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M-ER803, Netzwerk

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    M-ER803, Netzwerk

    Hallo,

    ich hoffe, hier im Ansatz ein wenig Hilfe zu meiner Fragestellung zu finden.

    Ich bin seit Frühling 2011 stolzer Besitzer des Marantz-Piega Sets BluRay Receiver M-ER803 mit PIEGA Säulenlautsprecher Premium 3. Ich bin klanglich, "tonlich" und "visuell mit der einfachen Bedienung der Kombination vollauf zufrieden. Auch meine Frau kann gut mit dem Set umgehen.

    Anschliessend an die ersten Hör- und Sehversuche wollte ich meine Musiksammlung auf einer externen Festplatte "zentralisieren", um diese über den Marantz abzuspielen. Mit der 2. Festplatte (3.5", externe Stromversorgung) funktioniert das eigentlich auch. Die Bedienung über das Menü (TV-Display) ist aber eher sehr intuitv und ich möchte den Fernseher nicht unbedingt zum Musikhören in Betrieb nehmen. Auch sind die abspielbaren Formate nicht sehr üppig.

    Der M-ER803 kann ja kein DLNA und ist prinzipiell nicht netzwerkfähig, abgesehen von
    Ethernet (BD-Live / Update).

    Gibt es eine Möglichkeit, trotzdem Medien zu streamen? Ich denke z.B. an die Fähigkeiten des M-XPort für RX10 und/oder an die Anschaffung eines netzwerkfähigen Mediaplayers.

    Besten Dank für Eure Hilfe.

    Grüsse

    Andreas

    #2
    Hallo,

    Du schreibst es selbst: Anschaffung eines Streamers. Das ist die Lösung.

    Viele Grüße
    Thomas
    Immer wenn ihr anfangt euch über Forendiskutanten aufzuregen, lest nach bei Matt 5,3.

    Kommentar


      #3
      Danke Thomas

      Den RX10, um die Medien auf den M-ER803 zu übergeben, braucht es dazu, oder?

      Grüsse

      Andreas

      Kommentar


        #4
        100% will ich mich da nicht so festlegen, aber ich glaube, der RX10 ist ein Blauzahn-Empfänger, der das Signal z. B. eines iPhone weitergibt. Da müsstest du mal weitere Infos suchen.


        Nun, so leicht wie sich die Aufgabenstellung "Musik von HDD"liest, so komplex und vielseitig sind die Lösungsansätze. Der Streamer, wie von Thomas schon erwähnt, ist eine Möglichkeit und wahrscheinlich auch die Beste.

        Hier musst du deine Bedürfnisse etwas präzisieren, insbesondere, weil sich die Geräte unglaublich stark in ihrer Ausstattung unterscheiden können. Von der eierlegenden Wollmilchsau eines Marantz NA7004 (und vergleichbaren Geräten) bis zu sehr rudimentären Lösungen ist fast alles möglich. Immer einen Tipp wert sind die Dinger von Sonos.

        Mehr für die "Bastelfraktion", dafür ohne jegliche Beschränkungen in Ton-Formaten und auch im Preis sind die Rechner - D/A-Wandler - Kombinationen.

        Hochinteressant ist die Frage, wie die Musik auf die HDD kommt. Da gibt es z. B. HDD von RipNAS. Das sind im Prinzip kleine Computer mit DVD-LW und HDD. CD einlegen und schwupp, geht alles wie von selbst.

        Oder eine klassische NAS mit LAN-Anbindung. Hier wird dann ein PC benötigt, um die Mucke auf HDD zu bringen. Damit im laufenden Musikbetrieb aber kein PC benötigt wird, muss auf dieser NAS eine entsprechende Serversoftware laufen (beim Kauf darauf achten). Bekanntestes Produkt ist hier sicherlich Twonky-Media.

        Natürlich gehen auch Home-Server, die kosten mittlwerweile nicht mehr so viel. Hier z. B.

        Manche Router bieten eine Multimediafunktion. Dort kann auch eine simple USB-HDD ins Netz eingebunden werden, das ist aber von Router zu Router in den Möglichkeiten stark unterschiedlich.


