtig ist, steht dort leider nicht.

          24 Bit/192 KHz ergeben 144 dB Dynamik bei einem Frequenzgang bis über 90 KHz. Habt ihr solche Geräte und vor allem solche Ohren?

          Und wie spielt man überhaupt solche Sachen ab? Der CD-Player kann es nicht. Der externe Wandler über USB kann es nicht. Firewire unter Windows? Dan Lavry (Entwickler, früher bei Apogee, jetzt eigene Firma) sieht über 96 KHz nicht als so erstrebenswert an, weil es sehr rechenintensive CPU erfordert und große Dateien nach sich zieht, ohne dass es im Klang von Vorteil wäre. Er präferiert die höhere Bit-Auflösung, aber auch nur bis max. 24 Bit:



          Im Artikel wird was von bis zu 32 Bit und 352 KHz geschrieben. Macht:
          32 Bit x 6 = 192 dB Dynamik
          352er Abtastrate / 2 = ~170 KHz


          Hohe Datensicherheit mit RAID? Darüber lässt sich streiten. Spätestens wenn das Mainboard bei der NAS defekt ist, ist RAID nichts weiter als ein Werbeaufkleber. Mein RAID-NAS-Board ging "zum Glück" in den ersten drei Tagen kaputt, die Musikdateien lagen noch auf einer USB-Platte.


          Seite 30, der Audiodata-DSP. Dort wird auf die Wichtigkeit der Sprungantwort eines LS eingegangen.

          Seite 60, im LS Test der Sonus Faber wird das aber irgendwie relativiert. Dort werden Nachschwinger "gerne" in Kauf genommen, weil auf Grund geringer Innendämmung mehr Lebendigkeit vorhanden ist.

          Oder soll ich jetzt beide Geräte im Verbund laufen lassen?





          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            Damit an anderer Stelle ein anderes Thema nicht zerredet wird, habe ich einmal die Anmerkungen zu dieser Zeitschrift hier her kopiert. Von daher sind vielleicht einige Anmerkungen in den einzelnen Beiträgen nicht ganz schlüssig zum Ursprungsthema, aber ich denke, für eine bessere "Zusammenhaltung des Ursprungs" ist es trotzdem übersichtlicher.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

            Kommentar


              #7
              Zitat von Lars Beitrag anzeigen
              Kennt eigentlich einer n LS für den Heimgebrauch, der 144 DB Dynamik wiedergeben kann?



              Zitat von Lars Beitrag anzeigen
              Gibts n Ohr, dass den 144 db standhält?
              Ich glaube, bei 130 dB wird das Ohr ausgeschaltet - für immer.



              Zitat von Lars Beitrag anzeigen
              @Norbert:Eine klitzekleine Einschränkung hätte ich bei Deinen mir auch teilweise aufgefallenen Verwunderungen.

              Schaut man sich den Blätterwald so an, so glaube ich langsam, dass wir ohne das Werbebudget der großen Firma mit den kleinen Kunststoff LS
              bald gar nix mehr zu lesen bekämen. Das find ich in dem Mag nix aussergewöhnliches.
              Kann ich mir nur schwer ein Urteil zu bilden. Zwar wird uns immer wieder gesagt, dass ohne Werbung die bunten Heftchen nicht existieren könnten, aber wie machen es dann z. B. GEO oder der Spiegel? Natürlich ist dort auch Werbung, aber nicht in dem Umfang. Und wenn Werbung, ist die meistens "abgekoppelt" vom Inhalt des Heftes. Was hat eine BMW-Werbung mit einer Fotoreportage aus dem Amzonas zu tun?

              Wenn ich aber - wie z. B. in der Audio - monatelang mit Heft-CD gelockt werde, wo übergroß "Bose" draufsteht, plus Hochglanzwerbung auf den teuersten Heftplätzen und dazu eine Zeitschiene finde, die sich in erster Linie um die Historie der Bose-Produktpalette kümmert , kommen Zweifel auf, wenn dann in Tests geschrieben steht "ganz gut".

              In "einsnull" kannst du im oberflächlichen Blick so gut wie überhaupt nicht zwischen dem Bose-Test und der Bose-Werbung unterscheiden. Ich hatte mich nach den ersten Zeilen der Werbung gewundert: "Wieso schreiben die das schon wieder?". Die Werbung im Stil eines Heft-Artikels und dann unmittelbar auf der gegenüberliegenden Seite, ohne umblättern? In dem Heft sind insgesamt DREI Bose-Werbungen. Seite 15, Seite 45, Rückseite. Hut ab vor der Bose-Werbeabteilung.

              Es muss sogar die Frage erlaubt sein, ob Firmen überhaupt einen Test "bekommen", wenn sie keine Werbung schalten.

