Also habe ich mir damals doch etwas Gutes gekauft.:lol:
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Hallo Boris,
sehr schöner Vergleich. Aber was soll ich davon halten?
Zitat aus dem Bericht:
Tonal orientiert sich die XRCD dagegen an der CD. Beide Versionen wirken ähnlich präsent, dadurch sehr direkt und offen, während die SACD schon in den Präsenzlagen etwas zurückgenommen, dunkler und etwas zurücktretend, keinesfalls jedoch verhangen oder weniger aufgelöst klingt. Und dies ist kein Einzelfall. Man hört diese Unterschiede bei jeglichen CD/XRCD/SACD-Kreuzvergleichen über sämtliche Player. Marke und Preis sind egal. Hier scheint also etwas Grundsätzliches vorzuliegen.
Zitatende
Ebenfalls sehr aufschlussreich die beiden Interviews.
Liest man sich den Vergleich durch, den Aufwand bei dem Vergleichstest DSD-PCM sowie die Erfahrungen, die wir wahrscheinlich alle schon gemacht habem, dass es sehr gute CD und mäßige SACD gibt, muss man zum Urteil kommen, dass der Datenträger oder das Format verhältnismäßig wenig ausmachen.
Ich kann das hier jederzeit demonstrieren. Musik von CD auf PC und das Musikstück nicht mehr anfassen. Die Unterschiede sind vorhanden, wenn auch nicht "dramatisch" und sogar erklärbar. Aber wehe, ich setze nur minimal einen Kompressor oder sonstige Geschichten ein............Plötzlich hat alles viiiel mehr Volumen, viiiiel mehr Dynamik.
Und dann kommen wir zur Ursprungsfrage zurück. Warum nicht gleich "ordentlich" abmischen?
Ich glaube, der Grund ist viel simpler. Der HighEnd-Fan ist einfach eher bereit deutlich mehr Geld auszugeben, wenn auch nur ein "Fitzelchen mehr Klang vorhanden ist", selbst wenn dafür Erklärungen herhalten, die vom Endverbraucher nicht nachvollziehbar sein können - mangels 100% sicherem Vergleich.
Nun ist es absolut legitim, nichts "anrüchiges" und völlig OK, wenn man bereit ist, für "etwas mehr Klang" auch mehr Geld auszugeben. Aber ob man mir das mit nicht erwiesenen "Technikvorsprüngen" oder gar Esoterik erklärt, macht schon einen Unterschied. Es stellt sich nämlich die Frage nach der Glaubwürdigkeit einer ganzen Branche. Hat jetzt JVC die irren Kosten für die Studios nur ausgegeben, um damit ausschließlich xrcd zu produzieren? Wie klingen denn Aufnahmen aus dem gleichen Studio mit den gleichen Technikern und Aufwand ohne xrcd-Kennzeichnung (mit "normalem" Presswerkzeug)?
Und dann kommen wir nämlich wieder zur berühmten Digitalfrage: Können sich nullen und einsen, eingebaut im Plastik, im Klang unterscheiden???????
Aber das wird jetzt sehr philosophisch, insbesondere bei einen guten Plattentipp
Starker Ironie- und Provoziermodus an
Fragt einmal einen Friseur, wieso ein Kurzhaarschnitt bei Frauen oftmals das Doppelte kostet. Die einzige logische Antwort: „Arbeitsaufwand und Können sind nahezu identisch, aber Frauen sind eher bereit dafür mehr Geld auszugeben.“ Das ist die inoffizielle Antwort meiner (leider verstorbenen) Tante. Friseurmeisterin, 2 Salons.
Ironiemodus aus
Norbert,
der NUR den eigenen Ohren vertraut
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Zur Qualität
Ich selber besitze keine xrcd's. Hab jedoch CD, Remastered CDs' & SACD's in der Sammlung vom gleichen Album.
Die Unterschiede sind in meinem Falle immer eindeutig klar.
Ein Beispiel von einer "guten" CD zu SACD oder XRCD habe ich nicht, in denen sich die Unterschiede im kleinen Detail finden.
Zu anstrengend wird es, das "Musikhören". Es ist dann nicht mehr ein Geniessen, wenn die Klänge auf "Messers schneide" liegen, seziert werden müssen.
Klar, zwischendurch sind solche Vergleiche interessant, erstens um das eigene Gehör zu testen und das "wichtigere", bringt die Anlage die Unterschiede zu Tage. Nicht zu vergessen die eigene Wissenserweiterung.
Wenn ich keinen unterschied höre kann ich der Anlage die schuld geben .
Gruss BorisZuletzt geändert von bgf; 29.11.2007, 09:54.
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