        Aber egal wie die Lösung aussieht, nie die Datensicherung vergessen!!!!!
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

        Kommentar


          #5
          Zitat von nk Beitrag anzeigen
          .......
          Hier musst du deine Bedürfnisse etwas präzisieren, insbesondere, weil sich die Geräte unglaublich stark in ihrer Ausstattung unterscheiden können.
          .....
          Guten Morgen und besten Dank für Eure wertvollen Antworten und für die interessanten Links, Norbert. Dass das alles ein wenig komplexer ist als man -oder vor allem ich- meint, habe ich erkannt. Ich kann fachlich auch nur seeehhr bedingt mit Euch mithalten, lerne aber täglich dazu.

          Ich habe einmal versucht, meine jetzige Konfiguration mindestens "hardwaremässig" aufzuzeichnen (siehe Dateianhang). Die Lösung, Audioformate über die USB-Festplatte auf den M-ER803 zu übergeben, ist eben ein wenig hakelig. Der LCD muss an sein, und die Menüführung des Marantz finde ich auch nicht sehr intuitiv.

          Mir schweben nun folgende Bedürfnisse vor:

          Ich möchte auf irgendeine Art meine Musiksammlung auf dem Maratz abspielen können, ohne dass der TV an sein muss. Darum habe ich an die Schnittstelle M-XPort für RX10 gedacht, die dann nicht die Formate sondern die Signale dem M-ER803 übergeben kann. Die Musik soll zukünftig auf z.B. einer netzwerkfähigen Festplatte lagern, auf die z.B. das iPhone zugreifen kann (iPad ist ev. auch in Planung).

          Wenn ich aber Eure fachlichen Ratschläge richtig verstehe, muss dann dieses Ding (netzwerkfähige Festplatte o.ä.) DLNA-fähig und mit einer entsprechenden Software (iTunes, Twonky-Media etc) ausgestattet sein.

          Ich würde behaupten, dass ich mit meinem iPhone 4 und einem zu beschaffenden RX10 meine Musik auf dem smartphone an den M-ER803 übergeben kann. Das war mein bisheriger Ansatz. Da aber meine Musiksammlung ein wenig grösser ist als der Speicherplatz eines iPhones aber auch eines iPad's, habe ich mir "leichtfertig" vorgestellt, dass das iPhones diese Aufgabe übernehmen kann, nämlich das "Holen" der Musik auf dem NAS. Wahrscheinlich habe ich mir das zu einfach vorgestellt, oder? :p
          Angehängte Dateien

          Kommentar


            #6
            Zitat von Mande Beitrag anzeigen
            Danke Thomas

            Den RX10, um die Medien auf den M-ER803 zu übergeben, braucht es dazu, oder?

            Grüsse

            Andreas
            Hallo Andreas,

            den RX10 kenne ich nicht, was ich im Internet lesen konnte, spielt der nur Daten ab, die auch in seinem Speicher sind. Und der Receiver kann wirklich kein Streaming, was ich etwas unglücklich finde, aber gut, das ist so.

            Wie Norbert schon geschrieben hat, gibt es da sehr viele Möglichkeiten, die auch preislich stark unterschiedlich zuschlagen. Am simpelsten ist natürlich eine Schnittstelle vom iPod, etc, aber damit wirst Du immer an Speichergrenzen kommen.

            Am einfachsten ist ein Strammer, der die Musik von einem Speichermedium erhält. Da gibt es auch viele, an die Du auch über USB anschliessen kannst. Allerdings ist damit noch keine Lösung für die Bedienung über ein Medium wie iPhone oder iPad gegeben. Hier braucht es idR einen Medienserver auf dem Speichermedium.

            Vielleicht als Gefühl für Dich hier einmal was bei mir läuft (und funktioniert):

            - ein Streamer von Linn (gibt es auch von anderen Herstellern wie Songs oder Logitech oder Marantz)
            - ein Medien-Rip-Server von AVA Media (ähnlich wie RipNAS, aber günstiger bei mehr Funktionsumfang) mit 5 TB Speicher ( ja, den brauche ich wirklich ).
            - Bedienung über iPad mit ChorusDS und iPhone mit Kinsky

            In Deinem Fall tue ich mir mit einem konkreten Tip noch schwer. Vielleicht sagst Du noch ein wenig, was Du für die Zukunft willst und wie Dein Budget ist.