              Siehe "einsnull", Seite 38, Electrocompaniet-Werbung und die Vorankündigung für's nachste Heft.

              Ist wahrscheinlich alles Zufall in der Erstausgabe:
              Linn-Test Seite 52 <-> Abo-Angebot Seite 74.
              Werbung Seite 2, Audio Reference <-> Test, Seite 26
              Werbung Seite 23, Focal <-> Test, Seite 64
              Werbung Seite 29, naim <-> Test, Seite 12

              Die HiFi-Zeitschriften (nicht nur die) schreiben immer wieder "Nein - Werbung und unsere Tests haben nichts gemeinsam". Unabhängige Tests? Zweifel dürften durchaus verständlich sein.

              Das schlimme dabei, dass man in eine Situation kommt, in der man nicht mehr zwischen gut und böse unterscheiden kann. Ist der Marantz-CDP von Seite 56 nur so gut wegen der Werbung auf Seite 19? Wäre die Bose-Kombi auch ohne drei Werbeanzeigen noch eine "gelungene Komplettlösung"?
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #8
                Das schlimme dabei, dass man in eine Situation kommt, in der man nicht mehr zwischen gut und böse unterscheiden kann.
                Da triffst Du schon den Nagel auf den Kopf.

                Soll ich nun als seriöser Hifihersteller auf Werbung verzichten und in Schönheit sterben, weil es andere Hersteller gibt, die mit einer anderen Firmenphilosophie und riesigen Werbeetats die Wirklichkeit verwässern?
                Ein Stück weit muss man sich wohl der Realität anpassen.

                Das Piega Koaxbändchen ist ein perfektes System.

                Wie soll man auf sowas als Redakteur reagieren, alle anderen LS, die das mit der Abstrahlung herkömmlicher lösen, kaputtschreiben?

                Sobald monetäre Gesichtspunkte eine Rolle spielen, wird es für uns Endverbraucher schwierig, das Geschriebene zu differenzieren und für den Redakteur das Erlebte ehrlich wiederzugeben.

                Es gibt in meiner Nähe in einem Einkaufszentrum ein großes Bosestudio.
                Da war ich mal vor längerer Zeit.
                Also, Frau Schuhe gucken, Mann rein zu Bose, allein in die Vorführung,
                als absoluter Nichtwisser getarnt.

                Was soll ich sagen, es kommen Töne raus aus den Dingern.
                Für die Größe der Speaker sogar recht laute. Das wars aber.

                Seitdem sehe ich diese Berichte über Bose als Mittel zum Zweck an.
                Vielleicht hat man auch die Absicht, ein vernünftiges Magazin zu machen und wird dann mit der knallharten Realität konfrontiert.

                Ich freue mich jedenfalls, dass ich n vernünftigen LS hab und solange man sich ab und an mal in einem Forum austauscht oder Norberts Motto anwendet, ist die Gefahr auch gar nicht so groß!

                Lars

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                  #9
                  Zitat von Lars Beitrag anzeigen
                  Wie soll man auf sowas als Redakteur reagieren, alle anderen LS, die das mit der Abstrahlung herkömmlicher lösen, kaputtschreiben?
                  Die sitzen doch mittlerweile selbst in einer Zwickmühle.

                  Zum einen die Interessen der Zeitung und ihren Anteilseignern. Dann der eigene Arbeitsplatz und im Prinzip kennen sich doch sowieso alle untereinander, wenn man jahrelang im Job ist.

                  Wann wurde denn das letzte mal wirklich ein Gerät "zerrissen"? Wenn überhaupt wird es ganz zart angedeutet. "Ein LS, der eher für die ruhige Gangart und leisen Töne bestimmt ist". Ist so in etwa wie die Beurteilung eines Mitarbeiters: "Gibt sich große Mühe einfache Aufgaben zu erledigen".

                  Das soll nun nicht heißen, dass man unbedingt ein "Quotenopfer zum zerreißen" suchen muss. Andererseits stellt sich natürlich dann die Frage, ob zwischen den Geräten wirklich noch dramatische Unterschiede sind. Auch dazu liefert die "einsnull" bei den Tests der beiden CDP den besten Beweis. Beide Geräte werden in den allerhöchsten Tönen gelobt, einer kostet 14.000 Euro, der andere 1.800 Euro.

                  Ist wie bei den Super-Sport-Motorrädern. Wenn für Tests mittlerweile Rennprofis benötigt werden und aus einem Wust von Rundenzeiten ein Mittelwert gebildet wird, können die Unterschiede im täglichen Gebrauch für den Normalverbraucher wohl nicht mehr groß sein.
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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