Hallo zusammen
Seit ich ein paar TC10X mein Eigen nenne, bin ich fleissig meine CD-Sammlung am durchören und natürlich dieses Forum am Lesen...
An verschiedenen Stellen bin ich auf Hinweise zu bestimmten Stücken resp. Passagen daraus gestossen, die für die Beurteilung der Kette und Aufstellung hilfreich sein können. Vor allem Norbert hat immer wieder auf bestimmte Stücke/Passagen hingewiesen. Hier ein paar Auszüge als Beispiel:
Einem Einsteiger wie mir sind solche Kommentare hilfreich, um meine eigene Anlage zu bewerten und z.B. die Aufstellung anzupassen.
Neben viel Erfahrung und Hörstunden gehört natürlich auch ein entsprechendes Equipment dazu, um solche Eindrücke zu beschreiben. Deshalb die Frage an die 'alten Hasen' unter euch, ob eine solche Auflistung Sinn macht? Wenn ja, wäre es super, wenn ihre eure bevorzugten Teststücke mit Kommentar, auf was speziell zu hören ist, mal posten könntet...
Besten Dank und Grüsse, Tilo
Seit ich ein paar TC10X mein Eigen nenne, bin ich fleissig meine CD-Sammlung am durchören und natürlich dieses Forum am Lesen...
An verschiedenen Stellen bin ich auf Hinweise zu bestimmten Stücken resp. Passagen daraus gestossen, die für die Beurteilung der Kette und Aufstellung hilfreich sein können. Vor allem Norbert hat immer wieder auf bestimmte Stücke/Passagen hingewiesen. Hier ein paar Auszüge als Beispiel:
Die ganz hohe Schule der Abbildungsleistung war dann bei Joy Danalane, „Geh jetzt“. Man sah die Interpretin auf ihrem Hocker, das war nicht schwer, aber man konnte den ständigen Abstandswechsel vorm Mikrofon nachvollziehen. Mein Nachbar saß völlig ungläubig da und murmelte was von „irre“.
Aber dann: Mavis Staples und ihr unglaubliches „My Own Eyes“. Ein Stück, was den Spannungsbogen ganz allmählich aufbaut. Das führt dazu, dass das Stück am Anfang ein klein wenig „hinplätschert“, um sich furios „nach oben zu arbeiten“. Dabei wird das von Mavis Staples unglaublich intensiv interpretiert. Am Anfang könnte man förmlich sehen, wie sich die Zunge im Mund bewegt, man könnte hören, wie sie kurz gelegentlich Luft schnappt oder manchmal auspresst, wie die Töne langsam ausschwingen und ab und zu eine kleine Silbe verschluckt oder etwas betont wird. ...könnte man hören. Nicht nur, das diese Information fehlte, nein, es verschwand beinahe ein ganzer Musiker!!! Wer die Aufnahme hat, einfach probieren: zwischen 2:00 und 3:21 hört man ganz zart im Hintergrund gelegentlich einige kleine „Randgeräusche“ (kleine Lacher, ein kleines „Yeah“) durch einen Musiker, bei 3:21 kommt aus dem Hintergrund ein „aha“. Nichts, der Musiker ist fast weg. Nur bei allergrößter Konzentration und dem Wissen, dass da was sein müsste gelingt es, diese Details zu erfassen.
Neben viel Erfahrung und Hörstunden gehört natürlich auch ein entsprechendes Equipment dazu, um solche Eindrücke zu beschreiben. Deshalb die Frage an die 'alten Hasen' unter euch, ob eine solche Auflistung Sinn macht? Wenn ja, wäre es super, wenn ihre eure bevorzugten Teststücke mit Kommentar, auf was speziell zu hören ist, mal posten könntet...
Besten Dank und Grüsse, Tilo
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