            Viele Grüße
            Thomas
            Immer wenn ihr anfangt euch über Forendiskutanten aufzuregen, lest nach bei Matt 5,3.

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              #7
              Wie ich dem Blockschaltbild entnehmen kann, klemmst du an den Marantz eine USB-Platte an. Das ist kein Streaming im Sinne einer Medienwiedergabe innerhalb des Netzwerkes. Ganz platt ausgedrückt ermöglicht dieser Anschluss das Anklemmen eines MP3-Players, oftmals kann dann über den Receiver der MP3-Player oder auch die USB-Platte bedient werden. Hier gibt's je nach Gerät und Hersteller verschiedene Umsetzungen und Kompatibilitäten

              Abgesehen mal von der technischen Umsetzung ist der wesentliche Unterschied, dass die Daten, die auf dem Speichermedium sind (egal ob HDD oder MP3-Stick) NICHT im Netzwerk zur Verfügung stehen.

              Das ist nämlich bei einem zentralen Speicher wie einer NAS im Netzwerk der Kerngedanke, dass die Musikdateien, Bilder oder Videos im gesamten Netzwerk zur Verfügung stehen.

              Eine Medien-Server-Software verwaltet das Musikarchiv und regelt die Zugriffe auf die Musikdateien. Simpel ausgedrückt "sagt" es den angeschlossenen Geräten wo die Musik abgelegt ist und gestattet den Zugriff. Daher muss die Medien-Server-Software kompatibel mit der eingesetzten NAS sein, weil sie dort installiert wird. Meistens sind das Linux-basierende Sachen. Viele NAS haben bereits beim Kauf eine entsprechende Softi installiert. Sehr oft lässt sich diese Softi auch ohne PC, z. B. über ein entsprechendes Handy einstellen.

              Hier nur ein Beispiel eines solchen Speichermediums, das Angebot ist in diesem Sektor sehr groß und bedient eigentlich jede Anforderung. Demzufolge gibt's auch große Preisunterschiede.

              Wo dieser Speicher steht, spielt keine Rolle. Ob im Keller, auf dem Dachboden oder im Flur ist egal. Die Geräte greifen über die Netzwerkstruktur auf den Speicher zu.

              Auch das Dateienformat spielt keine Rolle, da bei dieser Aufgabenstellung das "Abspielgerät" gefordert ist. Nicht jeder Streamer spielt alle Formate.

              Deshalb ist es wirklich wichtig, dass du die ganze Sache erst einmal sacken lässt und deine Vorstellungen überdenkst. Ist z. B. "gapless" wichtig, willst du unbedingt Hochbit hören....
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #8
                Hallo Norbert und Thomas,

                mann, Ihr erschlagt mich mit Eurem Fachwissen (positiv und dankbar gemeint) und wie gesagt, ich lerne ständig dazu.

                Zukunft:
                Da weiss ich leider auch noch nicht genau, was die bringen wird bzw. soll. Einige Geräte (z.B. LCD, Netzwerkverkabelung LAN10/100 Mbit) kommen ins Alter.

                Der Weg soll sicher in Richtung "Server" gehen. Alle Daten (PC, Multimedia) sollen zentral gelagert werden.

                Budget:
                Ich bin eigentlich davon ausgegangen, mittelfristig nicht mehr allzuviel zu investieren. Trugschluss? 500-1'000 CHF dürfen es schon noch sein.

                Die Netzwerkripper von RipNas o.ä. "hören" sich auch sehr spannend an. Ich kann mir aber auch vorstellen, die Musik auf dem PC zu rippen.

