Dasisnbisschenkomplexer
Bleiben wir mal lieber bei 10 Instrumenten.
Heute bekommt (übertrieben gesagt) jedes Instrument eine eigene "Tonspur". Du benötigst dafür aber nicht die 10-fache "Menge an Auflösung".
Das Problem: jede einzelne digitale Tonspur wird heute "im Perfektionswahn" einzeln angefasst und in irgendeiner Form bearbeitet. Die Gitarre wird etwas lauter/leiser gemacht, dann ein paar Halleffekte, dann der EQ, der Kompressor, geschnitten, gestaucht, gestreckt.... Jetzt ist es aber so, dass diese Effekte "hintereinander" praktisch "aufgebaut" werden. Und mit jedem Bearbeitungsprozess kommt es zu minimalsten Rundungen im Signal. Noch schlimmer, diese Rundungen addieren sich mit jedem Bearbeitungsschritt.
Darum: Je höher die Auflösung, desto geringer die Rundungen desto geringer die aufsummierten Fehler. Absolute Hightech-Berechnungen gehen heute bis 64 Bit.
Im Prinzip summieren sich die Fehler also "nur" in der einzelnen Tonspur, aber irgendwann führt der Tontechniker die ganzen Spuren auf zwei Spuren zusammen. Im Prinzip werden jetzt 10 "gerundete" Spuren zusammengefügt. Dann erfolgen nochmals Feinarbeiten für das endgültige Ergebnis.
Hier mal ein recht bekanntes Produkt aus dem Bereich "Homerecording mit gehobenen Ansprüchen":
Eigentlich müssten nicht einmal Musiker vorhanden sein. Mittlerweile gibt viele Instrumenet als Sammlesurium digitaler Signale. Hier mit Soundbeispielen:
Sehr oft finde ich Produktionen völlig steril, eiskalt und im wahrsten Sinne des Wortes technisch. Und jetzt rate warum.
Ein ähnliche Ursache auch in diesen ganzen DSP-Geschichten zum korrigieren des Frequenzgang im EQ. Ständig wird am Signal gerechnet, umgebaut, gewandelt, gepuffert, gespeichert....
Es ist die Anzahl der Bearbeitungsschritte, die das Problem verursacht
Wie im LS-Bau: Fehler lieber im Ursprung vermeiden, als hinterher korrigieren.
Höre die mal die rechte seltene CD "Expressin The Blues" an. Zum Teil auf der Veranda, in der Garage oder Wohzimmer aufgenommen. Alles ganz rudimentär. Niemals drängt sich die Technik in den Vordergrund. Das alles auf einer ordentlichen Anlage ohne DSP-HighTech..... TRAUMHAFT.
Bleiben wir mal lieber bei 10 Instrumenten.
Heute bekommt (übertrieben gesagt) jedes Instrument eine eigene "Tonspur". Du benötigst dafür aber nicht die 10-fache "Menge an Auflösung".
Das Problem: jede einzelne digitale Tonspur wird heute "im Perfektionswahn" einzeln angefasst und in irgendeiner Form bearbeitet. Die Gitarre wird etwas lauter/leiser gemacht, dann ein paar Halleffekte, dann der EQ, der Kompressor, geschnitten, gestaucht, gestreckt.... Jetzt ist es aber so, dass diese Effekte "hintereinander" praktisch "aufgebaut" werden. Und mit jedem Bearbeitungsprozess kommt es zu minimalsten Rundungen im Signal. Noch schlimmer, diese Rundungen addieren sich mit jedem Bearbeitungsschritt.
Darum: Je höher die Auflösung, desto geringer die Rundungen desto geringer die aufsummierten Fehler. Absolute Hightech-Berechnungen gehen heute bis 64 Bit.
Im Prinzip summieren sich die Fehler also "nur" in der einzelnen Tonspur, aber irgendwann führt der Tontechniker die ganzen Spuren auf zwei Spuren zusammen. Im Prinzip werden jetzt 10 "gerundete" Spuren zusammengefügt. Dann erfolgen nochmals Feinarbeiten für das endgültige Ergebnis.
Hier mal ein recht bekanntes Produkt aus dem Bereich "Homerecording mit gehobenen Ansprüchen":
Eigentlich müssten nicht einmal Musiker vorhanden sein. Mittlerweile gibt viele Instrumenet als Sammlesurium digitaler Signale. Hier mit Soundbeispielen:
Sehr oft finde ich Produktionen völlig steril, eiskalt und im wahrsten Sinne des Wortes technisch. Und jetzt rate warum.
Ein ähnliche Ursache auch in diesen ganzen DSP-Geschichten zum korrigieren des Frequenzgang im EQ. Ständig wird am Signal gerechnet, umgebaut, gewandelt, gepuffert, gespeichert....
Es ist die Anzahl der Bearbeitungsschritte, die das Problem verursacht
Wie im LS-Bau: Fehler lieber im Ursprung vermeiden, als hinterher korrigieren.
Höre die mal die rechte seltene CD "Expressin The Blues" an. Zum Teil auf der Veranda, in der Garage oder Wohzimmer aufgenommen. Alles ganz rudimentär. Niemals drängt sich die Technik in den Vordergrund. Das alles auf einer ordentlichen Anlage ohne DSP-HighTech..... TRAUMHAFT.
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