Genau wie sich die Berechnung der Raummoden mathematisch erfassen lassen, können aber die Messungen abweichen. Auch der Helmi lässt sich über die Berechnungen nur im Grundsatz bestimmen. Die ganzen Werte würden eine akademische Genauigkeit vorgaukeln, die es so nicht gibt.
Der Korrekturfaktor berücksichtigt die Einbaulage des Resorohrs. Dabei gibt es drei Möglichkeiten. Das Rohr
Jetzt ist es aber so, dass wir ja gar nicht so einen hohen Gütefaktor anstreben sollten, weil eine hohe Schwingkreisgüte (es ist ja ein Resonator!) auch lange Nachschwingzeiten beinhaltet. Da wir einen verhälnismäßig kleinen Gütefaktor haben wollen, nehmen wir lieber Verluste im Wirkungsgrad und der Bandbreite in Kauf. Die größere Bandbreite der "nutzbaren" Frequenz beinhaltet automatisch, dass wir nicht ganz so 100% genau arbeiten müssen. Ob in einem breitbandigem Helmi ein Abweichung von 1 Hz vorliegt, spielt nur für die Theoretiker eine Rolle, wie du ja auch in den Kurven der Helmi-Innenmessung siehst (Beitrag 24).
Die grobe Richtung sollte also lauten: großer Helmi, keine zu hohe Güte.
Da wir die Güte unter anderem mit der Polsterwolle drücken können, lässt sich das im Vorfeld sowieso schon nicht mehr 100% berechnen.
Deshalb wirst du unterm Strich nicht ganz ohne Messungen und einigen Versuchen mit der Rohrlänge auskommen. Das alles muss nicht hochwissenschaftlich sein, wie du ja sicherlich in den anderen Beiträgen des Themas schon gelesen hast.
Bei den Car-Hifi-Leuten habe ich ein paar nützliche Dinge gefunden, angefangen von Messtönen, bis hin zu kleinen Tools zur Berechnung, auch für die Umrechnung in meherere Rohre:
Aber das wichtigste Tool ist der Acoustic Calculator aus Beitrag 20, weil er halt die untere und obere Einsatzfrequenz des Helmis und insbesondere den Gütefaktor berechnet.
Der Korrekturfaktor berücksichtigt die Einbaulage des Resorohrs. Dabei gibt es drei Möglichkeiten. Das Rohr
- ist auf beiden Seiten bündig mit der Gehäusewand (praktisch nur die Wandstärke wird als Rohr benutzt),
- ein längeres Rohr ist auf einer Seite bündig, auf der anderen Seite steht es hervor
- ein längeres Rohr steht auf beiden Seiten über.
Jetzt ist es aber so, dass wir ja gar nicht so einen hohen Gütefaktor anstreben sollten, weil eine hohe Schwingkreisgüte (es ist ja ein Resonator!) auch lange Nachschwingzeiten beinhaltet. Da wir einen verhälnismäßig kleinen Gütefaktor haben wollen, nehmen wir lieber Verluste im Wirkungsgrad und der Bandbreite in Kauf. Die größere Bandbreite der "nutzbaren" Frequenz beinhaltet automatisch, dass wir nicht ganz so 100% genau arbeiten müssen. Ob in einem breitbandigem Helmi ein Abweichung von 1 Hz vorliegt, spielt nur für die Theoretiker eine Rolle, wie du ja auch in den Kurven der Helmi-Innenmessung siehst (Beitrag 24).
Die grobe Richtung sollte also lauten: großer Helmi, keine zu hohe Güte.
Da wir die Güte unter anderem mit der Polsterwolle drücken können, lässt sich das im Vorfeld sowieso schon nicht mehr 100% berechnen.
Deshalb wirst du unterm Strich nicht ganz ohne Messungen und einigen Versuchen mit der Rohrlänge auskommen. Das alles muss nicht hochwissenschaftlich sein, wie du ja sicherlich in den anderen Beiträgen des Themas schon gelesen hast.
Bei den Car-Hifi-Leuten habe ich ein paar nützliche Dinge gefunden, angefangen von Messtönen, bis hin zu kleinen Tools zur Berechnung, auch für die Umrechnung in meherere Rohre:
Aber das wichtigste Tool ist der Acoustic Calculator aus Beitrag 20, weil er halt die untere und obere Einsatzfrequenz des Helmis und insbesondere den Gütefaktor berechnet.
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