                Auch die Synoloy-Produkte finden bei mir Anklang. Würde das entsprechende Spektrum auch z.B. Apple AirPort Extreme Basisstation oder Time Capsule abgedeckt?

                gapless:
                Nein, nicht zwingend nötig

                Hochbit:
                Auch gapless habe ich ergoogelt :oops: . Unter Hochbit kann ich mir noch nicht "alles" vorstellen, ich gehe aber davon aus, dass eine höhere Übertragungsrate nötig ist (Gigabit-Lan, 802.11n).

                bisheriges Fazit:
                Ich kann mir, dank Eurer tollen, bisherigen Mithilfe, eine zukünftige Lösung wahrscheinlich konfigurieren. Ein Kernpunkt ist mir aber noch nicht klar: Ich gehe eigentlich davon aus, dass die zukünftige Konfiguration den M-ER803 beinhaltet. Wie bringe ich die zentralisierte Musik "in" den Marantz? Über LAN, über W-Lan und über AirPlay (kann der M-ER803 leider auch nicht) geht das leider nicht.

                Herzlichen Dank und schönen Sonntag

                Grüsse

                Andreas

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                  #9
                  Zitat von Mande Beitrag anzeigen
                  Hochbit:
                  Unter Hochbit kann ich mir noch nicht "alles" vorstellen, ich gehe aber davon aus, dass eine höhere Übertragungsrate nötig ist (Gigabit-Lan, 802.11n).
                  Im Sprachgebrauch hat sich eingebürgert, dass jedes Format, was über der CD-Spezifikation ist, als "Hochbit" bezeichnet wird. Die CD hat das Format 16 Bit/44,1 Khz.

                  Jedes Format, was in einem Punkt darüber liegt, wird als landläufig als Hochbit bezeichnet, also z. B. 20 Bit/44,1 Khz oder 16/48,2 usw. Ein klare Grenze gibt es dabei nicht. So ist z. B. 48,2 Khz ein lange genutzter Studiostandard.

                  In der Theorie heißt es, dass eine höhere Auflösung gleichbedeutend mit "mehr Klang" ist. Leider sind die Erfahrungen vieler HighEnder in diesem Punkt eher ernüchternd. Der Fairness aber sei gesagt, dass es einige Menschen gibt, die Unterschiede hören (wollen??). Wenn dich das näher interessiert, schaue mal in unsere Musik-Ecke ins Thema Formattest.

                  Ans Netzwerk werden höhere Anforderungen gestellt, da die Datenrate (in Abhängigkeit des Formates) steigt. Mit GB-LAN ist man auf der absolut sicheren Seite auch für Full-HD-Video. Und so groß sind ja die Preisunterschiede nicht mehr zwischen den Netzwerkkomponenten.



                  Zitat von Mande Beitrag anzeigen
                  Wie bringe ich die zentralisierte Musik "in" den Marantz? Über LAN, über W-Lan und über AirPlay (kann der M-ER803 leider auch nicht) geht das leider nicht.
                  Du kannst nicht "einfach so mal" die Daten von der HDD in den Amp bringen. Die Daten liegen ja in einem speziellen Dateienformat vor. Die bekanntesten sind sicherlich MP3, WAV und FLAC (gibt aber noch mehr). Jedes dieser Formate benötigt einen eigenen Codec, um aus den Bits und Bytes ein Musiksignal zu machen. Es kommt also irgendwie eine Software ins Spiel. Auf dem PC kennst du sicherlich Winamp, Foobar oder iTunes. In Streamern ist diese Softi Bestandteil des Gerätes und läuft "im Verborgenen".

                  Ein solches Gerät hängt - wenn man so will - zwischen dem Netzwerkspeicher per LAN/WLAN und der Stereoanlage per Cinch-Anschluss. Es bekommt die Daten vom Server, rechnet diese 0 und 1 in ein analoges Signal um und gibt dann an den Amp weiter.

                  Im Prinzip eigentlich recht simpel. Allerdings ist das Angebot bei diesen Geräten mittlerweile enorm groß. Und sie unterscheiden sich natürlich in Ausstattung, Bedienkonzepten und logischerweise auch im Preis.

                  Ein Gerät, was für dich vielleicht interessant sein dürfte, ist ein kleiner Sonos ZP 90. Manche Händler haben ganze Sonos-Systeme aufgebaut und können dir sicherlich alles vorführen.

                  Aber wie gesagt, es gibt unglaublich viele Alternativen.

                  Ein weitere Alternative sind Geräte mit integrierten HDD, bzw. wo die HDD optional nachrüstbar ist.

                  Hier auch nur ein Beispiel

                  Dort sollte aber immer geprüft werden, ob andere Geräte im Netzwerk auf diese Daten zugreifen können.
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                    #10
                    Zitat von nk Beitrag anzeigen
                    ---
                    Du kannst nicht "einfach so mal" die Daten von der HDD in den Amp bringen. Die Daten liegen ja in einem speziellen Dateienformat vor.
                    ---
                    Danke Norbert. Das ist mir soweit schon klar, dass das nicht einfach so geht. Ich streame ja auch schon z.B. vom PC auf den Fernseher.

                    Wenn ich eines der wirklich tollen Geräte, welche Ihr mir empfohlen habt, beschaffe, dann ist mir immer noch nicht klar, wie das Musiksignal in den M-ER803 kommen soll. Bleiben aus meiner Sicht eben nur die Analogeingänge oder eben der RX10 (wenn das überhaupt funktioniert) des Marantz übrig. Oder habe ich da etwas übersehen/-lesen oder gibt es noch andere Alternativen?

                    Kommentar


                      #11
                      Das Musiksignal kommt vom Streamer über die Analogleitung in den Amp. Manche Streamer besitzen einen zusätzlichen Digitalausgang und können auch auf diesem Wege mit der Anlage verbunden werden.

                      Wenn du dir mal mein Blockschaltbild genauer im Bereich des NA7004 ansiehst, kannst du erkennen, dass der Streamer bei mir über beide Wege in die Anlage geht.



                      Wenn ich das richtig verstehe, ist das "RX-Dingens" ein Bluetoth-Empfänger. Bist du sicher mit RX10 oder heißt es RX101?

                      Hier mal das Originalzitat aus der Anleitung des RX101

                      Dieses Gerät und ein Bluetooth-Gerät (z. B. ein digitaler Audioplayer oder Handy) mit Unterstützung des A2DP-Profils können über drahtlose Audioübertragungstechnologie mit dem Bluetooth® A2DP-Profil drahtlos miteinander verbunden werden, wonach Sie Ihre Musikdateien mit Ihrer Heim-Hi-Fi-Anlage wiedergeben können, indem Sie das betreffende
                      Gerät über das mitgelieferte M-XPort-Verbindungskabel an ein Marantz-Produkt mit MXPort-Buchse anschließen.


                      Ganze Anleitung

                      Hier weitere Info

                      Gehen wir davon aus, dass es sich um vergleichbare Geräte handelt (RX10 oder RX101), ist das eine drahtlose Verbindung über das Blauzahn-System zwischen Verstärker und Kleingerät. Hierzu muss aber die Musik auf dem Sendergerät gespeichert sein. Es ist also nichts weiter als eine schnelle und komfortabele Verbindung eines tragbaren Zusatzgerätes für kurzfristige Zwecke. So zumindest die Werbeaussagen. Meine Erfahrungen mit dieser Übertragungsstrecke sind nicht unbedingt positiv, allerdings mit anderen Gerätschaften. Im Prinzip könnte man sich auch ein Klinkenkabel hinlegen

                      Außerdem saugt natürlich Blauzahn zusätzlich Strom aus dem Sendegerät (z. B. iPhon), so dass letztlich auch wieder ein Ladekabel bereit liegen sollte.
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

                      Kommentar


                        #12
                        Es muss heißen Marantz RX 101 und ist wie vermutet ein Bluetooth-Empänger mit dem erwähnten Einsatzgebiet.

                        Vielen Dank an Lex für die Info.



                        Rein von der Theorie her würde es kabellos funktionieren, wenn ein Streamer über WLAN mit dem Netzwerk verbunden ist und über Bluetooth an den Marantz RX 101 sendet. Es gibt auf dem Markt kleine BT-Sender, die an den Analogausgang/Kopfhörerausgang eines HiFi-Gerätes angeschlossen werden und mit dem erforderlichen Profil (A2DP) senden.

                        Das wäre z. B solch ein Gerät, gibt aber viele Hersteller, die vergleichbares haben. Neben starken Preisunterschieden gibt's erhebliche Unterschiede in der Übertragungsqualität. Meines Wissens nach haben die alle Akkubetrieb, was neue Probs nach sich zieht.

                        Haupteinsatzgebiet dieser Dongle ist z. B. die Übertragung an einen BT-Kopfhörer oder die Übertragung MP3-Player -> BT-Autoradio.
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

                        Kommentar


                          #13
                          Entschuldigung für die Verwirrung. Es muss heißen RX101.

                          Ich sehe jetzt allerdings definitiv, dass wahrscheinlich keine einfache Lösung möglich sein wird. Ein entsprechendes Gerät muss Analogausgänge habe (der M-ER803 hat keine dig. Eingänge).

                          Da (bis jetzt) alle meine Geräte (exkl. PC, Laptop, LCD) in einem Spectral-Möbel "eingepflanzt" sind, schwebt mir eben eine externe Bedienoberfläche z.B. iPhone oder eben iPad vor. Darum liebäugle ich auch mit AirPlay-fähigen Geräten.

                          Grüße

                          Andreas

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Andreas, kein Problem mit der Bezeichnung.

                            Die Bedienung ist dann wieder ein anderes Problem mit vielen Lösungsmöglichkeiten.

                            Du kannst solch einen Streamer - bleiben wir mal bei Sonos - ganz dezent verstecken. Die lassen sich sich über eine App mittels iPhone bedienen oder mittels einer optionalen FB. Bei Smartphones bin ich nicht sicher, da musst du mal bei Sonos schauen.

                            Du kannst also ganz "normal" dein iPhone für die Bedienung nutzen, im "Hintergrund" werkelt aber ein Streamer.

                            Im Prinzip geht das so:

                            Dein iPhone mit der FB-Softi geht per WLAN in deinen WLAN-Router und von dort gehen die Steuerbefehle an den Streamer per LAN-Kabel. Daher kann der Streamer eigentlich ziemlich versteckt stehen.

                            Absolut vergleichbar - wenn auch mit anderen Möglichkeiten - funktioniert das auch mit der Marantz-App, z. B. für den NA7004. Da ich den übers iPhone sogar einschalten kann, muss ich nicht einmal die Schranktüre öffnen. Aber das ist natürlich bei den Herstellern immer unterschiedlich gelöst.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Mande Beitrag anzeigen
                              Entschuldigung für die Verwirrung. Es muss heißen RX101.

                              Ich sehe jetzt allerdings definitiv, dass wahrscheinlich keine einfache Lösung möglich sein wird. Ein entsprechendes Gerät muss Analogausgänge habe (der M-ER803 hat keine dig. Eingänge).

                              Da (bis jetzt) alle meine Geräte (exkl. PC, Laptop, LCD) in einem Spectral-Möbel "eingepflanzt" sind, schwebt mir eben eine externe Bedienoberfläche z.B. iPhone oder eben iPad vor. Darum liebäugle ich auch mit AirPlay-fähigen Geräten.

                              Grüße

                              Andreas
                              Moin Andreas,

                              in der Regel hat ein Streamer auch Analogausgänge, insofern kannst du diesen Punkt recht entspannt sehen. Nur Apples TV solltest Du hier nicht in Erwägung ziehen.

                              AirPlay ist kein Erfordernis, um ein Gerät mittels App zu steuern, auch das Poweronoff-Prinzip beherrschen inzwischen viele. Du solltest Dich hier nur im Vorfeld eines Kaufes erkundigen. Die einzige Voraussetzung ist ein WLAN-fähiger Router und entsprechender Empfang.

                              Viele Grüße
                              Thomas
                              Immer wenn ihr anfangt euch über Forendiskutanten aufzuregen, lest nach bei Matt 5,3.

                              Kommentar

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